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7 | 2008 - Schiffahrt und Technik

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wie das Einbringen von Vorschlägen für eine Unterstützung der Finanzierung<br />

von Projekten durch die KfW analog dem Vorbild der<br />

westlichen Nachbarn.<br />

■ SUT: Das wichtigste deutsche Förderinstitut KfW hat eine milliardenschwere<br />

Sanierung ihrer Beteiligung an der IKB hinter sich.<br />

Erwarten Sie künftig Beeinträchtigungen bei der Vergabe von Darlehen<br />

für Existenzgründer <strong>und</strong> mittelständische Unternehmen aus<br />

den KfW Programmen?<br />

■ Bruns: Die Situation der KfW im Zusammenhang mit der Sanierung<br />

<strong>und</strong> dem anstehenden Verkauf der IKB war sicherlich problematisch.<br />

Gleichwohl bin ich zuversichtlich, dass die KfW ihre Aufgabe<br />

als Förderinstitut auch in Zukunft wahrnehmen kann <strong>und</strong> wird.<br />

An den Gesprächen, die wir mit Vertretern der KfW <strong>und</strong> den zuständigen<br />

Ministerien geführt haben, erkenne ich vielmehr, dass der<br />

Wille vorhanden ist, das Gewerbe auch weiterhin mit zinsgünstigen<br />

Darlehen <strong>und</strong> anderen Formen zu unterstützen, die die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der deutschen Binnenschifffahrt voran bringt.<br />

Dass die Fördermöglichkeiten <strong>und</strong> der angemeldete Bedarf sich dabei<br />

vielleicht nicht decken, liegt in der Natur der Sache. Gleichwohl<br />

bin ich davon überzeugt, dass KfW <strong>und</strong> Ministerien wie auch die<br />

Politik aufmerksam die Chancen der Binnenschifffahrt begleiten<br />

werden, sich als ökonomisch <strong>und</strong> ökologisch wettbewerbsfähiger<br />

Verkehrsträger zu entwickeln. Sie folgen damit auch den klaren<br />

Aussagen des letzten Planco-Gutachtens.<br />

■ SUT: Herr Bruns, haben Sie vielen Dank für das Gespräch<br />

■ Hans-Wilhelm Dünner<br />

Mehr als 700 Teilnehmer kamen am Samstag den 18. Oktober zum Duisburger<br />

Schifferball. Dank eines attraktiven Programms mit Artisten,<br />

Zauberern <strong>und</strong> einer Showband, die bis in den frühen Morgen zum<br />

Tanz aufspielte, war die Glück-Auf-Halle in Duisburg-Homberg bis auf<br />

den letzten Platz besetzt. Auch lokale Prominenz, wie Duisburgs Oberbürgermeister<br />

Adolf Sauerland <strong>und</strong> duisport-Chef Erich Staake, ließen<br />

es sich nicht nehmen, bei dem geselligen Zusammensein der Hafen-,<br />

Schifffahrts- <strong>und</strong> Werftbranche dabei zu sein. Auch Banken <strong>und</strong> Versicherungen<br />

hatten ihre K<strong>und</strong>en zu der ‚Gute Laune Veranstaltung’<br />

eingeladen, deren Organisatoren, allen<br />

voran die Gebrüder Wittig, allseits<br />

großes Lob erhielten. „Dass der Hafen<br />

Duisburg mittlerweile in der Seehafenliga<br />

spielt, ist bekannt. Aber auch<br />

die Duisburger Schifffahrtsvereine<br />

haben mit dem diesjährigen Schifferball<br />

herausragendes Niveau bewiesen“,<br />

meinte ein Teilnehmer als Resümee,<br />

um gleich wieder Karten fürs nächste<br />

Jahr zu bestellen. ■ Dü<br />

7|<strong>2008</strong><br />

Volles<br />

Haus beim<br />

Duisburger<br />

Schifferball<br />

Frank (l.) <strong>und</strong> Ralf Wittig<br />

| Bilder: Guddat<br />

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