Kinder schreiben für Kinder 2011
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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Hagelstadt<br />
zum Jazz Dance, das ist eine Tanzgruppe in Alteglofsheim. Das ist nur einen Katzensprung von uns entfernt.<br />
Unsere Schule heißt Grundschule Hagelstadt. Dort haben wir sechsundsechzig Schüler. Für die Pause haben wir<br />
eine Wiese, auf der wir richtig toben und rennen können. Unser Klassenzimmer ist groß und farbig. Dort ist<br />
auch Platz <strong>für</strong> Musikinstrumente, Kunstmaterialien und einen Sitzkreis. Neben der Schule ist ein Raum, in dem<br />
wir mittags betreut werden. Dort gibt es auch Essen. Anschließend werden unter Aufsicht die Hausaufgaben<br />
gemacht. Wenn wir damit fertig sind, dürfen wir die Turnhalle benutzen.<br />
In unserem Dorf gibt es auch ein Neubaugebiet mit einem Spielplatz, an dem ich mich nachmittags mit meinen<br />
Freunden treffe. Dort gibt es einen Weiher, der gut zu Fuß und mit dem Rad zu erreichen ist. Da kann man<br />
im Winter Schlittschuh laufen. Viele meiner Freunde treffe ich auch wieder am Weiher. Mit ihnen teile ich den<br />
mitgebrachten <strong>Kinder</strong>punsch und die Plätzchen.<br />
Also, kommt auch mal nach Hagelstadt,<br />
ihr werdet es nicht bereuen!<br />
So lebe ich<br />
110 | Landkreis Regensburg<br />
Laura Wanninger, Miruna Homeier, GS Hagelstadt, Klasse 4<br />
Ich bin Tobias und wohne in der Langenerlinger Straße in einem schönen blauen Haus mit einem schönen<br />
großen Garten, in dem man viel Platz zum Herumlaufen hat. Wir sind vier Personen, Mama, Papa, meine<br />
Schwester Theresa und ich. Jeder hat ein eigenes Zimmer. Mein Zimmer sieht aus, wie ein kleiner Bauernhof. Es<br />
hat Platz <strong>für</strong> alles, was man auf einem Bauernhof braucht. Darin befinden sich viele Siku-Traktoren, Häcksler,<br />
Mähdrescher, Vollernter, Tiere und eine große Scheune mit Heu und Stroh.<br />
Von meinem Zimmer aus sehe ich die Kirche, den Kirchturm, den Wald und viele Häuser. Wenn draußen<br />
die Sonne scheint, schnappe ich mein Fahrrad und treffe mich mit meinen Freunden Philipp und Alex auf dem<br />
Sportplatz.<br />
Seit 2 Wochen gehe ich in die 4. Klasse. In der Pause sind wir meistens auf der Schülerwiese und es geht<br />
wild zu. Nach der Pause im Unterricht konzentrieren wir uns wieder, denn die Frau Mai ist eine strenge, aber<br />
gerechte und nette Lehrerin.<br />
Das Besondere an Hagelstadt ist unsere moderne Kirche mit Herrn Pfarrer Moritz, der schon mehr als 25<br />
Jahre Priester in der Gemeinde ist. Seit einigen Wochen bin ich sein Ministrant und es macht mir sehr viel<br />
Spaß.<br />
Tobias Hoffmann, GS Hagelstadt, Klasse 4<br />
Leben auf dem Meer<br />
Hallo, ich bin ein schöner roter Leuchtturm. Ich erzähle euch kurz von mir! Eigentlich gibt es nicht sehr viel<br />
zu erzählen, denn mein Leben ist nicht sonderlich abwechslungsreich. Vögel und Hubschrauber fliegen jeden<br />
Tag an mir vorbei, Jachten und Kreuzfahrtschiffe fahren um mich oder neben mir. Da bin ich immer ein bisschen<br />
neidisch, denn sie sind mobil. Jede Woche schickt mir der hohe, blaue Leuchtturm, mein Freund, einen Brief.<br />
Wir haben uns kennengelernt, als wir noch klein waren und in der Leuchtturmschule waren. Es kommt mir<br />
vor, als ob es gestern war. Nach dem Schulschluss wurden wir in einen Ort geschickt, in dem kein Leuchtturm<br />
war. Wir sollten dort Schiffe vor dem Unheil bewahren, erklärte unsere Lehrerin. Dieser Job war am Anfang<br />
nicht einfach, wir hatten eine große Verantwortung und fast keine Freizeit. Mein Freund und ich telefonieren<br />
auch manchmal. Was nicht oft vorkommt, ist, dass ich ein Werbemaskottchen <strong>für</strong> verschiedene Anlässe bin.<br />
Das letzte Mal habe ich <strong>für</strong> einen Energie-Drink geworben, mit dem Slogan: „So groß wie ein Leuchtturm mit<br />
dem Energie-Drink – rot-weiß-kompetent und unübersehbar.“ Ich liebe das sehr und bin auch stolz auf mein<br />
Aussehen. Auf meiner Insel wächst auch eine Pflanze, die nur auf meiner Insel wächst, darum kommen einmal<br />
im Monat Professoren zu mir. Sie fachsimpeln und reden so viel, dass ich manchmal Bauchweh bekomme. Was<br />
doof ist, ist, dass sie auch in meine Räume gehen. Gott sei Dank habe ich immer aufgeräumt. Sie haben noch<br />
nichts Auffälliges gefunden. Das war eine kurze Intro! Also bis bald!<br />
Elisabeth Kowol, GS Hagelstadt, Klasse 4