Kinder schreiben für Kinder 2011
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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Pettendorf-Pielenhofen<br />
Die Dult<br />
Wenn man auf die Dult geht, kann man das tun,<br />
was man will.<br />
Man könnte z. B. Riesenrad fahren. Das geht so:<br />
Man steigt ins Riesenrad hinein, setzt sich auf einen<br />
Platz – und los geht’s! Das Riesenrad fängt an sich zu<br />
drehen. Irgendwann stoppt es, man muss aussteigen<br />
und die Nächsten kommen.<br />
Will man eine Kleinigkeit essen, dann ab zum Popcornstand.<br />
Es riecht gut und schmeckt auch. Wenn<br />
man mit dieser Kleinigkeit fertig ist, kann man z. B.<br />
mit der Achterbahn fahren. Das geht schnell!<br />
Jetzt gehen wir nach Hause und werden das nie<br />
vergessen.<br />
Anna-Karina Max, GS Pettendorf-Pielenhofen, Klasse 3a<br />
Die Fußball-„WM“<br />
Unsere Fußballmannschaft ist nach Pielenhofen gefahren. Dort haben<br />
wir an einer Mini-WM teilgenommen. Wir waren die Mannschaft<br />
Südafrikas. Unser erster Gegner war Argentinien. Die haben wir 4 : 2<br />
geschlagen.<br />
Dann haben wir sogar um Platz 3 kämpfen müssen. Den 3. Platz<br />
haben wir dann auch gewonnen und sind ins Finale gekommen. Das<br />
Spiel stand nach 90 Minuten 2 : 2, und wir mussten zum Elfmeterschießen.<br />
Am Ende stand es 5 : 6 <strong>für</strong> Deutschland. Anschließend wurden<br />
die Pokale ausgeteilt.<br />
Zufrieden fuhr ich dann mit meiner Mutter heim.<br />
Alex Schweiger und Timo Sterl,<br />
GS Pettendorf-Pielenhofen, Klasse 3a<br />
Die Zuckerrübendiebe<br />
Diese Geschichte ist in Regensburg passiert.<br />
Meine Oma und ihre Schwester waren vor der Zuckerfabrik. Da fuhr ein Lastwagen mit Zuckerrüben vorbei.<br />
Vom Laster fielen ein paar Zuckerrüben herunter. Oma und ihre Schwester hoben die Rüben auf. Als der<br />
Fahrer das sah, schrie er: „Hey, ihr Diebe!“<br />
Da liefen sie schnell nach Hause und kochten aus den Rüben einen leckeren Sirup.<br />
Elisabeth Prößl, GS Pettendorf-Pielenhofen, Klasse 3a<br />
Der verhagelte Urlaub<br />
Ich war mit meinen Verwandten in Urlaub in Bibione und habe einen schrecklichen Hagelschauer erlebt. Es<br />
hat mit Regen angefangen, dann wurden kleine Hagelkörner daraus und aus den kleinen wurden dann ganz<br />
große Hagelkörner. Meine Kusine Tanja und ich hatten große Angst. Meine Mama und Tante Uschi hielten mit<br />
einer Hand den Pavillon fest und mit der anderen Hand einen Stuhl über den Kopf. Tanja und ich waren unter<br />
den Tisch gekrochen und suchten dort Schutz. Ich war im Schlafanzug, deshalb war mir sehr kalt.<br />
Mein Papa und Onkel Werner waren auf dem Weg zu uns nach Bibione. Als sie endlich da waren, war alles<br />
schon kaputt: das Zelt und der Pavillon. Im Auto waren zum Glück nur ein paar Dellen, weil wir es zum Schutz<br />
184 | Landkreis Regensburg