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Kinder schreiben für Kinder 2011

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Zeitlarn<br />

türlich kleckerte Trudel. Dann gehen sie weiter in die „Spielkiste“. Dort kauft Mutter ein Schleichpferd <strong>für</strong><br />

Milli – ein grasendes Araberfohlen. Gemächlich schlendern sie weiter Richtung Dom. Auf dem Weg dorthin<br />

gehen Mama und Papa in viele Geschäfte, um mit Tüten wieder herauszukommen.<br />

Endlich sind sie beim Dom angekommen. Dort ist alles still und riesig! Papa flüstert: „Wir müssen ganz leise<br />

sein!“ Später gehen sie wieder raus. Dann fragt Mutter zwei junge Leute nach einem schönen Laden <strong>für</strong> Anziehsachen.<br />

Sie müssen geradeaus gehen und dann nach rechts. Bei „Zara“ kaufen sie coole Anziehsachen <strong>für</strong><br />

Trudel und Milli. Ziemlich erschöpft fahren sie danach wieder heim.<br />

„Das war ein schöner Tag!“, sagt Milli.<br />

Susi Stürzl, GS Zeitlarn, Klasse 3a<br />

Der Schatz von Regensburg<br />

Anna ging mit ihrem Hund „Schnuff“ Gassi. Plötzlich<br />

fand Schnuff im Gebüsch eine Karte. Anna fragte<br />

sich: „Was <strong>für</strong> eine Karte war das wohl? Eine Schatzkarte<br />

könnte es sein!“ Sie hob die Karte auf. Danach<br />

rannte sie nach Hause. Sie ging in ihr Zimmer und<br />

schaute sich die Karte genau an. Ihr kamen ein paar<br />

Orte bekannt vor. Jetzt sah sie auch ihr Haus. Anschließend<br />

wusste sie, dass es die Stadt Regensburg<br />

war. Kurz darauf rief ihre Mutter: „Abendessen ist<br />

fertig!“ Anna packte die Karte schnell in den Schrank.<br />

Flink ging sie die Treppe hinunter in die Küche. Nach<br />

dem Essen lief sie in ihr Zimmer, legte sich ins Bett<br />

und schlief ein. Dann kam der Morgen. Sie wachte<br />

auf. Es war ein Samstag. Anschließend dachte sie sofort<br />

wieder an die Karte. Schnell zog sie sich an. Kurz<br />

darauf sauste sie die Treppe hinunter und aß schnell<br />

ihre Schüssel Cornflakes, denn sie wollte doch ihren<br />

Schatz finden. Nun kam die Mutter herein. Anna fragte: „Kann ich mit Schnuff Gassi gehen?“ Mutter meinte:<br />

„Ja, natürlich! Warum fragst du?“ Anna lächelte nur. Schnell holte sie Schnuff und ging hinaus. Sie nahm allerdings<br />

ihre Handtasche mit, denn darin war ja die Karte. Sie ging in den Park, packte die Karte aus und suchte<br />

darauf ihren Standort. Endlich – gefunden! Da stand, sie solle geradeaus gehen, bis zum Dom, danach hundert<br />

Schritte nach rechts. Angekommen! Vor ihr stand ein altes Haus. Die weiße Farbe war schon ganz abgeblättert.<br />

Die Fenster waren schmutzig, ein paar waren schon kaputt. Sie ging vorsichtig durch die alte Tür hinein. Wie<br />

die quietschte! „Hoffentlich hört mich niemand!“, dachte Anna. Auf der Karte war eine Truhe eingezeichnet.<br />

Aber wo war sie nur? Suchend schaute sie sich um. Jetzt sah sie die Truhe, Schnuff saß darauf und bellte laut.<br />

Anna ging hin, um sie zu öffnen.<br />

Was wohl drin sein mag? Vorsichtig hob sie den Deckel an. Sie traute ihren Augen nicht! Die ganze Truhe<br />

war voll mit Schokoladengeld. Mit voll gestopften Taschen sauste sie mir Schnuff nach Hause.<br />

Sophia Ederer, GS Zeitlarn, Klasse 3a<br />

Der Regensburger 4:0-Sieg gegen Unterhaching<br />

1. Halbzeit<br />

Heute hier im Jahn-Stadion ist Regensburg der klare Favorit. Los geht’s. Der Jahn hat Anstoß, der schnell<br />

ausgeführt wird. Schweinsteiger spielt den Ball zu Stoilov, der lässt ihn durchlaufen zu Jaroš. Jaroš dribbelt<br />

zur Strafraumlinie. Hoffmann versucht ihm den Ball abzunehmen, aber Jaroš spielt ihn geschickt aus. Er sucht<br />

das Tor, aber Stegmayer greift ihn an, er sieht Zellner im 5-er und spielt ihm den Ball in den Lauf, der zieht ab<br />

ins lange Eck, aber der Hachinger Keeper wehrt den Ball mit einer Glanzparade ab, doch Zellner kommt zum<br />

Nachschuss und spitzelt den Ball über die Linie – 1:0 in der 2. Minute.<br />

Landkreis Regensburg | 235

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