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Kinder schreiben für Kinder 2011

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Lappersdorf<br />

wunderschön! Auf dem Rückweg habe ich Max angespornt. Er ist dann im Trab gelaufen! Als wir wieder beim<br />

Reiterhof waren, brachten wir die Ponys in den Stall und versorgten sie. Ich verabschiedete mich von Max,<br />

denn inzwischen war meine Mutter angekommen, um mich abzuholen.<br />

Fiona Dinkloh, GS Lappersdorf, Klasse 3a<br />

Zu spät<br />

Es war ein schöner Sommermorgen. Nach dem Frühstück musste Ben zur Lappersdorfer Grundschule. Er<br />

holte seinen Schulranzen und ging aus dem Haus. „Tschüss, Mami!“, rief er freudig. Seine Mutter winkte Ben<br />

noch nach, bis er um die Ecke bog.<br />

Als er an seinem Lieblingsspielplatz vorbeikam, blieb er stehen und bewunderte die Schaukel mit fröhlichem<br />

Gesicht. Er dachte sich: „Diese Schaukel gefällt mir sehr gut. Ich probiere sie mal wieder aus.“ Doch er<br />

wusste nicht, wie schnell die Zeit verging. Viel später erst hopste er weiter. Nach einigen Minuten war er fast<br />

in der Schule, doch da sah er das verlockende<br />

Schaufenster, hinter dem<br />

es von Spielsachen nur so wimmelte.<br />

Er hastete hin und amüsierte sich<br />

über die lustigen Spielwaren. Am<br />

besten gefi el Ben der Roboter, weil er<br />

die ganze Zeit irgendwo blinkte und<br />

mit den Augen zwinkerte. Danach<br />

fl itzte er zur Schule. Er blickte auf die<br />

große Schuluhr und murmelte: „Das<br />

gibt es doch nicht, ich bin eine halbe<br />

Stunde zu spät gekommen.“ Dann<br />

wollte er die Türe aufmachen, doch<br />

sie war fest verschlossen. Plötzlich<br />

schoss Ben etwas durch den Kopf:<br />

„Nein, daran habe ich gar nicht gedacht.<br />

Heute ist ja schulfrei.“ Die Erleichterung<br />

war ihm anzusehen und<br />

er war sehr glücklich.<br />

Jakob Sinz,<br />

GS Lappersdorf, Klasse 3b<br />

Zu spät zur Schule<br />

An einem schönen Frühlingsmorgen holte Ben seine Schultasche und machte sich auf den Weg zur Lappersdorfer<br />

Grundschule. Im Laufen rief er: „Tschüss, Mama!“ Er ging eine Weile dahin. Als er an dem schönen<br />

Spielplatz vorbeikam und die Schaukel sah, dachte er: „Ich habe genügend Zeit, ich kann ruhig noch ein bisschen<br />

schaukeln.“ Von wegen „noch ein bisschen“, Ben schaukelte eine lange Zeit.<br />

Endlich wurde ihm das Schaukeln langweilig. Ben ging weiter. Auf seinem Weg lag das Spielwarengeschäft.<br />

Als er dort ankam, schaute er sich die vielen Spielsachen im Schaufenster an. Er stand so rum und dachte dabei:<br />

„Oh, da gibt es so tolle Spielsachen, die wünsche ich mir alle zu Ostern.“ Er lief weiter und als er plötzlich die<br />

Schuluhr sah, murmelte er vor sich hin: „Oh je, wenn das Mama erfährt, es ist schon zehn Minuten vor halb<br />

neun.“ Als er dies sagte, wurde er bleich vor Schreck. Er stürmte ins Klassenzimmer und musste erst Luft holen,<br />

denn das Klassenzimmer war leer, nur die Lehrerin war da. Sie fragte freundlich: „Warum kommst du heute so<br />

früh? Die erste Stunde fällt doch aus.“ Ben antwortete fröhlich: „Ich habe es vergessen!“ Nun bekam er doch<br />

keinen Ärger.<br />

Hannah Kick, GS Lappersdorf, Klasse 3b<br />

138 | Landkreis Regensburg

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