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Kinder schreiben für Kinder 2011

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Pettendorf-Pielenhofen<br />

Hochwasser in Mariaort<br />

Am letzten Sonntag, als ich aufwachte und aus<br />

dem Fenster schaute, war unser Garten voller Wasser.<br />

Dann habe ich schnell gefrühstückt, denn ich wollte<br />

wissen, ob es meinem Opa gut geht.<br />

Auf einmal ging die Sirene. Ich rannte zum Haus<br />

meines Opas, um nachzuschauen, wie hoch das Wasser<br />

gestiegen war. Der ganze Garten von Opa war<br />

voller Wasser. Nicht einmal die Buchbäume konnte<br />

man noch sehen.<br />

Im Keller musste Opa alle Pumpen in den Wasserschacht<br />

hängen, die er hatte. Der arme Opa. Er<br />

konnte Tag und Nacht kein Auge zu tun.<br />

Auch die Feuerwehrmänner hatten das ganze Wochenende<br />

in Mariaort viel zu tun. Papa schaute im Internet nach dem Hochwasserpegel.<br />

Am Sonntagmorgen war der Garten fast leer von Wasser. Oma und Opa waren überglücklich und die Aufräumarbeiten<br />

konnten beginnen.<br />

Tommy Scheuerle, GS Pettendorf-Pielenhofen, Klasse 2b<br />

Die Irrlichter an der Naab<br />

Es war einmal eine schöne Vollmondnacht.<br />

In dieser Nacht ging ein Mann vom Wirtshaus<br />

über die Kallmünzer Felder nach Hause. Doch plötzlich<br />

geschah etwas sehr Merkwürdiges, das er zuvor<br />

noch nie gesehen hatte. Er traute seinen Augen nicht.<br />

Vor seinen Füßen tauchte ein kleines Lichtlein auf,<br />

das immer wieder schrie: „Komm mit! Komm mit!“<br />

Der Mann vertraute dem Lichtlein, denn es hatte eine<br />

so schöne piepsige Stimme. Das Licht führte ihn zur<br />

Naab. Dort fiel er in den Fluss und ertrank.<br />

Maria Heinrich und Verena Wagner,<br />

GS Pettendorf-Pielenhofen, Klasse 3a<br />

Erdwein entdeckt<br />

Einmal hat unser Nachbar seinen Garten renoviert<br />

und hat dabei ein tiefes Loch gegraben. Plötzlich<br />

hörte er Glas auf Glas fallen. Im Loch waren<br />

zehn Weinflaschen versteckt. Der Nachbar holte sie<br />

heraus und steckte sie in seinen Tresor. Am nächsten<br />

Morgen fuhr er zu seiner Oma. Die Oma erkannte<br />

die Flaschen und sagte: „Diese Flaschen stammen<br />

vom 1. Weltkrieg.“<br />

Noch heute werden Dinge aus den Kriegszeiten<br />

entdeckt.<br />

Daniel Franz,<br />

GS Pettendorf-Pielenhofen, Klasse 3a<br />

Landkreis Regensburg | 183

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