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Kapitel 1

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<strong>Kapitel</strong> 18<br />

„Ich glaub einfach nicht, dass du das getan hast!", beschwerte sich<br />

Murphy. „Und was noch viel schlimmer ist – wir sind auch noch<br />

drauf reingefallen!"<br />

„Heißt das etwa, dass das Team der Schlappschwänze jetzt<br />

gewonnen hat?", fragte Ricky besorgt.<br />

„Auf keinen Fall!", schnaubte Alex. „Schließlich hat Justine ihnen<br />

geholfen." Wie auch die anderen Gäste wirkte er offensichtlich<br />

erleichtert.<br />

Terry konnte es einfach nicht fassen, dass seine Freunde so blind<br />

waren. „Verdammt, Ricky - das hier ist kein Spiel, sondern tödlicher<br />

Ernst!", schrie er.<br />

Er warf einen Blick auf Niki, die vor Ärger und Frustration am<br />

ganzen Körper zitterte. „Es ist verrückt! Sie glauben alle Justine",<br />

flüsterte sie. „Wir müssen sie irgendwie davon überzeugen, dass wir<br />

in furchtbarer Gefahr sind!"<br />

„Ich glaub, das schaffen wir nicht", antwortete Terry mutlos. „Aber<br />

wir beide kennen doch die Wahrheit. Warum verschwinden wir nicht<br />

von hier, solange wir noch können?"<br />

Niki schüttelte energisch den Kopf. „Das können wir nicht machen,<br />

Terry", protestierte sie. „Wir dürfen die anderen nicht einfach mit<br />

Justine alleine lassen - jedenfalls nicht, solange sie ihr vertrauen. Wir<br />

müssen einfach hoffen, dass David bald mit Unterstützung<br />

zurückkommt."<br />

Terry wusste, dass sie Recht hatte.<br />

„Justine", erkundigte sich Niki zuckersüß, „wenn das alles nur eine<br />

deiner so genannte Überraschungen ist, wo treibt sich denn dann<br />

eigentlich dein Onkel Philip herum?"<br />

„Weißt du das nicht mehr?", erwiderte Justine, der diese Frage<br />

offenbar gar nicht passte. „Er wollte noch ein paar Getränke holen."<br />

Das war wohl die dümmste Ausrede, die Terry sich vorstellen<br />

konnte, aber die anderen schienen sie problemlos zu schlucken. Terry<br />

beschloss, es noch einmal anders zu probieren. „Du sagtest, dass du<br />

dich eben noch oben mit Les unterhalten hast", setzte er an. „Aber<br />

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