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Kapitel 1

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ester Party Stimmung.<br />

Irgendwer hatte eine CD mit bekannten Oldies aus den Fünfzigern<br />

eingelegt, und Trisha und Ricky begannen, zu At the Hop zu tanzen.<br />

Trisha lächelte und schien sich wieder beruhigt zu haben.<br />

„Ich liebe diese alten Songs!", rief Angela begeistert und klatschte<br />

im Takt der Musik mit. Dabei lehnte sie sich mit dem Rücken gegen<br />

eine Ecke des gemauerten Kamins. Sie schrie erschrocken auf, als<br />

diese plötzlich nach hinten glitt und eine Öffnung freilegte.<br />

Wo sich kurz vorher scheinbar noch massive Steine befunden<br />

hatten, war jetzt ein menschliches Skelett zu sehen, dessen<br />

eingefallenes Gesicht zu einem einfältigen Grinsen verzogen war.<br />

Mehrere Schreie hallten durch den Raum und dann erleichtertes<br />

Gelächter, als alle merkten, dass dies eine weitere von Justines<br />

Halloween-Überraschungen war.<br />

„So, so. Ihr habt also schon eine unserer Geheimtüren entdeckt",<br />

sagte Justine lächelnd.<br />

„Eine?", fragte Angela neugierig. „Heißt das etwa, es gibt noch<br />

mehr davon?"<br />

„Hast du es denn wirklich schon vergessen?", gluckste Justine. „Ich<br />

hatte euch doch jede Menge Überraschungen versprochen."<br />

„Irre!", meinte Angela bewundernd.<br />

„Wie geht's dir, Krümel?" Terry wandte sich Niki zu, die es sich<br />

neben ihm auf dem Sofa bequem gemacht hatte und an ihrem Punsch<br />

nippte.<br />

„Alles okay", beruhigte sie ihn. „Aber was ist mit dir?" Sie<br />

berührte vorsichtig seine Wange, dort, wo Bobbys Haken ihn<br />

getroffen hatte.<br />

„Bestens", antwortete er. „Ich hoffe nur, dass Bobby und Marty<br />

nicht ..."<br />

Er wurde von einem überraschten Aufschrei unterbrochen.<br />

„Was ist denn das?", quietschte Angela, das Gesicht vor Ekel<br />

verzogen.<br />

„Ein menschliches Gehirn", sagte Ricky. Er stand vor ihr und hielt<br />

mit unschuldigem Gesicht eine dunkle Metallkiste in beiden Händen.<br />

„Jetzt bleib aber mal auf dem Teppich", schnaubte Alex. „Woher<br />

willst du denn ein menschliches Gehirn haben?"<br />

„Von meinem Onkel", erwiderte Ricky mit wahrer Un-<br />

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