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„Zuerst sollten wir Justine und ihrem Onkel erzählen, was passiert<br />
ist", bestimmte David energisch. „Sie werden wissen, was zu tun ist."<br />
Sie fanden die beiden im Wohnzimmer, wo sie vor dem Kamin<br />
saßen und sich leise unterhielten. Als die aufgeregten Gäste<br />
hereinplatzten und lossprudelten, was geschehen war, sprang Justine<br />
sofort auf. Ihr schönes Gesicht strahlte tiefe Besorgnis aus.<br />
„Du rufst die Polizei", wandte sich Philip an seine Nichte. „Und ich<br />
sehe inzwischen auf dem Dachboden nach."<br />
„Warte, Onkel Philip!", rief Justine alarmiert. „Keine Polizei –<br />
noch nicht!" Philip nickte nur und stürmte dann zusammen mit den<br />
anderen die Treppen zum Dachboden hoch.<br />
„Er ist hier drin", presste Terry mit erstickter Stimme hervor und<br />
führte die anderen zum Schrank. Er atmete tief durch und versuchte,<br />
sich innerlich auf den furchtbaren Anblick vorzubereiten. Dann<br />
öffnete er langsam die Tür.<br />
Der Schrank war völlig leer.<br />
„Das glaub ich einfach nicht!" Terry war fassungslos.<br />
„Wo ist er?", fragte David im gleichen Moment.<br />
„Wirklich sehr komisch!", zischte Trisha wütend. „Nur für den<br />
Fall, dass du's vielleicht vergessen hast, Terry: Es gehört nicht zu den<br />
Spielregeln, die Mitglieder seines eigenen Teams aufs Kreuz zu<br />
legen!"<br />
„Das ist kein Trick!", protestierte Terry. „Ich hab ihn ganz deutlich<br />
gesehen – und David auch!"<br />
„Er war hier", bestätigte David. „Ich habe sogar beobachtet, wie<br />
das Blut hinuntergetropft ist." Er kniete sich hin und fuhr mit dem<br />
Finger über den Boden des Schranks. „Alles trocken", stellte er<br />
verblüfft fest.<br />
„Ich glaube, ich bin wohl nicht die Einzige, die ein paar<br />
Überraschungen' vorbereitet hat", meinte Justine mit einem kleinen<br />
Lächeln. „Komm, Onkel Philip, lass uns wieder runtergehen!"<br />
Die anderen wollten sich ihnen gerade anschließen, als Niki den<br />
Raum betrat.<br />
„Hat irgendjemand Terry gesehen?", erkundigte sie sich. Dann<br />
entdeckte sie ihn. „Was ist denn los? Was macht ihr alle hier oben?"<br />
Schnell erzählten ihr die anderen, was passiert war. „Also sind wir<br />
alle auf den Dachboden gelaufen", beendete Les den Bericht, „und<br />
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