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Kapitel 1

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geschafft hatte, war es besonders bitter, nun in der Falle zu sitzen,<br />

hier zu sterben ...<br />

„Reiß dich zusammen!", ermahnte sie sich. „Du darfst jetzt nicht<br />

aufgeben!"<br />

Terry und all die anderen oben im Esszimmer verließen sich auf<br />

sie. Irgendwie musste sie einen Weg finden, hier rauszukommen!<br />

Niki legte die Taschenlampe so auf eins der Regale, dass sie genau<br />

auf die Bretter leuchtete, und begann, an ihnen zu zerren. Schon nach<br />

kurzer Zeit waren ihre Fingernägel abgebrochen und eingerissen.<br />

Endlich lockerte sich eine der Latten, und sie konnte draußen die<br />

dunklen Umrisse eines üppig wuchernden Gebüschs erkennen.<br />

Sie zog fester und fester und hatte schließlich das Brett in der<br />

Hand.<br />

Die Öffnung war für Niki noch nicht groß genug, um aus dem<br />

Keller zu entkommen. Aber wenn es ihr gelang, noch ein oder zwei<br />

weitere Bretter zu lockern, konnte sie es schaffen, sich<br />

hindurchzuquetschen und Hilfe zu holen.<br />

Niki begann, an der nächsten Latte zu zerren, und zwang sich, nicht<br />

darüber nachzudenken, wie lange ihre Befreiungsaktion wohl<br />

dauerte.<br />

Sie hatte das zweite Brett schon beinahe abgerissen, als sie<br />

plötzlich spürte, wie eine Hand ihren Knöchel umklammerte.<br />

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