„Genau", meinte Niki. „Und uns ganz normal verhalten." „Für diese schauspielerische Leistung hätte ich dann aber einen Oscar verdient", stöhnte Terry. „Bitte, Terry, tu's für mich!", bat Niki. Er blickte zu ihr hinunter und merkte, wie er dahinschmolz. In solchen Momenten spürte er ganz deutlich, dass Niki der wichtigste Mensch in seinem Leben war, und dass er alles für sie tun würde. „Okay, Krümel", seufzte er. „Weil du's bist." Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn zärtlich auf die Wange. „Danke", flüsterte sie. „Ich hätte da noch eine Idee", sagte Terry. „Lass uns doch auf dem Heimweg kurz bei Pete's Pizza vorbei schauen. Wir können schließlich auch bei' ner Cola für den Oscar trainieren, oder?" Niki lächelte ihn aufrichtig und liebevoll an. „Abgemacht!" Pete's Pizza war einer der beliebtesten Teenagertreffpunkte der Stadt, und auch heute war der Laden gerappelt voll mit Jugendlichen aus Shadyside und dem nahe gelegenen College. Terry und Niki hatten Glück, dass sie noch eine kleine freie Nische bekamen. Während sie auf ihre Bestellung warteten, begann Terry, Niki von seinem Bioprojekt zu erzählen. Es war so laut bei Pete's, dass er kaum verstehen konnte, was sie sagte, aber Niki bekam jedes Wort mit, weil sie ihm von den Lippen ablas. Er wollte ihr gerade erklären, wie der Samen sich teilte, als Niki ihn unterbrach. „Terry, sieh doch mal", sagte sie und deutete mit dem Finger auf etwas. Er schaute in die Richtung, in die sie zeigte, und entdeckte Justine, die in der kleinen Telefonkabine im Gang zu den Toiletten stand. Sie machte ein ernstes Gesicht. „Vielleicht sollten wir sie fragen, ob sie sich zu uns setzen will", meinte Terry. „Sie hat mir erzählt, dass sie dich gerne ein bisschen besser kennen lernen würde." „Gute Idee", stimmte Niki zu. „Wenn sie fertig ist mit Telefonieren, können wir sie ja ..." Sie brach mitten im Satz ab, und ein merkwürdiger Ausdruck huschte über ihr Gesicht. Terry nahm ihre Hand. „Was ist los? Niki, was hast du?" „Vielleicht bilde ich mir das ja nur ein", sagte sie zögernd. „Aber ... 37
sieh dir doch mal Justine an." Terry drehte sich wieder zur Telefonkabine um. Justine sprach immer noch in den Hörer, und auf ihrem Gesicht lag ein seltsamer, intensiver Ausdruck. Es war, als hätte sie sich plötzlich in eine andere Person verwandelt. Sie wirkte älter und irgendwie grausam. „Ich wollte wirklich nicht lauschen", verteidigte sich Niki. „Aber ... ich habe ihr von den Lippen abgelesen, was sie gesagt hat: Sie werden bezahlen! Sie werden alle bezahlen!" 38
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- Seite 14 und 15: das jeder andere höchstens als Put
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- Seite 18 und 19: nichts mit ihm zu tun haben wollten
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- Seite 22 und 23: werden ihnen zeigen, wer die echten
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„Quatsch. Ich find's nur irgendwi
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„Vielleicht versteckt sie sich",
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Kapitel 12 „Wirklich sehr komisch
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Terry sich zur Ruhe zwingen. „Ich
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Kapitel 13 „Wir müssen ihn da we
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„Oder in der Küche?" „Ich habe
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Kapitel 14 „Das ist doch ein Witz
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Er zog sich seine Jacke über und l
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Kapitel 15 „Das waren garantiert
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aus in den Wald. „Au!" Er blieb m
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Taschenlampe auf dicke Stränge von
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unversehrt blieb. Weder Whittle noc
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verletzte Stelle. „Gott sei Dank
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„Du meinst, das ist nur wieder ei
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niemand hat ihn bis jetzt gesehen.
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Kapitel 19 Vor dem einzigen Fenster
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Teenager auf der Old Mill Road in R
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wollte sie wissen. „Zum Beispiel
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Minuten dauern, bis die Flammen euc
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sie das ausgesprochen, merkte sie,
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Plötzlich blieb der Korb irgendwo
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Kapitel 21 Niki schrie auf und spra
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Eine ganze Weile standen Niki und T
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nie, dass euch ernsthaft etwas zust
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Kapitel 22 „Nein!" Philips gequä