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Kapitel 1

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<strong>Kapitel</strong> 12<br />

„Wirklich sehr komisch, Les", sagte Terry laut und hoffte, dass er<br />

sich getäuscht hatte.<br />

Er streckte die Hand aus und berührte den anderen.<br />

Les' Körper fühlte sich ganz warm an.<br />

„Okay, Les", begann Terry wieder und atmete tief durch. „Hör jetzt<br />

auf mit dem Mist! Ich bin's. Terry. Wir sind im selben Team, falls<br />

du's vergessen hast."<br />

Aber Les antwortete nicht. Er blieb bewegungslos sitzen – seine<br />

weit aufgerissenen Augen, die ins Leere starrten, wirkten wie<br />

glänzende Murmeln.<br />

„Der Puls", murmelte Terry. „Was ist mit deinem Puls?"<br />

Er griff erst nach Les' Handgelenk, dann an seinen Hals – aber er<br />

konnte keinen Pulsschlag fühlen.<br />

Und als er seine Finger unter Les' Nase hielt, war kein Atem zu<br />

spüren.<br />

Angespannt starrte Terry auf Les' Brust und versuchte, dabei nicht<br />

an das Messer zu denken, das daraus hervorragte. Aber er konnte<br />

keine Atembewegung feststellen. Die Brust hob sich keinen<br />

Millimeter.<br />

„Nein!" Das war alles, was Terry denken konnte. „Nein, nein, nein,<br />

nein, nein, nein, nein, nein!"<br />

Das konnte einfach nicht wahr sein!<br />

Das war bestimmt nur ein weiterer Bluff, eine weitere Halloween-<br />

Überraschung. Es musste einfach so sein!<br />

„Sag doch was, Les!", flehte Terry. „Bitte, sag doch was!"<br />

Aber Les reagierte nicht. Seine blicklosen Augen starrten aus<br />

seinem leichenblassen Gesicht wie die Glasaugen einer<br />

Schaufensterpuppe.<br />

Kaum fähig, sich auf den Beinen zu halten, wich Terry langsam<br />

von dem Schrank zurück. Sein Herz klopfte so heftig, dass es in<br />

seinen Ohren dröhnte.<br />

Zitternd stieg er die Treppen ins Erdgeschoss hinunter. Seine Beine<br />

fühlten sich an wie aus Gummi und drohten, unter ihm nachzugeben.<br />

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