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74<br />

nutzung als sekundärrohstoff<br />

Die im Automobilbau verwendeten Materialien machen<br />

das Auto zu einer „rollenden Rohstoffquelle“. Schon seit<br />

geraumer Zeit werden, gemessen am Gesamtgewicht eines<br />

Altautos, rund 75 Prozent aufgearbeitet und die gewonnenen<br />

Materialien als neue Rohstoffe eingesetzt.<br />

Dazu geeignet sind vor allem sortenreine Materialien, die<br />

sich zu gütegesicherten und spezifizierten Sekundär-<br />

Schnittstellen<br />

Wiedereinsatzquote von recycelten Metallen bei BMW<br />

Aluminium<br />

35%<br />

Blei<br />

54%<br />

Kupfer<br />

40%<br />

werkstoffen verarbeiten lassen. Bereits heute deckt Sekundärmaterial<br />

einen guten Teil des Gesamtbedarfs in<br />

Deutschland.<br />

Anders als bei Metallen steckt die Verwertung von Kunststoffen<br />

beziehungsweise polymeren Werkstoffen aus Altfahrzeugen<br />

noch in den Kinderschuhen. Derzeit liegt der<br />

Verwertungsbetriebe<br />

Hier werden die recyclingfähigen Altteile demontiert, sortenrein getrennt und an die Recyclingbetriebe<br />

abgegeben.<br />

Recyclingbetriebe<br />

In Kooperation mit externen Recylingpartnern aus der Sparte Kunststoff/Textil entwickelte BMW ein<br />

innovatives Einwerkstoffkonzept, das neue Produktionsverfahren zur Aufbereitung von Polyurethan<br />

beinhaltet.<br />

4.1 grundstoffe 4.2 komponenten 4.3 fertigung 4.4 vertrieb 4.5 nutzung 4.6 verwertung<br />

Stahl<br />

35%<br />

Zink<br />

25%<br />

Zinn<br />

25%

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