TIROLERIN - Feb 2013
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| kultur<br />
Krüger Sebastian, Rolling Stones 40-40, Galerie Kaschenbach<br />
Kunst, so weit das Auge reicht ...<br />
Bereits zum 17. Mal findet dank Gründerin und Direktorin Johanna Penz die einzigartige Kunstmesse ART<br />
Innsbruck in der Innsbrucker Messe statt, die auch heuer wieder Tirol in eine echte Kunst-Metropole verwandelt.<br />
Die ART-Kunstmesse, die in diesem<br />
Jahr vom 21. bis 24. <strong>Feb</strong>er<br />
<strong>2013</strong> stattfinden wird, gilt längst<br />
nicht mehr nur als Insidertipp für Liebhaber<br />
zeitgenössischer Kunst. Im Laufe von<br />
vielen Jahren etablierte sich die Kunstmesse<br />
weit über die Grenzen Tirols hinaus<br />
als Fixpunkt der Kunstszene. In den Innsbrucker<br />
Messehallen D und E werden erneut<br />
über 70 Aussteller aus 10 Nationen<br />
weltweit aus ganz Europa vertreten sein.<br />
Der inhaltliche Schwerpunkt wird wie in<br />
den vergangenen Jahren auf bildender<br />
Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts liegen.<br />
Neben Arbeiten auf Papier, Originalgraphiken,<br />
Installationen und Skulpturen,<br />
Fotografie sowie Neue Medien wird vorrangig<br />
Malerei zu betrachten sein. Auch in<br />
diesem Jahr konnte Direktorin Johanna<br />
Penz Galerist Clemens Rhomberg, der<br />
selbst schon seit vielen Jahren zu den<br />
Stammausstellern der ART zählt, als Kurator<br />
für die Sonderschau „Grenzbereich<br />
Kunst – Design – Kunst“ gewinnen. „Die<br />
Sonderschauen sind die thematischen<br />
Zugpferde der ART Innsbruck“, weiß<br />
Penz. Unter anderem werden Objekte von<br />
herausragenden zeitgenössischen Künstlern<br />
wie Michelangelo Pistoletto, Peter<br />
Kogler und Damian Roland zu sehen sein.<br />
„Ich bin mir sicher, das ART-Publikum<br />
wird sich dieser Exkursion in die faszinierende<br />
Zwischenwelt von Kunst und Design<br />
begeistert anschließen“, ist Penz zuversichtlich.<br />
Russland zu Gast in Tirol<br />
Aufgrund der letztjährigen unglaublichen<br />
Resonanz der „Russen-Sonderschau“,<br />
bei der erstmals ein Querschnitt<br />
zeitgenössischer russischer Kunst zu sehen<br />
war, widmet sich die ART diesem<br />
Themenschwerpunkt auch heuer wieder.<br />
Der russische Konzern MVideo ist somit<br />
erneut mit an Bord. „Nach der repräsentativen<br />
Sammelschau über die Moskauer<br />
Schule im vergangenen Jahr möchte<br />
MVideo jetzt ganz gezielt Einzelkünstler<br />
fördern und in Westeuropa bekannt machen.<br />
Wir freuen uns wirklich sehr, dass<br />
MVideo sich hierfür die ART Innsbruck<br />
als Präsentationsplattform ausgesucht<br />
hat“, berichtet Penz. Zudem wird die in<br />
Moskau und Wien ansässige Allrus Gallery<br />
die Sonderschau „Österreich in den<br />
Augen Russischer Meister“ nach Innsbruck<br />
bringen. Dafür hat die Allrus Gal-<br />
108 | <strong>TIROLERIN</strong> <strong>Feb</strong>er <strong>2013</strong>