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Treffpunkt.Bau 07/2016

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NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

WELTI FURRER<br />

Das Team von Welti Furrer bei der Auslieferung des Fahrzeuges.<br />

Erneuerung des Fuhrparks<br />

mit 18 neuen Achslinien<br />

GOLDHOFER<br />

Mit mehr als 175 Jahren Erfahrung gehört die Firma Welti-Furrer<br />

Pneukran & Spezialtransport nicht nur zu den traditionsreichsten,<br />

sondern auch zu den führenden Unternehmen im schweizerischen<br />

Transport- und Umzugsgeschäft. Bei Schwerlast- und Spezialtransporten<br />

kommen hier seit Jahren Modullösungen aus dem Hause<br />

Goldhofer zum Einsatz. Um Kapazitäten und Anforderungsspektren<br />

für komplizierte Transportanforderungen dem aktuellen<br />

Stand der Technik anzugleichen, wurde die Flotte der Schwerlastmodule<br />

erneuert – und auch diesmal setzte die Schweizer Firma<br />

auf modulare Lösungen der Goldhofer Aktiengesellschaft.<br />

Die vorhandenen 15 Achslinien wurden dabei durch 18 neue Achslinien<br />

ersetzt: insgesamt sechs Module mit 2 x 2, 2 x 3 und 2 x 4 Achslinien<br />

vom Typ THP/MT. Außerdem wurden noch zwei Flachbettbrücken<br />

(80 t und 170 t) sowie eine Kessel- und eine Baggerbrücke mit<br />

je 120 t Nutzlast mit zwei Universal-Schwanenhälsen beschafft. „Mit<br />

den neuen Fahrzeugkombinationen können wir unseren Kunden<br />

ganz neue Transportmöglichkeiten eröffnen“, so Alois Mosberger,<br />

Bereichsleiter Spezial- und Schwertransporte bei Welti-Furrer. „Über<br />

80 Prozent unserer Kunden kommen aus dem Industriesektor. Die<br />

<strong>Bau</strong>teilgröße von Generatoren, Statoren, Transformatoren und Anlageteilen<br />

hat dabei in den letzten Jahren ständig zugenommen.<br />

Mit den neuen Goldhofer-Modulen können wir solche Anforderungen<br />

nun viel leichter erfüllen, und die verbesserte Lenkgeometrie<br />

der Module erweitert unseren Aktionsradius.“ So kann man bei der<br />

„leichten“ 80 t Flachbettbrücke statt vorher 6 m nun Transportgüter<br />

bis 16 m Länge aufnehmen, bei der 170 t Brücke hat sich die Kapazität<br />

von 8,5 auf 15 m erhöht. Auch die Einsatzmöglichkeiten der<br />

Kesselbrücke sind gewachsen. Stand bisher eine lichte Länge von<br />

7,5 m und eine Breite von 2,7 m zur Verfügung, bedeutet die neue<br />

Kesselbrücke eine lichte Länge bis 22 m. Breiten bis 3,9 m sind nun<br />

mühelos zu bewerkstelligen.<br />

Guter Service schafft Vertrauen<br />

Das Vertrauen, das das schweizerische Transportunternehmen Goldhofer<br />

bei der Erneuerung des Fuhrparks entgegenbringt, geht dabei<br />

über die hohe Qualität der Modullösungen hinaus. Überzeugt ist<br />

man bei Welti-Furrer auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis und der<br />

Gewichtskategorie: „Im Verhältnis von Leergewicht zu Nutzlast sind<br />

die Module von Goldhofer führend“, sagt Alois Mosberger. „Von einem<br />

Lieferanten erwarten wir außerdem nicht nur hohe Materialqualität<br />

und eine nachhaltige Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Auch<br />

kompetente Unterstützung bei der Planung von Transporten, die<br />

im Grenzlastbereich stattfinden, oder bei besonders aufwendigen<br />

Ladegütern gehören für uns dazu. Hier ist uns das Expertenteam<br />

von Goldhofer seit vielen Jahren ein kompetenter und immer verfügbarer<br />

Ansprechpartner – ich bin mir sicher, dass dies auch bei<br />

den neuen Modulen der Fall sein wird.“ Ein erster Einsatz wurde mit<br />

der Überstellung eines 110 t Rotors von Birr zum Rheinhafen Basel<br />

erfolgreich absolviert.<br />

Der erste Einsatz der neuen Modulreihe verlief ohne Probleme.<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

<strong>07</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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