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Barftgaans 4/5 2017

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THEMEN<br />

ENERGETISCH SANIEREN<br />

Kleiner Wegweiser durch die Förderprogramme<br />

Die eigenen vier Wände sind uns allen wichtig. Dort sind wir zuhause,<br />

dort wollen wir uns wohlfühlen. Ob wir uns wohlfühlen, hängt von<br />

der Behaglichkeit ab, die vor allem durch eine angenehme Raumtemperatur<br />

entsteht. In vielen Häusern hilft da nur viel heizen. Aber es geht auch<br />

anders: Ein energetisch gut gebautes oder saniertes Haus hält die Wärme<br />

in den Räumen. Für die energetische Sanierung von Gebäuden, den Austausch<br />

oder die Optimierung der Heizungsanlage, den Einsatz von erneuerbaren<br />

Energien und den Neubau von energieeffizienten Gebäuden gibt<br />

es Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen vom Staat.<br />

Komplettsanierung oder Einzelmaßnahmen<br />

(z. B. Fenstertausch, Dämmung)<br />

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Kredite<br />

und Zuschussförderungen für die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden.<br />

Wenn Sie Ihr Eigenheim zum KfW-Effizienzhaus machen oder<br />

durch effiziente Einzelmaßnahmen sanieren wollen, können Sie das<br />

Förderprogramm 151/152 „Energieeffizient Sanieren – Kredit“ oder das<br />

Förderprogramm 430 „Energieeffizient Sanieren – Zuschuss“ nutzen. Die<br />

KfW fördert auch die professionelle Baubegleitung.<br />

Einsatz von erneuerbaren Energien<br />

Die KfW fördert mit dem Programm 270 „Erneuerbare Energie – Standard“<br />

die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen. Das Programm 275 „Erneuerbare<br />

Energien – Speicher“ fördert den Erwerb von entsprechenden<br />

Speichersystemen für den mit der Anlage erzeugten Strom. Das Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert im Rahmen des<br />

Marktanreizprogramms „Heizen mit erneuerbaren Energien“ die Nutzung<br />

von Solarthermieanlagen, Wärmepumpen und Biomasseanlagen<br />

zu Heizzwecken mit einem Zuschuss. Von der KfW gibt es hierzu einen<br />

passenden Ergänzungskredit (Programmnummer 167 „Energieeffizient<br />

Sanieren – Ergänzungskredit“).<br />

Heizungsmodernisierung<br />

Private Eigentümer von selbst<br />

genutzten oder vermieteten Einoder<br />

Zweifamilienhäusern können<br />

von der KfW eine Förderung<br />

für Brennstoffzellensysteme bekommen.<br />

Über das Programm<br />

433 „Energieeffizient Bauen und<br />

Sanieren – Zuschuss Brennstoffzelle“<br />

wird ein Investitionszuschuss<br />

gewährt. Das Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle fördert<br />

neue Mini-KWK-Anlagen („Blockheizkraftwerke“) mit einer Leistung bis<br />

20 Kilowatt (kWel) in bestehenden Gebäuden mit einem einmaligen<br />

Investitionszuschuss. Das BAFA fördert im Rahmen des Marktanreizprogramms<br />

„Heizen mit erneuerbaren Energien“ die Nutzung von Solarthermieanlagen,<br />

Wärmepumpen und Biomasseanlagen zu Heizzwecken<br />

mit einem Zuschuss. Von der KfW gibt es hierzu einen passenden Ergänzungskredit<br />

(Programmnummer 167 „Energieeffizient Sanieren – Ergänzungskredit“).Das<br />

BAFA fördert den Ersatz von Heizungspumpen und<br />

Warmwasserzirkulationspumpen durch hocheffiziente Pumpen sowie<br />

den hydraulischen Abgleich am Heizsystem. Bei der KfW gibt es im Rahmen<br />

des Förderprogramms 430 „Energieeffizient Sanieren – Zuschuss“<br />

auch einen Investitionszuschuss für die Erneuerung oder die Optimierung<br />

der Heizungsanlage. Werden diese Maßnahmen kombiniert, ist über das<br />

sogenannte Heizungspaket ein erhöhter Zuschuss möglich.<br />

Vor-Ort-Energieberatung, Fachplanung<br />

und Baubegleitung<br />

Auch für die Planung und professionelle Baubegleitung während der<br />

energetischen Sanierung oder beim Neubau eines KfW-Effizienzhauses<br />

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www.barftgaans.de | April/Mai <strong>2017</strong>

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