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Das Handwerk im Nationalsozialismus - Handwerkskammer ...

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ter Ansprechpartner für den Kunden zu<br />

sein. Denn in der vernetzten Welt wachsen<br />

die Herausforderungen; durch die modernen<br />

Informationstechnologien wird die Konkurrenz<br />

der <strong>Handwerk</strong>sbetriebe untereinander<br />

anders – und, so Günther Hecht, ganz best<strong>im</strong>mt<br />

nicht kleiner.<br />

Der Beratungsbedarf ist groß. Und die<br />

Kammer reagiert mit einem breit gefächerten<br />

Beratungsangebot: Berufsbildung und<br />

Bedarfsermittlung gehören ebenso dazu, wie<br />

Patentberatung und Mult<strong>im</strong>ediaberatung,<br />

Marketing- und Umweltberatung, Technologie-<br />

und Rechtsberatung ebenso wie Messen<br />

und Ausstellungen.<br />

Partnerschaften: <strong>Das</strong> <strong>Handwerk</strong><br />

wächst über Länder und Kontinente<br />

hinaus zusammen<br />

Die internationale Entwicklung <strong>im</strong> Auge zu<br />

behalten, ist für die <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Reutlingen seit Mitte der 80er Jahre eine<br />

herausragende Aufgabe. »Es war mir deshalb<br />

auch sehr wichtig«, so Kammerpräsident<br />

Hecht in seiner Abschiedsrede vor der<br />

100 Jahre <strong>Handwerk</strong>skammer Reutlingen<br />

Auf dem Weg nach Europa<br />

Vollversammlung <strong>im</strong> November 1999, »die<br />

Partnerschaft der <strong>Handwerk</strong>skammer Reutlingen<br />

mit den beiden französischen Kammern<br />

in Roanne und in Saint Etienne<br />

während meiner Amtszeit intensivieren zu<br />

können.« Heute ist es fast eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass viele selbstständige<br />

<strong>Handwerk</strong>er in den jeweiligen Ländern zu<br />

Gast sind. Diese Unternehmerkontakte fördern<br />

nicht nur die Geschäftsbeziehungen,<br />

den Erfahrungsaustausch und persönliche<br />

Verbindungen, sondern erleichtern vor allem<br />

auch den Lehrlings- und Facharbeiteraustausch.<br />

Die <strong>Handwerk</strong>skammer Reutlingen blickt<br />

aber auch auf die andere Seite Europas: <strong>im</strong><br />

Mai 1999 schließt sie einen Partnerschaftsvertrag<br />

mit der ungarischen <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Szolnok. Arbeitskontakte, die seit<br />

langen Jahren bestehen, bilden das Fundament,<br />

auf dem diese neue Partnerschaft<br />

steht. Der zweite Pfeiler, auf dem diese<br />

deutsch-ungarische Partnerschaft steht, ist<br />

mittlerweile in den Geschichtsbüchern verzeichnet.<br />

Deutschland werde nicht vergessen,<br />

so Hecht, welch wichtige Rolle Ungarn<br />

Februar 1990:<br />

Der Reutlinger Kammerpräsident<br />

Hecht reist<br />

nach Dresden; eine<br />

Reutlinger Delegation<br />

mit Hauptgeschäftsführer<br />

Haaß reist nach<br />

Pirna.<br />

März 1990:<br />

18 DDR-<strong>Handwerk</strong>er<br />

kommen zum Gegenbesuch<br />

nach Reutlingen.<br />

April 1990:<br />

In Reutlingen und<br />

Tübingen finden erste<br />

Seminare für <strong>Handwerk</strong>er<br />

aus der DDR<br />

statt.<br />

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