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Als Mariner im Krieg - Kapitel 14

Joachim Ringelnatz

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<strong>Als</strong> <strong>Mariner</strong> <strong>im</strong> <strong>Krieg</strong> • <strong>Kapitel</strong> <strong>14</strong><br />

nicht vernehmungsfähig. Ich sprach auch Leutnant<br />

de Harde <strong>im</strong> Lazarett und erzählte und bezahlte ihm<br />

die Weinangelegenheit. Bei Prüters aß ich Karnickel,<br />

und <strong>im</strong> Kasino saß ich mit Erfling be<strong>im</strong> Wein. Ich<br />

kehrte nach Seehe<strong>im</strong> zurück, mit einer Kreuzotter <strong>im</strong><br />

Taschentuch und einem Nagel <strong>im</strong> Pneumatik.<br />

Es gab Hühner und Kaninchen in unserer Batterie.<br />

Ich fing einen jungen Hasen und tat ihn zu einer zahmen<br />

Kaninchenfrau und deren Jungen. Doch ließ<br />

ich die Mutter erst nach einiger Zeit hinzu, damit<br />

das Häschen erst einmal Stallgeruch bekäme. – In<br />

Nordhe<strong>im</strong> wurden meine 3,7-Kanonen-Schüler durch<br />

den Kompanieführer besichtigt. Reye richtete während<br />

der Vorführung eine sehr fachmännische technische<br />

Frage an einen Mann. Ich merkte, daß er diese<br />

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