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Als Mariner im Krieg - Kapitel 14

Joachim Ringelnatz

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<strong>Als</strong> <strong>Mariner</strong> <strong>im</strong> <strong>Krieg</strong> • <strong>Kapitel</strong> <strong>14</strong><br />

einer großen Routine darin, Hummeln und Bienen<br />

mit einer leeren Streichholzschachtel zu fangen und<br />

sie in eine Selterflasche einzusperren. Wenn wir nur<br />

zehn Minuten lang über eine nahe Wiese liefen, kamen<br />

wir jedesmal mit reicher Beute zurück, und das<br />

Hummelhaus war weithin zu hören. Ich träumte von<br />

Waben und Honig. Der Tischler z<strong>im</strong>merte mir einen<br />

Gartentisch mit einem Bänkchen davor. Brandmeier<br />

schmiedete die Angeln zu meinem Gartentor, und vor<br />

das Tor pflanzten wir zwei Bäume aus dem Walde<br />

ein. Auch das Terrarium wurde in das Gärtchen versetzt.<br />

Die Post traf ein. Briefe von T<strong>im</strong>my und Annemarie.<br />

Eine Liebesgabe für alle Mann, und zwar Kirschwasser,<br />

das aber höheren Orts verwässert zu sein schien.<br />

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