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Als Mariner im Krieg - Kapitel 14

Joachim Ringelnatz

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<strong>Als</strong> <strong>Mariner</strong> <strong>im</strong> <strong>Krieg</strong> • <strong>Kapitel</strong> <strong>14</strong><br />

fanden dort Abwechslung vom Dienst und die beste<br />

Verpflegung. Fräulein Toni Thalmann zeigte<br />

mir den schönen Garten, wo die Bohnen und Erbsen<br />

schon hoch standen und sogar schon Kirschen reif<br />

waren. Man schenkte mir Zwiebelpflänzchen und<br />

Tomatenpflänzchen für mein Gärtchen.<br />

Sturm. Das Wasser wütete hoch nach unserem Lager<br />

zu. Mitten <strong>im</strong> Sturm und Regen schlug ich Alarm zur<br />

Übung.<br />

Der neue Kommandeur Schröder sollte demnächst<br />

herauskommen und meine Batterien besichtigen. Ihm<br />

ging ein unerfreulicher Ruf voraus. Er sollte ein schikanöser,<br />

unberechenbarer und strenger Herr sein. –<br />

Ich zog früh aus auf Strandräuberei, barg mancherlei,<br />

vom Sturm angetriebenes Strandgut, wertvolles<br />

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