20.09.2017 Aufrufe

Die Wirtschaft Köln - Ausgabe 04 / 2017

Mehr Wissen, besser entscheiden, erfolgreich unternehmen: Die Wirtschaft Köln bietet Ihnen mit exklusiven Einblicken in Branchen, Märkte und Betriebe sechs Mal jährlich einen spannenden Mix aus aktuellen Nachrichten der Kölner Wirtschaft, Unternehmensportraits und Interviews mit Entscheidern der Region.

Mehr Wissen, besser entscheiden, erfolgreich unternehmen: Die Wirtschaft Köln bietet Ihnen mit exklusiven Einblicken in Branchen, Märkte und Betriebe sechs Mal jährlich einen spannenden Mix aus aktuellen Nachrichten der Kölner Wirtschaft, Unternehmensportraits und Interviews mit Entscheidern der Region.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

| Geld & Geschäft<br />

„NEUE ERDE“<br />

FÜRS GEWERBE<br />

Bergheim erweitert die Zahl seiner Gewerbegebiete<br />

Fotos: Stadt Bergheim<br />

der attraktiven Lage zu den Ballungsräumen<br />

Aachen, Düsseldorf und <strong>Köln</strong>“, charakterisiert<br />

Christian Brink die Stadt.<br />

Zukunftslandschaft<br />

Energie<br />

Das Rheinische Braunkohlerevier ist einer<br />

der wichtigsten Energiewirtschaftsstandorte<br />

des Kontinents. Hier entwickeln Ingenieure<br />

und Experten erfolgreich innovative<br />

Verarbeitungstechniken und Anlagen<br />

im Energiesektor. Unternehmen und wissenschaftliche<br />

Projekte, die sich mit dem<br />

europaweiten Energiemanagement befassen,<br />

sind hier im Norden des Rhein-Erft-<br />

Kreises ansässig.<br />

INKA :terra nova: ein 20 Hektar großer klimaoptimierter Wissenschafts- und Gewerbepark<br />

<strong>Die</strong> Kreisstadt Bergheim ist stolz auf ihre attraktiven Arbeitgeber und die gut ausgebildeten<br />

Fachkräfte. Doch die Energiewende erfordert ein Umdenken und einen<br />

Strukturwandel hier im Herzen des Rheinischen Braunkohlereviers. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

der Stadt unterstützt den Wandel mit einer Vielzahl an Maßnahmen. Eines<br />

der wichtigsten Vorhaben ist INKA :terra nova. Ein interkommunales Gewerbeareal<br />

mit dem Kompetenzfeld Energie.<br />

<strong>Die</strong> vorhandenen Gewerbegebiete in den<br />

Ortsteilen Paffendorf, Niederaußem, Glessen,<br />

Quadrath und Zieverich bieten zwar<br />

noch Spielraum für Neuansiedlungen.<br />

„Hier halten wir außerdem Fläche vor, um<br />

Bestandsunternehmen Erweiterungsmöglichkeiten<br />

zu geben“, erklärt <strong>Wirtschaft</strong>sförderer<br />

Christian Brink die Situation. „IN-<br />

KA :terra nova bietet die Chance für einen<br />

ganz neuen Weg.“<br />

Impulse für den<br />

Strukturwandel<br />

INKA :terra nova ist ein gemeinsames<br />

Projekt der Nordkreiskommunen Elsdorf,<br />

Bedburg und Bergheim. „Von dem Gesamtkonzept<br />

:terra nova als einer „Zukunftslandschaft<br />

Energie“ erwarten wir<br />

Impulse für die Region, die sich in den<br />

nächsten Jahren und Jahrzehnten stark<br />

verändern wird“, so der <strong>Wirtschaft</strong>sförderer.<br />

<strong>Die</strong> Tagebau- und Kraftwerksregion<br />

wird durch die Energiewende einen Strukturwandel<br />

durchleben, der Chancen für Innovation<br />

in den Bereichen Energie, Mobilität,<br />

Bauen, Gesundheit und IT eröffnet.<br />

Bergheim hat sich zu einem überregional<br />

interessanten Standort entwickelt. „Wir<br />

vereinen die Vorteile einer mittelgroßen<br />

Stadt mit kurzen Entscheidungswegen mit<br />

<strong>Die</strong> Kommunen Bergheim, Bedburg, Elsdorf,<br />

der Rhein-Erft-Kreis in Kooperation<br />

mit der RWE Power AG haben sich im Zuge<br />

des Landesprojektes der Regionale 2010<br />

mit dem Projekt INKA :terra nova gemeinsam<br />

auf den Weg gemacht, ein zukunftsfähiges<br />

Gesamtkonzept für die Energieregion<br />

im nördlichen Rhein-Erft-Kreis zu<br />

erarbeiten.<br />

Neues Gewerbegebiet<br />

mit optimalem<br />

Ressourcensystem<br />

Auf einer Fläche von 20 Hektar soll ein<br />

klimaoptimierter Wissenschafts- und Gewerbepark<br />

entstehen. INKA :terra nova<br />

wird ein in sich optimiertes Ressourcensystem<br />

mit weitgehend geschlossenen<br />

Stoff- und Energiekreisläufen beinhalten.<br />

Neu entstehende Pilotanlagen regenerativer<br />

Energieerzeugung und die intelligente<br />

Nutzung von Energie- und Biomasseressourcen<br />

schaffen in Verbindung mit der<br />

angedachten Klimahülle einen attraktiven<br />

Standort für innovative und wissensintensive<br />

Unternehmen und die Technologien<br />

von morgen.<br />

Teil des ambitionierten Gesamtkonzeptes<br />

INKA :terra nova ist die Entwicklung einer<br />

innovativen Klimahülle. <strong>Die</strong>se adressbil-<br />

42 www.diewirtschaft-koeln.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!