Sozialrecht + Praxis - Ausgabe April 2017

266
Literatur
Sozialgesetzbuch
Aktualisierte Gesamtausgabe
von Walhalla
Das gesamte Sozialgesetzbuch SGB I bis
SGB XII. Mit Durchführungsverordnungen,
dem Bundeskindergeldgesetz,
dem Wohngeldgesetz und dem Sozialgerichtsgesetz.
Walhalla Fachverlag,
23. aktualisierte Ausgabe (Rechtsstand:
15. Januar 2017), 1568 Seiten. 19,95
Euro, ISBN 978-3-8029-2047-9.
Die vorliegende, auf den neuesten
Stand gebrachte Textsammlung enthält
in ungekürzter Fassung alle Teile
des Sozialgesetzbuches (SGB), aber
auch das Bundeskindergeldgesetz, das
Wohngeldgesetz als besondere Teile
des SGB sowie das Sozialgerichtsgesetz
und darüber hinaus alle für die Praxis
relevanten Durchführungsverordnungen.
Sie berücksichtigt auch die neu
ermittelten Regelbedarfe ab 1. Januar
2017, den Ausschluss von EU-Ausländern
von regelmäßigen Existenzsicherungsleistungen,
die Optimierung des
Meldeverfahrens, den flexiblen Übergang
in die Rente sowie die Neuerungen
in der Pflegeversicherung (Pflegebedürftigkeitsbegriff,
Pflegegrade, Begutachtungsinstrument).
Das Kompendium ist auf die praktischen
Anforderungen ausgerichtet. Es
bietet allen, die mit dem SGB täglich
oder regelmäßig arbeiten, einen umfassenden
und aktuellen Überblick
über die Gesetzes- und Verordnungslage
und erleichtert so rechtssicheres
Handeln, zumal im Sozialrecht heute
Aufklärung, Beratung und Information
gefragt sind.
Der kompakte Band in handlicher
Form mit seitlicher Markierung und
einem ausführlichen Stichwortverzeichnis
ermöglicht es, jederzeit auf
sämtliche Rechtsgrundlagen zurückzugreifen
– ob im Büro, in Sitzungen,
bei Klienten, vor Gericht oder im Studium
und kann zur Anschaffung empfohlen
werden.
dl
Sozialwirtschaft
Digitalisierung und
technische Assistenz
Hagemann, Tim (Hrsg.): Gestaltung des
Sozial- und Gesundheitswesens im Zeitalter
von Digitalisierung und technischer
Assistenz (Forschung und Entwicklung
in der Sozialwirtschaft, Band 11),
Nomos Verlag 2017, 542 S., 119 Euro,
ISBN 978-3-8487-3656-0.
Die Begriffe Digitalisierung und Arbeit
4.0 sind in aller Munde. Auch im
Sozial- und Gesundheitswesen lässt
sich erahnen, wie allumfassend Arbeitsfelder
und gesellschaftliche Verhältnisse
sich ändern werden. Digitale
Technologien und Roboter werden
unseren Alltag prägen. Sie vernetzen
Menschen, Geräte und Gegenstände
miteinander und schaffen neue Formen
der Interaktion und Kommunikation.
Solche Systeme werden in
atemberaubendem Tempo autonomer
und können unabhängig von menschlicher
Steuerung agieren. Und sie sind
zunehmend in der Lage, komplexe
Entscheidungen selbst zu treffen. Da-
Sozialrecht+Praxis 4/17