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Ein unbemerktes Leben

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Gregor<br />

Fritz<br />

Gregor<br />

Fritz<br />

Gregor<br />

Fritz<br />

Gregor<br />

Fritz<br />

Gregor<br />

Lisa greift in die Asche des Lagerfeuers und lässt die<br />

Asche durch ihre Finger rieseln.<br />

Erde zu Erde.<br />

Staub zu Staub.<br />

Asche zu Asche.<br />

Schlaf gut, mein Kind. Schlaf.<br />

Fokus auf Frau Lem im Rollstuhl<br />

Frau Lem scheint eingeschlafen zu sein.<br />

Fokus auf Erinnerung: Gasthaus<br />

Lisa betritt das Gasthaus, bleibt aber in der Tür<br />

stehen. Niemand bemerkt sie. Fritz und Gregor sitzen<br />

am Tisch. Fritz ist sehr betrunken.<br />

Hör auf, Fritz!<br />

Ich hör nicht auf! Ich kann machen, was ich will. Was<br />

ich will. Hat mir keiner was zu sagen. Oder hast du mir<br />

was zu sagen?<br />

Nein, natürlich nicht.<br />

Siehst du. Du hast mir nichts zu sagen. Keiner hat mir<br />

was zu sagen. Du nicht und Lisa nicht und niemand<br />

nicht.<br />

Sagt ja auch keiner was.<br />

Ich kann machen, was ich will. Und ich mach auch,<br />

was ich will.<br />

Was willst du denn?<br />

Erstmal will ich noch ein Bier. Bedienung! Wo ist sie<br />

denn, diese… Immer, wenn man sie braucht, ist sie<br />

nicht da. Bedienung!<br />

Schrei doch nicht so rum, Fritz!<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

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