13. Dokumentation - Bundesärztekammer
13. Dokumentation - Bundesärztekammer
13. Dokumentation - Bundesärztekammer
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Durchführung der Beschlüsse des Deutschen Ärztetages Kapitel 13<br />
sprechende Facherörterung in den Krankenhausgremien der <strong>Bundesärztekammer</strong> unter<br />
Einbeziehung verschiedener Experten vorgesehen.<br />
Spitzenmedizin muss angemessen bezahlt werden<br />
(Drucksache VI-49) (Überweisung) Beratung im Vorstand der <strong>Bundesärztekammer</strong> am<br />
01.07.2011, Beschluss des Vorstands: Der Vorstand teilt das Anliegen des Antrags. Das<br />
Anliegen wird u. a. Beratungsgegenstand einer gemeinsamen Sitzung mit dem Präsidium<br />
der Deutschen Krankenhausgesellschaft.<br />
Ergebnis: Eine ursprünglich für die Sitzung des Vorstands der <strong>Bundesärztekammer</strong> am<br />
22.09.2011 vorgesehene gemeinsame Beratung mit dem Präsidium der Deutschen Krankenhausgesellschaft<br />
musste kurzfristig abgesagt werden. Ein neuer Termin konnte bis<br />
zum Redaktionsschluss dieses Tätigkeitsberichtes noch nicht festgelegt werden, ist jedoch<br />
für das Frühjahr 2012 vorgesehen.<br />
Sicherstellungszuschlag für eine flächendeckende Krankenhausversorgung nutzen<br />
(Drucksache VI-50) (Überweisung) Beratung im Vorstand der <strong>Bundesärztekammer</strong> am<br />
01.07.2011, Beschluss des Vorstands: Der Vorstand teilt das Anliegen des Antrags. Das<br />
Anliegen wird u. a. Beratungsgegenstand einer gemeinsamen Sitzung mit dem Präsidium<br />
der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Im Ergebnis dieser soll ein Schreiben an<br />
den GKV-Spitzenverband gerichtet werden.<br />
Ergebnis: Eine ursprünglich für die Sitzung des Vorstands der <strong>Bundesärztekammer</strong> am<br />
22.09.2011 vorgesehene gemeinsame Beratung mit dem Präsidium der Deutschen Krankenhausgesellschaft<br />
musste kurzfristig abgesagt werden. Ein neuer Termin konnte bis<br />
zum Redaktionsschluss dieses Tätigkeitsberichtes noch nicht festgelegt werden, ist jedoch<br />
für das Frühjahr 2012 vorgesehen.<br />
Ärztliche Weiterbildung als gesellschaftliche Aufgabe begreifen<br />
(Drucksache VI-52) (Überweisung) Beratung im Vorstand der <strong>Bundesärztekammer</strong> am<br />
01.07.2011, Beschluss des Vorstands: Der Vorstand teilt das Anliegen des Antrags.<br />
Schreiben an die Gesundheitsministerkonferenz.<br />
Ergebnis: In diesem Entschließungsantrag forderten die Ärztetagsdelegierten die Landesgesetzgeber<br />
auf, in den jeweiligen Landeskrankenhausgesetzen der Bundesländer<br />
Regelungen vorzusehen, nach denen die Aufnahme in den Krankenhausbedarfsplan des<br />
Landes obligat mit der Pflicht zur ärztlichen Weiterbildung gemäß (Muster-)Weiterbildungsordnung<br />
verknüpft wird. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass ein Krankenhaus,<br />
welches öffentliche Mittel beansprucht, sich an der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe<br />
der ärztlichen Weiterbildung beteiligen muss. Mehrere – aber eben noch nicht alle –<br />
Bundesländer sehen in ihren jeweiligen Landeskrankenhausgesetzen bereits eine entsprechende<br />
Regelung vor. Der Präsident der <strong>Bundesärztekammer</strong> hat mit Schreiben<br />
vom 28.09.2011 dem Vorsitzenden der Gesundheitsministerkonferenz, Staatsminister<br />
Stefan Grüttner, mitgeteilt, dass der Vorstand der <strong>Bundesärztekammer</strong> sich in seiner<br />
Sitzung am 01./03.07.2011 das Anliegen und die Forderung dieses Ärztetagantrages<br />
vollumfänglich zu eigen gemacht hat und daher die GMK gebeten hat, dafür Sorge zu<br />
tragen, dass in die Krankenhausgesetze aller Bundesländer eine derartige Verpflichtung<br />
aufgenommen wird.<br />
519