antriebstechnik 6/2018
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SENSORIK UND MESSTECHNIK<br />
Sensor+Test <strong>2018</strong> bittet<br />
zum Innovationsdialog<br />
Der Termin in der letzten<br />
Juni-Woche ist neu, aber eines<br />
bleibt: Die Sensor+Test <strong>2018</strong><br />
wird vom 26. bis 28. Juni in<br />
Nürnberg einmal mehr die<br />
weltweit führende Plattform<br />
für Sensorik sowie Mess- und<br />
Prüftechnik darstellen.<br />
Und jede Menge Themen für<br />
die Antriebstechnik sind auch<br />
wieder dabei.<br />
Unter dem Motto „Willkommen zum Innovationsdialog“ findet die 25. Ausgabe der<br />
Sensor+Test auf dem Messegelände in Nürnberg statt. Wissenschaftler und Entwickler<br />
aus der ganzen Welt stehen dem interessierten Besucher mit geballter Beratungskompetenz<br />
zur Verfügung, um mit ihm gemeinsam die optimale Lösung für seine Aufgabenstellung<br />
zu erarbeiten. Die Sensor+Test hat sich wegen ihrer hohen Qualität somit zu einer<br />
festen Größe in den Terminkalendern aller Anwenderbranchen entwickelt, die für die<br />
Entwicklung und Produktion ihrer Produkte immer mehr Sensoren, Mess- und Prüfsysteme<br />
benötigen. Nicht nur an den Messeständen der rd. 580 Aussteller aus aller Welt, sondern<br />
auch in verschiedenen Fachforen und an speziellen Themenständen bieten sich viele<br />
Möglichkeiten, um sich über den neuesten Stand der Sensorik, Mess- und Prüftechnik aus<br />
erster Hand zu informieren.<br />
Wir haben für Sie die wichtigsten Neuheiten in Sachen Sensorik und Messtechnik<br />
rund um die Antriebstechnik zusammengestellt, die Sie live in Nürnberg sehen können.<br />
Weitere Infos zur Messe gibt es unter:<br />
www.sensor-test.de<br />
Wiegand-Sensoren statt Batterien<br />
Kompakte Wiegand-Sensoren von Posital sorgen für<br />
„Energy Harvesting“ auf engstem Raum. Über einen<br />
speziell behandelten Draht aus Vicalloy – dem besonderen<br />
Wiegand-Draht – nutzen sie magnetische<br />
Impulse aus Drehbewegungen zur komplett autarken<br />
Erzeugung von Spannung bzw. Energie. Die dabei<br />
erzeugten 7 V bzw. 190 nJ genügen, um moderne Rotationszähler und die dazu<br />
gehörige Elektronik ständig zu aktivieren – und das ohne Batterien und absolut<br />
wartungsfrei. Punkten können die kompakten Wiegand-Sensoren überall, wo<br />
Rotationen präzise erfasst und gezählt werden müssen. Neben leistungsstarken<br />
magnetischen Multiturn-Drehgebern und Motorfeedback-Systemen gehören<br />
hierzu auch Gas- oder Wasserzähler sowie Ventilatoren. Der kleinste Wiegand-<br />
Sensor WST hat eine Länge von gerade mal 15 mm und kann daher auch auf sehr<br />
kleine Platinen aufgebracht werden. Sämtliche Wiegand-Sensoren sind als SMDbestückbare<br />
Komponenten ausgelegt, sodass ihre Montage überaus einfach ist.<br />
Induktive Wegaufneh mer<br />
in 2-Leitertechnik<br />
Die induktiven Wegaufnehmer SM263/283<br />
(Gehäuse Ø 12 mm) sind für Messwege<br />
bis 360 mm ausgelegt. Die Serie SM343<br />
(Gehäuse Ø 10 mm) kann Wege bis<br />
20 mm messen. Ein integrierter Microcontroller<br />
wertet die axiale Verschiebung<br />
www.fraba.com<br />
Neue Online-Schwingungsüberwachung<br />
Metra stellt das DIN-Schienenmodul M14 vor. Dieses eignet sich zur Überwachung<br />
von Unwucht- und Wälzlagervibrationen an Maschinen im Rahmen der vorbeugenden<br />
Instandhaltung. Neben den üblichen Beschleunigungs- und Geschwindigkeitsbereichen<br />
erlaubt das M14 die Überwachung einzelner<br />
Spektrallinien mittels FFT. So können selektiv Grenzwerte<br />
gesetzt werden, was auch für Aufgaben in der Produktprüfung<br />
und Qualitätskontrolle interessant ist. Alle Einstellungen und<br />
das Abrufen von Messwerten lassen sich über eine USB-Buchse<br />
an der Frontseite vornehmen. Daneben steht ein RS-485-Bus<br />
über eine DIN-Schienen-Steckverbindung zur Verfügung, was<br />
die einfache Anbindung an eine SPS erlaubt.<br />
www.mmf.de<br />
des Mu-Metall kerns aus. Die komplette<br />
Elektronik, die ein wegproportionales<br />
Ausgangssignal liefert, ist im Gehäuse<br />
eingebaut. Die geringe Stromaufnahme<br />
der neu entwickelten Elektronik ermöglicht<br />
die Ausführung der induktiven<br />
Wegaufnehmer in 2-Leitertechnik mit<br />
einem Ausgangssignal von 4–20 mA,<br />
dass von vielen Auswerteeinheiten<br />
direkt verarbeitet werden kann. Als<br />
Betriebsspannung werden 9–32 VDC<br />
benötigt. Viele verschiedene mechanische<br />
Anbauten, wie z. B. Kugelgelenke<br />
an Stößel und Gehäuse, sind lieferbar.<br />
www.abjoedden.de<br />
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