antriebstechnik 6/2018
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Mit Partnerkonzept<br />
auf<br />
Erfolgskurs<br />
Handhabungssysteme<br />
ermöglichen wirtschaftliche<br />
Realisierung lineartechnischer<br />
Lösungen<br />
ANT Antriebstechnik ist bekannt für die wirtschaftliche Umsetzung kundenspezifischer<br />
Systemlösungen für die Prozessautomatisierung. Als Erfolgsfaktor erweist sich dabei die enge<br />
Kooperation mit ausgewählten Spezialfirmen aus den Bereichen Elektrotechnik, Steuerungstechnik<br />
und Schaltschrankbau. Auf der kommenden Automatica in München stellt das Unternehmen dieses<br />
Partnerkonzept vor, mit dem es Handling-, Montage- und Prüfsysteme realisiert.<br />
Wenn ANT Antriebstechnik (kurz: ANT)<br />
auf der Automatica in München seinen<br />
Schach-spielenden Portalroboter in<br />
Aktion zeigt, dürfte die Neugier der Messebesucher<br />
geweckt sein. Vor allem Automatisierer,<br />
Anlagenbauer und Prozessplaner erkennen<br />
anhand des außergewöhnlichen<br />
Exponats meist auf den ersten Blick, welcher<br />
Zielsetzung sich das Schweinfurter<br />
Unternehmen verpflichtet fühlt: Der Realisierung<br />
anspruchsvoller, lineartechnischer<br />
Systemlösungen – z. B. für den Einsatz in<br />
Handhabungstechnik, Montagetechnik, Bestückungstechnik<br />
oder Prüftechnik. Gleichzeitig<br />
veranschaulicht der Schachroboter<br />
aber auch die Strategie, mit der ANT diese<br />
kundenspezifisch ausgelegten Funktionsund<br />
Anlageneinheiten für die Prozessautomatisierung<br />
verwirklicht. Eine große Stärke<br />
des Unternehmens liegt darin, die Vorstellungen<br />
des Kunden schnell aufzugreifen,<br />
weiter zu entwickeln und mit projektorientiert<br />
einsetzbaren Systempartnern wirtschaftlich<br />
umzusetzen.<br />
Wirtschaftlich durch<br />
Arbeitsteilung<br />
Dieses Partnerkonzept verfolgt ANT nun<br />
bereits seit vielen Jahren mit einem eingespielten<br />
Team aus ortsansässigen Spezialfirmen<br />
– wie dem Unternehmen Scheba<br />
Michael Stöcker ist freier Fachjournalist<br />
aus Darmstadt<br />
Elektromaschinenbau. Die Besucher der<br />
diesjährigen Automatica können sich in<br />
Halle B5 am Messestand 217 von ANT ein<br />
Bild davon machen wie diese Zusammenarbeit<br />
im Detail funktioniert. Interessierte<br />
erfahren zum Beispiel, dass der entscheidende<br />
Dreh- und Angelpunkt des<br />
Partnerkonzepts die Kostenoptimierung<br />
durch die Konzen tration auf das Kerngeschäft<br />
ist. Mathias Keul, Vertriebsleiter<br />
von ANT, erklärt: „Wir als federführendes<br />
Unternehmen über nehmen die Gesamtverantwortung<br />
für die Projekte, decken<br />
die Entwicklung, die Kon struktion, die<br />
Montage und die Inbetriebnahme ab<br />
und steuern die mechanische Antriebstechnik<br />
und die Lineartechnik bei. Von<br />
unseren Systempartnern kommen dann –<br />
unter anderem – die Steuerungstechnik,<br />
die elektrische Antriebstechnik und der<br />
Schaltschrankbau.“<br />
Aufgrund dieser arbeitsteiligen Vorgehensweise<br />
müsse das Unternehmen für<br />
viele Leistungsbereiche keine eigenen<br />
Kapazitäten vorhalten. Infolgedessen fallen<br />
auch für den Endkunden nur die anteiligen<br />
Kosten der Systempartner für das jeweilige<br />
Projekt ins Gewicht. Auf diese Weise bleiben<br />
selbst komplexe Vorhaben für den<br />
Auftraggeber schlank und wirtschaftlich.<br />
Marktbewährte Partner<br />
Ein wichtiger Aspekt der Qualitätssicherung<br />
im ANT-Partnerkonzept ist die Tatsache,<br />
dass sich alle beteiligten Firmen in der täglichen<br />
Zusammenarbeit mit namhaften<br />
Playern der Schweinfurter Großindustrie<br />
bewähren müssen. Ihre Hard- und Softwaresysteme<br />
müssen daher ebenso auf<br />
dem neuesten Stand der Technik sein wie<br />
ihr Know-how in den Bereichen Elektronik,<br />
Fertigungsautomation und Anlageninbetriebnahme.<br />
Daher sind es nur Schaltschrankbauer,<br />
Elektromotorenbauer und<br />
Steuerungsprogrammierer mit dieser Expertise<br />
im Rücken, die ANT für sein eigenes<br />
Partnerkonzept einsetzt.<br />
Besucher des Automatica-Messestands<br />
von ANT erfahren darüber hinaus, dass das<br />
Unternehmen selbst über ein breit gefächertes<br />
Portfolio an Kugelgewindetrieben,<br />
Spindelhubgetrieben sowie Linearführungen<br />
und -einheiten verfügt, das auf zwei<br />
wichtigen Säulen ruht: Einer Auswahl von<br />
Produkten aus eigener Entwicklung – wie<br />
etwa hochdynamischen Schnellhubgetrieben<br />
– und dem kompletten aktuellen Lieferprogramm<br />
von Bosch Rexroth. Seit 2016<br />
zählt ANT zudem zur kleinen Gruppe der<br />
autorisierten Bosch Rexroth Vertriebspartner,<br />
in die nur Unternehmen aufgenommen<br />
werden, die nachweislich über<br />
viel Erfahrung bei der Realisierung von<br />
Systemlösungen unter Einsatz der Produkte<br />
von Bosch Rexroth verfügen, und die als<br />
Systempartner auch die Verantwortung für<br />
Komplettlösungen übernehmen, inklusive<br />
wichtiger Zukaufteile wie etwa der Motoren<br />
und Steuerungen.<br />
Fotos: ANT Antriebstechnik<br />
www.ant-<strong>antriebstechnik</strong>.de