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Abstracts - DGPRÄC

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<strong>Abstracts</strong><br />

the injection technique included: lifting the breast while inserting the cannula<br />

and while injecting; making a space below the parenchyma before<br />

injecting; and injecting in multiple passes while still aiming for a single,<br />

consolidated implant.<br />

Breasts were considered to be improved by 100 % of patients at 6 weeks,<br />

92 % at 3 months and 75 % at 6 months. Corresponding investigatorassessed<br />

improvement rates were 100 %, 83 % and 100 %. Twenty-eight<br />

treatment-related adverse events were reported mostly swelling, pain,<br />

tenderness and nodules. Capsular contractions were reported in four subjects,<br />

16 months after treatment; none of these required surgical intervention.<br />

The great majority of adverse events were mild or moderate, and<br />

there were no cases of infection or inflammatory reaction.<br />

Conclusion: These data suggest that a suitable injection technique for<br />

NASHA gel breast enhancement has been found, using local anesthesia.<br />

Experience from a larger number of patients is required for confirmation.<br />

NASHA gel is a promising material for minimally invasive, well tolerated<br />

breast enhancement.<br />

P136 � Korrelation der Expression des antiapoptotischen<br />

Proteins Lifeguard (LFG) mit einem aktivierten Akt/PKB<br />

Signalweg in Brustkrebs<br />

Bucan V, Reimers K, Choi CYU, Eddy M-T, Vogt PM<br />

Abteilung für Plastische, Hand und Wiederherstellungschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover<br />

Genetische Veränderungen während eines Transformationsprozesses,<br />

die im physiologischen Zustand Apoptose in der Zelle auslösen, können<br />

direkt mit der Entstehung von Tumorzellen zusammenhängen. Störungen<br />

in den zur Apoptose führenden Signalkaskaden ermöglichen eine<br />

primäre Resistenz gegen die Attacken des Immunsystems, eine Akkumulation<br />

von Mutationen und ein Überleben unter lebensfeindlichen<br />

Bedingungen. Darüber hinaus sind die derzeit gebräuchlichen therapeutischen<br />

Ansätze basierend auf Radio- oder Chemotherapie häufig nur bei<br />

Sensitivität der Tumorzellen gegenüber bestimmten apoptotischen Stimulationen<br />

erfolgreich. Das antiapoptotische Protein LFG gehört zur<br />

zytoprotektiven BI-1 (Bax inhibitory protein-1) Familie, die gegen eine<br />

Vielzahl von apoptotischen Stimuli wirksam ist. In der vorliegenden Studie<br />

konnte erstmals eine erhöhte Expression von LFG in Brustkrebsgewebe<br />

nachgewiesen werden.<br />

Methode und Material:Eine LFG Expression wurde mittels quantitativer PCR<br />

und Western Blotting in Brustkrebszelllinien dargestellt. Tissue Arrays<br />

zur Detektion von LFG in Brustkrebsgewebe wurden durchgeführt und<br />

quantitativ sowie histologisch ausgewertet. Die mit der LFG Expression<br />

verbunden Signaltransduktionswege wurden zellbiologisch charakterisiert.<br />

Ergebnisse und Zusammenfassung: Eine erhöhte LFG Expression wurde in<br />

Brustkrebszelllinien und gewebe nachgewiesen. Die LFG Expression<br />

war mit der Invasivität der charakterisierten Zelllinen und dem Malignitätsgrad<br />

des untersuchten Gewebes korreliert. Es konnte eine Abhängigkeit<br />

der LFG Expression vom Aktivierungszustand des Akt/PKB Signalweg<br />

in den jeweiligen Tumorzelllinien gezeigt werden.<br />

Diskussion: Der Akt/PKB-Signaltransduktionsweg gewinnt als zentrales<br />

Element der Tumorgenese in der Tumorbiologie zunehmend an Interesse.<br />

Besonders beim Mammakarzinom korreliert die Expression eines<br />

aktiven Akt-Signalwegs mit einer deutlich schlechten Prognose für den<br />

Patienten. Die mitogene Kaskade und der Akt Signalweg werden normalerweise<br />

durch Bindung eines Wachstumsfaktors an den Rezeptor initiiert,<br />

das Signal wird dann durch Kaskaden von Proteinkinasen weitergeleitet<br />

und führt unter anderem zur transkriptionellen Aktivierung von<br />

anti-apoptotischen und Zellzyklus stimulierenden Proteinen. Eine Überaktivierung<br />

des PI3-/Akt-Signalwegs, die in einer großen Zahl von mali-<br />

39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen<br />

13. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen<br />

gnen Tumoren beobachtet wurde, ist mit der Therapieresistenz, vermehrter<br />

Proliferation und Metastasierung assoziiert.<br />

P137 � vakant<br />

P138 � 3-D Körperoberflächenerfassung zur objektiven<br />

Quantifizierung des operativen Ergebnisses bei<br />

Mammareduktionsplastiken<br />

Eder M, Papadopulos NA, Höhnke C, Machens H-G, Kovacs L<br />

Klinik und Poliklinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Klinikum rechts der Isar,<br />

Technische Universität München<br />

Besonders im Rahmen der praeoperativen Planung einer Mamareduktionsplastik<br />

kann die Vorhersage des Resektionsgewichtes eine Hilfestellung<br />

zur Erlangung symmetrischer Brüste darstellen. Aber die bisherigen<br />

Resektionsvolumenbestimmungen basieren auf der subjektiven Einschätzung<br />

des Operateurs und die praeoperativ verwendeten Berechnungsmethoden<br />

sind unzuverlässig und mühsam. Die dreidimensionale<br />

(3-D) Oberflächenerfassung zeigte eine hohe Genauigkeit und Präzision<br />

hinsichtlich der Quantifizierung der weiblichen Brustregion. Ziel dieser<br />

Studie war es die postoperativen Veränderungen der Brust in Bezug auf<br />

Volumen, Oberfläche, Form und Symmetrie dreidimensional zu analysieren<br />

und eine klinisch zuverlässige Methode zur Vorhersagbarkeit des<br />

Resektionsgewichtes und der Brustform zu entwickeln.<br />

Material und Methode: 15 Patienten (n = 30) erhielten eine Brustverkleinerung<br />

nach Höhler und 15 Patienten (n = 30) erhielten eine Brustverkleinerung<br />

nach Lejour und wurden dreidimensional hinsichtlich Volumen<br />

[cm 3 ], Oberfläche (Hautmantelveränderung) [cm²], linearen<br />

Streckenmessungen [cm] prä- and postoperativ vermessen, auf existierende<br />

Asymmetrie untersucht und die Ergebnisse mit dem Resektionsgewicht<br />

[g] verglichen. Die prae- zu postoperativ erfolgten Veränderungen<br />

wurden mittels Korrelation und Regressionsanalysen untersucht, um<br />

Berechnungsformeln zur Vorhersage des Brustvolumens, -oberfläche und<br />

linearen Streckenabstände der Brustregion für jede operative Technik zu<br />

erstellen.<br />

Ergebnisse: Es bestanden keine signifikanten Unterschiede zwischen der<br />

rechten und linken Brust in beiden Gruppen hinsichtlich Volumen, Oberfläche,<br />

Streckenmessungen prae- und postoperative, welches symmetrische<br />

Verhältnisse der Brustregion ausdrückt. In beiden Gruppen bestand<br />

eine hohe Korrelation zwischen der prae- zu postoperativen Brustvolumendifferenz<br />

(Brustoberflächendifferenz) und dem Resektionsgewicht<br />

(Höhler: r = 0,993 (r = 0,963), Lejour: r = 0,978 (r = 0,887), p

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