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Berliner Kurier 20.10.2018

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PANORAMA<br />

SEITE37<br />

BERLINER KURIER, Sonnabend, 20. Oktober 2018<br />

NACHRICHTEN<br />

Pferd kracht in Auto<br />

Foto: dpa<br />

Versmold –Bei einem<br />

Unfall in Ostwestfalen ist<br />

ein Pferd durch die Windschutzscheibe<br />

eines Autos<br />

gekracht. Die Fahrerin (57)<br />

hatte die ihr entgegenlaufende<br />

Stute nicht rechtzeitig<br />

gesehen. Das Pferd verendete<br />

auf der Motorhaube<br />

des Autos. Die Fahrerin<br />

wurde nur leicht verletzt.<br />

Käse zurückgerufen<br />

Schwabach –Die Lebensmittelfirma<br />

Jürgen Würth<br />

ruft einen belgischen Rohmilch-Weichkäse<br />

wegen<br />

der Gefahr einer Ehec-Infektion<br />

zurück. Es geht um<br />

das Produkt „Petite Fleur<br />

Kräuter“ mit Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

8.11.2018.<br />

Zugunglück:60Tote<br />

Amritsar –Bei einem Zug-<br />

Unglück in Indien sind über<br />

60 Menschen gestorben.<br />

Ein Zug fuhr in eine Gruppe<br />

von Teilnehmern eines<br />

Hindu-Festes. Die Leute<br />

standen auf den Gleisen, um<br />

ein Feuerwerk zu sehen.<br />

Mann lebte mit Leiche<br />

Saint-Quentin –Ein Franzose<br />

hat mehr als zehn Jahre<br />

mit der mumifizierten<br />

Leiche seines Vaters in einer<br />

Wohnung gelebt. Erst<br />

als der Sohn im nordfranzösischen<br />

Saint-Quentin<br />

selbst starb, wurde auch der<br />

tote Vater entdeckt.<br />

Verfrühte Kirschblüte<br />

Tokio –Wetterkapriolen<br />

mit einerseits Hitze und<br />

andererseits stürmischem<br />

Starkregen lösten in Japan<br />

ein seltenes Naturphänomen<br />

aus: Die Kirschbäume<br />

haben ihre Blüte auf den<br />

Herbst verlegt. Nun ist das<br />

traditionelle Kirschblütenfest<br />

im Frühjahr in Gefahr.<br />

EUROJACKPOT<br />

Gewinnzahlen 5aus 50:<br />

9, 12, 28, 32, 48<br />

Eurozahlen 2aus 10:<br />

7und 8<br />

(ohne Gewähr)<br />

KENO-ZAHLEN<br />

2, 3, 8, 10, 12, 23, 29, 31, 32, 33, 37,<br />

41, 47,54, 55, 62, 63, 65, 67,70;<br />

plus-5-Gewinnzahl:<br />

21262 (ohne Gewähr)<br />

Foto: AFP<br />

Harry&Meghan<br />

Barfuß-Glück -Glückam<br />

Bondi Beach<br />

Dasroyale Paar entspannt im Sand. Meghan spricht erstmals über ihreSchwangerschaft<br />

Sydney –Auf ihrer großen Pazifik-Tour<br />

haben Prinz Harry<br />

(34) und seine Frau Meghan<br />

(37) in Sydney einen Abstecher<br />

zum Bondi Beach gemacht,<br />

dem bekanntesten Strand Australiens.<br />

Bei der Gelegenheit<br />

sprach Meghan auch erstmals<br />

über ihre Schwangerschaft.<br />

Dem Anlass angemessen waren<br />

Herzogin und Herzog von<br />

Sussex, so ihr Titel, barfuß im<br />

Sand unterwegs. Meghan wählte<br />

für den lässigen Auftritt ein<br />

Maxi-Kleid des australischen<br />

Designers Martin Grant. (Klar,<br />

dass das 1000-Dollar-Stück wenig<br />

später ausverkauft war.)<br />

Die beiden Royals setzten sich<br />

auch zu einigen Surfern in den<br />

Sand. Dabei waren Mitglieder<br />

einer Gruppe namens One Wave<br />

(Eine Welle), die sich um<br />

Menschen mit psychischen<br />

Problemen kümmert.<br />

Bei der Plauderei am Strand<br />

verriet Meghan, wie sich die<br />

Schwangerschaft für sie anfühlt.<br />

Nämlich wie ein andauernder<br />

Jet-Lag. Das erzählte sie<br />

einer anderen werdenden Mutter.<br />

„Meghan sagte mir auch, sie<br />

Harryund Meghan im Kreis der sozial engagierten Surfergruppe One Wave<br />

habe morgens um 4.30 Uhr Yoga<br />

gemacht, weil sie nicht mehr<br />

schlafen konnte“, berichtete<br />

Charlotte Connell der „Daily<br />

Mail“.<br />

Dass Mutti in spe Meghan wenig<br />

Schlaf bekommt, sieht man<br />

ihr nicht an. Sie und Harry<br />

strahlen und wirken äußerst<br />

entspannt. Schön zu sehen<br />

auch, wie sich Meghan auf dem<br />

Weg zum Strand mit einer<br />

streichelnden Geste an den<br />

Bauch fasste. Im Frühjahr soll<br />

der Nachwuchs, in den Medien<br />

bereits liebevoll „Baby Sussex“<br />

genannt, zur Welt kommen.<br />

Erstaunlich: Harry und Meghan<br />

werden dann nicht allein<br />

entscheiden dürfen, was sie für<br />

das Beste für ihren Spross halten.<br />

Ein Gesetz aus dem Jahr<br />

1717 regelt, dass der regierende<br />

Monarch das Sorgerecht für<br />

minderjährige Enkelkinder hat.<br />

Heißt: Die Queen hat letztlich<br />

das Sagen. Das gilt auch für die<br />

Urenkel.<br />

Harryund<br />

Meghan (li.)<br />

mit einem der<br />

Surfer am<br />

berühmten<br />

Bondi Beach<br />

Die Einzige, die sich jemals<br />

gegen die veraltete Regel stellen<br />

wollte, war Prinzessin Diana.<br />

Sie wollte sich nach der<br />

Scheidung von Prinz Charles<br />

das Recht für ihre Kinder William<br />

und Harry zurückholen.<br />

Geplant war, gemeinsam mit<br />

ihnen das britische Königshaus<br />

zu verlassen. Doch der Plan<br />

scheiterte, die Queen schritt ein<br />

und verhinderte das Vorhaben.<br />

Offiziell bestimmt Elizabeth<br />

II. auch über die Kinder von<br />

Prinz William und Herzogin Kate,<br />

also George (5), Charlotte (3)<br />

und den kleinen Louis. Auch bei<br />

dem royalen Baby von Harry<br />

und Meghan wird dem so sein.<br />

Doch das alte Gesetz hat an Gewicht<br />

verloren. Die Queen respektierte<br />

bislang die Pläne der<br />

Eltern, was Erziehung und<br />

Schulausbildung betrifft und<br />

mischte sich nicht mehrein.<br />

Bis Ende Oktober wird die Pazifik-Reise,<br />

die erste große offizielle<br />

Auslandstour von Harry<br />

und Meghan noch gehen. Weitere<br />

Stationen sind die Fidschi-<br />

Inseln, die Tonga-Inseln und<br />

Neuseeland.

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