Immobilia 2011/10 - SVIT
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Heisse Frage zum Thema Renovieren:<br />
Risiko oder<br />
liche Verwaltung und die Gesundheitsbranche<br />
den Trend zu «FM on Demand»<br />
am wenigsten, die Industrie und Immobilienbranche<br />
hingegen schätzen ihn als<br />
sehr stark ein. Auch die verschiedenen<br />
Typen von FM-Dienstleistern nehmen<br />
den Trend unterschiedlich wahr. Einzeldienstleister<br />
sind überzeugt, dass sich<br />
eine solche Entwicklung ergeben wird.<br />
Knapp ein Viertel der internen Koordinatoren<br />
und der Komplettanbieter sehen<br />
dies nicht.<br />
69% aller Befragten stellen fest, dass<br />
Komplettanbieter an Bedeutung gewinnen<br />
werden. Die Unterschiede zwischen<br />
Benutzern, Dienstleistern und Eigentümern<br />
sind jedoch markant. Während<br />
86% der Benutzer und 70% der Dienstleister<br />
diesen Trend erkennen, liegt der<br />
Anteil der Eigentümer bei dieser Frage<br />
nur bei 62%. Der Blick auf die Branchen<br />
zeigt ein ähnliches Bild: Die Mehrheit<br />
der Befragten meint, eine zunehmende<br />
Bedeutung der Komplettanbieter zu erkennen.<br />
Am schwächsten wird diese Entwicklung<br />
in der öffentlichen Verwaltung<br />
(53%) und in der Gesundheitsbranche<br />
(57%) wahrgenommen.<br />
Bereits 2007 wurde vermutet, dass<br />
«ein interessantes Potenzial» besteht,<br />
«den Kunden eine möglichst breite Palette<br />
mit optimalen Kompetenzen und<br />
Ressourcen anzubieten. Schon damals<br />
war es aber üblich, dass sowohl die Komplett-<br />
als auch die Paketanbieter Leistungen<br />
von Fachspezialisten beizogen.»<br />
Diese Entwicklung setzt sich scheinbar<br />
weiter fort.<br />
dauerhaft<br />
sicheren Schutz?<br />
Die Renovation der Gebäudehülle ist eine Vertrauenssache. Die Witterungsbelastung<br />
der Fassade ist enorm. Es lohnt es sich von Anfang an auf<br />
sichere Qualität zu setzen. Die technisch perfekte, hinterlüftete Eternit-<br />
Fassade, geschützt mit den hochbeständigen Faserzementplatten, bietet<br />
exzellente Funktionssicherheit und dauerhaften Komfort. Das ist der<br />
sichere, langlebige Schutz. Mehr dazu unter www.eternit.ch<br />
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Richtig renovieren auf sicher.<br />
Prozesse werden mit E-Business-Lösungen<br />
industrialisiert. Der Einsatz von<br />
Software soll die tägliche Arbeit erleichtern,<br />
Prozesse effizient gestalten und die<br />
Anwender insgesamt unterstützen. Eine<br />
optimale Software bzw. die Kooperation<br />
mit einem kompetenten Anbieter ist daher<br />
von grosser Bedeutung. Dieser These<br />
stimmen rund 80% der Befragten<br />
zu. Zwischen Eigentümern, Benutzern<br />
und FM-Dienstleistern sind kaum Unterschiede<br />
feststellbar. Es zeigt sich, dass<br />
der Trend zur «Industrialisierung der<br />
Prozesse», wie dieser Zusammenhang<br />
auch beschrieben wird, erkannt wird.<br />
Software wird – wie in den vergangenen<br />
Jahren – heute am häufigsten im Bereich<br />
der Liegenschaftsverwaltung eingesetzt.<br />
Eigentümer tun dies zu 49%,<br />
Benutzer zu 38% und FM-Dienstleister<br />
zu 29%. Der Einsatz in diesem Bereich<br />
wird sich zukünftig weiter erhöhen - bei<br />
den Eigentümern um 13%, bei den Benutzern<br />
um 14% und bei den FM-Dienstleistern<br />
um 6%.<br />
Software für Energiemanagement auf dem<br />
Vormarsch. Immer mehr in den Vordergrund<br />
rückt der Einsatz von Energiemanagementsystemen.<br />
Diese unterstützen<br />
vor allem den Prozess des Energiecontrollings<br />
sowie den der Heiz- und Nebenkostenabrechnung.<br />
Alle notwendigen<br />
Daten für eine verursachergerechte<br />
Abrechnung können aus diesen Systemen<br />
herausgelesen werden. Der Einsatz<br />
von Energiemanagementsystemen<br />
könnte auch die derzeit noch häufig fehlende<br />
Verbrauchserfassung und die jährlichen<br />
Abrechnungen von Nebenkosten<br />
ermöglichen. Im Verlauf der letzten zwei<br />
Jahre konnte der Einsatz solcher Energiemanagementsysteme<br />
von 32% auf<br />
37% gesteigert werden. Dieser Anstieg<br />
liegt unter anderem im hohen Interesse<br />
an der Zertifizierung von Gebäuden<br />
begründet. Insgesamt gehen 71% der<br />
Eigentümer (+24%), mehr als die Hälfte<br />
52 | immobilia August 11<br />
immobilia September <strong>2011</strong> | 25