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Immobilia 2011/10 - SVIT

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Verband<br />

sVIT Bern<br />

Dieser Weg wird nun leichter sein<br />

Viele Wege führen nach Rom, nur einer auf den Gurten. Ist der Gurten erreicht, stehen<br />

ungeahnte Möglichkeiten offen. An der GV <strong>2011</strong> des <strong>SVIT</strong> Bern wird an symbolträchtig<br />

aussichtsreicher Lage der Vorstand erweitert und Thomas Graf zum Präsident gewählt.<br />

Der Weg ist das Ziel: Wer den Gurten gefunden hat, dem öffnen sich viele Chancen. Wegweisend kompetent: neuer erweiterter Vorstand des <strong>SVIT</strong> Bern.<br />

Thomas Kasahara<br />

Bern-STein. Ein Besuch auf dem<br />

autofreien Gurten gehört zum<br />

«Gurten-Obligatorium». Dass<br />

der Hausberg der Stadt Bern<br />

gar nicht auf Stadtgebiet, sondern<br />

in Köniz steht und zudem<br />

«nur» via Bahnstation ab Wabern<br />

erreicht werden kann,<br />

muss jeder selber «erfahren»:<br />

Dass Erfahrung von Fahren<br />

kommt, ist eine Weisheit, die<br />

erst der Gurten lehrt. Nachträglich<br />

ist dies allen Teilnehmenden<br />

bekannt, aber (noch) nicht<br />

allen Navigationsgeräten, spätestens<br />

beim «Bitte wenden»<br />

heimlich als «Schi-pièce» verflucht.<br />

Wer sucht, der findet:<br />

«Nei Du, dieser Weg, der wird<br />

kein leichter sein.» Dank Bergdruck<br />

wächst das <strong>SVIT</strong>-Gefühl:<br />

Hanspeter Burkhalter kann mit<br />

30 Minuten Verspätung herzlich<br />

«Gu(r)ten Tag» wünschend<br />

zur GV des <strong>SVIT</strong> Bern vom<br />

15. September <strong>2011</strong> einleiten.<br />

«Fast TracK». Rasch ist der<br />

Rückstand aufgeholt. Nach<br />

gehaltvoller Grussadresse von<br />

Urs Wilk, Könizer Gemeindeund<br />

Stiftungsrat (siehe Kasten),<br />

erfolgen alle Beschlüsse<br />

einstimmig. Zum Glück für<br />

<br />

die Stimmenzähler, trotz klarer<br />

präsidialer Zählanweisung<br />

«Du von hinten, Du von vorne».<br />

Beim <strong>SVIT</strong> Bern sind nämlich<br />

mehrere Stimmen möglich, visualisiert<br />

auf farbigen Stimmzetteln.<br />

Fazit: «Mit dem <strong>SVIT</strong><br />

Bern kann man rechnen!».<br />

Wahltag. Anstelle von Hanspeter<br />

Burkhalter, der nach verdienstvollen<br />

zwei Jahren Präsidium<br />

und siebzehn Jahren<br />

Vorstand zurücktritt, wird der<br />

bisherige Sekretär Thomas Graf<br />

– wie an der a.o. GV vorgeschlagen<br />

– einstimmig zum neuen<br />

Präsidenten gewählt.<br />

Wiedergewählt in den Vorstand<br />

werden Andreas Schlecht<br />

als Vizepräsident sowie<br />

Daniel Schmid als Kassier.<br />

Ebenso wird der Vorstand vorausschauend<br />

erweitert mit Iris<br />

Scheidegger (neuer Bereich<br />

Bildung) und Daniel Krebs (Region<br />

Bern-Stadt und Events).<br />

Erweiterung. Peter Kohler (Region<br />

Thun/Oberland), Bernard<br />

Hurni (Region Biel-Seeland),<br />

Daniel Salzmann (Region<br />

Oberaargau/Emmental),<br />

Angela Guerriero (Lehrlinge<br />

und Berufseinstieg) und Herby<br />

Saxer (Bereich Produkte) werden<br />

in den weitsichtig erweiterten<br />

Vorstand gewählt.<br />

Zwölf Punkte. Der glanzvoll gewählte<br />

neue Präsident Thomas<br />

Graf versteht sich als Mann der<br />

Tat und nicht der grossen Worte.<br />

Daher hält Graf seine präsidiale<br />

Antrittsrede bewusst kurz,<br />

wohlwissend: «Gemäss einem<br />

indischen Sprichwort gilt: Wer<br />

viel spricht, hat wenig Zeit zum<br />

Denken.» Grafs überzeugende<br />

Vorschau auf die Vorstandsjahre<br />

<strong>2011</strong>/12 umfasst 12 schlanke<br />

und kurz erläuterte Stichworte:<br />

1. Vertrauen: Dank an den<br />

Vorstand für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen, denn<br />

ohne Vertrauen geht nichts.<br />

2. Einsatz: Hoffentlich hoher<br />

Einsatz und Engagement:<br />

Die Ziele werden erreicht.<br />

3. Realität: Auch wenn wir<br />

viel ändern möchten: realistisch<br />

bleiben, nicht abheben.<br />

4. Akzente: Auch wenn wir<br />

realistisch sind, möchten<br />

wir dennoch neue Akzente<br />

setzen.<br />

5. Erwartungen: Wir setzen<br />

alles daran, die Erwartungen<br />

zu erfüllen.<br />

6. Neuheiten: Lassen Sie sich<br />

überraschen.<br />

7. Durchhaltewille: Aber erwarten<br />

Sie keine Wunder.<br />

8. Enttäuschungen: Bewusst<br />

sein: Nicht alles kann im<br />

ersten Versuch verwirklicht<br />

werden.<br />

9. Resultate: mit Überzeugung<br />

gute Resultate.<br />

<strong>10</strong>. Ungeduld: sich Zeit nehmen<br />

(nächstes Treffen am<br />

1.11.<strong>2011</strong>).<br />

11. Neupositionierung: Frei<br />

nach dem Motto der 3 F (fit<br />

for future) – bereit für die<br />

Zukunft.<br />

12. Gewinn: Wenn uns das gelingt,<br />

gewinnen wir, der<br />

Einsatz lohnt sich und Sie<br />

sind nicht reuig, uns gewählt<br />

zu haben.<br />

Change. Reiht man die Erstbuchstaben<br />

der vorgenannten<br />

12 Punkte aneinander, ergibt<br />

dies «Veränderung». Dieses<br />

Wahlprogramm wird auch im<br />

neuen Organigramm sichtbar:<br />

Der <strong>SVIT</strong> Bern ist in Bewegung.<br />

Wegweisend. Der lang anhaltende<br />

Applaus verdeutlicht, dass<br />

das Plenum von der Richtung<br />

und Richtigkeit überzeugt ist.<br />

immobilia Oktober <strong>2011</strong> | 55

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