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Immobilia 2011/10 - SVIT

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Verband<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Die Kunst der Stunde ...<br />

Nach Grenzerfahrung an der GV 20<strong>10</strong> in Deutschland tagte die GV <strong>2011</strong> des <strong>SVIT</strong> Aargau<br />

in der Kantonshauptstadt, zeitgemäss im attraktiven Aargauer Kunsthaus mit Führung<br />

durch die vergängliche Ausstellung des grossen Schweizer Universalkünstlers Dieter Roth.<br />

Augenweide: Erweiterung Aargauer Kunsthaus, Aarau, von Herzog & de Meuron, Basel. Lampenfieber - einstimmender Apéro kurz vor der GV <strong>SVIT</strong> Aargau.<br />

THomas Kasahara<br />

Kunstgriff. Nach eindrücklicher<br />

Grenzerfahrung an der GV<br />

20<strong>10</strong> am Rheinufer in Laufenburg<br />

und Deutschland nutzt der<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau an der Generalversammlung<br />

am 21. September<br />

<strong>2011</strong> sprichwörtlich die vergängliche<br />

«Kunst der Stunde».<br />

Die wohltuend schlanke Traktandenliste<br />

wird zügig abgearbeitet,<br />

und alle Traktanden werden<br />

einstimmig genehmigt.<br />

Im Fluss. Der <strong>SVIT</strong> Aargau hat<br />

die angenehme Fähigkeit, Flüssiges<br />

von Überflüssigem zu unterscheiden:<br />

Deshalb findet bereits<br />

vor der GV ein Apéro statt,<br />

wo sich die Eintreffenden an<br />

der «Tränke» gleichzeitig rege<br />

austauschen. Ob das Wasserschloss<br />

mit den drei Flüssen<br />

Aare, Reuss und Limmat deshalb<br />

im Kanton Aargau liegt?<br />

<br />

Gut Beackert. Der Präsident<br />

Adrian Ackermann begrüsst<br />

hochkalibrige Gäste aus dem<br />

Kanton Aargau: Peter Lüscher,<br />

Geschäftsleiter der Aarg. Industrie-<br />

und Handelskammer<br />

(AIHK), Grossrat Herbert H.<br />

Scholl, Alt-Grossratspräsident<br />

und Geschäftsführer des Aarg.<br />

Gewerbeverbandes (AGV), sowie<br />

Grossrat Hansjörg Knecht,<br />

Präsident Hauseigentümerverband<br />

Aargau (HEV) und für die<br />

Immobilienwirtschaft aktiver<br />

SVP-Nationalratskandidat.<br />

Ackermann betont die gute<br />

Zusammenarbeit des <strong>SVIT</strong><br />

Aargau mit den Spitzenverbänden<br />

AIHK, AGV und HEV. Er<br />

erwähnt, dass er sich im vergangenen<br />

Jahr für einen wirtschaftlich<br />

starken Aargau mit<br />

hoher Wohn- und Lebensqualität<br />

eingesetzt hat, unter anderem<br />

für tiefere Grundbuchund<br />

Notariatsgebühren, und<br />

dies auch in Zukunft tun wird.<br />

Im weiteren wird die Zusammenarbeit<br />

mit HEV-Präsident<br />

Hansjörg Knecht verstärkt. Insbesondere<br />

sprechen sich <strong>SVIT</strong><br />

Aargau und HEV Aargau bei<br />

Vermietervertreter-Vakanz in<br />

den Schlichtungsbehörden ab.<br />

Ein besonderer Dank gilt<br />

auch allen Partner- und Fördermitgliederfirmen<br />

und deren anwesenden<br />

Vertretern.<br />

Knapp mit Erfolg. Nach dem<br />

Präsident kommt der Knapp<br />

zu Wort, mit Vornamen Dieter,<br />

dies mit der richtigen Einstellung<br />

(des Beamers): «Ich<br />

habe zuerst gedacht, ich hätte<br />

zuviel Alkohol getrunken, als<br />

ich vorhin die Jahresrechnung<br />

20<strong>10</strong>/11 sah, aber die Projektionswand<br />

des Museums ist tatsächlich<br />

so gewellt.» Knapps<br />

Fazit sticht: «Zu hoch budgetiert<br />

und weniger ausgegeben,<br />

deshalb mehr Gewinn. Die Einnahmen<br />

stimmen, die Ausgaben<br />

weniger. Die Einnahmen<br />

liegen 0,6% über Budget, der<br />

Aufwand wesentlich darunter<br />

(z.B. Aufwand Verbandsorgane<br />

–8,2%, Allgemeiner<br />

Verwaltungsaufwand –8,3%,<br />

Werbeaufwand –20%). Die<br />

Umsatzrendite liegt bei satten<br />

9,1%. Wir haben eine gesunde<br />

Situation.» Knapp informiert,<br />

dass der geplante Golf-Mitgliederevent<br />

im Mai auf relativ viele<br />

Teilnehmende stiess. «Als eine<br />

Partnerfirma fragte, ob sie sich<br />

an den Kosten beteiligen dürfe,<br />

musste ich als Financier ja sagen.»<br />

Gastgeber war überdies<br />

neben dem <strong>SVIT</strong> Aarau auch<br />

der <strong>SVIT</strong> Solothurn. «Die hätten<br />

am liebsten in den Aargau<br />

gewechselt», so Knapp schalkhaft,<br />

wird jedoch ernst: «Besonders<br />

mein Vorstandskollege<br />

Rolf Bossert hat sich viele Gedanken<br />

gemacht und grossen<br />

Aufwand betrieben. Wir gingen<br />

von einer grösseren Teilnehmerzahl<br />

aus. Wir würden<br />

das Geld lieber für die Mitglieder<br />

ausgeben als es Ende Jahr<br />

in der Kasse zu haben.»<br />

Heisse sache. Die Jahresrechnung<br />

schloss mit Reingewinn<br />

von 9,1% und Nettovermögenszuwachs<br />

um rund 13 500<br />

CHF. Wen wundert's, dass der<br />

glückliche Revisor Beat Kaspar<br />

genussvoll den positiven Revisionsbericht<br />

verliest und betont:<br />

«Die Revision fand an einem<br />

warmen Sommertag statt<br />

und insbesondere wurden die<br />

Konten mit Buchungsbelegen<br />

verglichen und Ein- und Ausgänge<br />

geprüft.»<br />

Gewinnend. Auch das Budget<br />

<strong>2011</strong>/12 rechnet mit Gewinn.<br />

Knapp erwähnt jedoch, dass für<br />

die Mitglieder des <strong>SVIT</strong> Aargau<br />

ein zusätzlicher Mehrwert geschaffen<br />

werden soll und Vorstandskollege<br />

Roland Egger<br />

das Projekt vorstellen wird.<br />

Mit Egger ohne Kanten. Der Vorstand<br />

ist gemäss Egger bestrebt,<br />

den Mitgliedern des <strong>SVIT</strong> Aargau<br />

einen Zusatznutzen zu ermöglichen.<br />

Der Vorstand prüft<br />

daher keine ausgedehnte Vorstandsreise,<br />

sondern ernsthaft<br />

eine mögliche Zusammenarbeit<br />

58 | immobilia Oktober <strong>2011</strong>

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