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gespraeche-mit-seth

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angepaßt ist.<br />

Diktatende für heute abend. Falls ihr keine Fragen habt, werde ich<br />

die Sitzung beenden.<br />

(»O. k.«)<br />

Meine herzlichsten Grüße denn, und einen schönen guten Abend.<br />

(»Guten Abend, Seth. Es war sehr interessant.«)<br />

Ich hoffe, euer Interesse an meiner Saga wachzuerhalten. (23.02<br />

Uhr.)<br />

Sitzung 539, Mittwoch, den 1. Juli 1970<br />

(Der Tag war sehr heiß und feucht gewesen. Ein Gewitter war seit<br />

Stunden im Anzug. Schließlich begann es um 21.00 Uhr zu donnern, zu<br />

blitzen und in Strömen zu regnen. Wir fragten uns, ob eine Sitzung<br />

stattfinden würde, denn vor einiger Zeit hatte uns Seth gesagt, daß<br />

elektrische Phänomene die Trance beeinträchtigten, Trotzdem begann die<br />

Sitzung wie gewöhnlich; Seth zumindest war offenbar nicht beunruhigt.<br />

21.18 Uhr.)<br />

Wir nehmen das Diktat wieder auf.<br />

Jenseitige Welten sind jetzt überall um euch.<br />

Es ist, als würden eure gegenwärtige Situation und alle ihre<br />

physischen Erscheinungen von euch nach außen projiziert, so daß ein<br />

ständig ablaufender Film entsteht, der euch zwingt, nur solche Bilder<br />

wahrzunehmen, die übertragen wurden. Diese erscheinen euch so real,<br />

daß ihr nicht anders könnt, als dauernd auf sie zu reagieren.<br />

(Pause um 21.23 Uhr. Inzwischen war das Gewitter so lärmig<br />

geworden, daß Seth die Stimme erheben mußte.)<br />

Sie dienen dazu, andere, völlig gültige Realitäten zu maskieren, die<br />

koexistieren; und von diesen anderen Realitäten bezieht ihr Macht und<br />

Wissen, um die materiellen Projektionen handhaben zu können. Ihr könnt<br />

die Maschine sozusagen auf »außer Betrieb« stellen, könnt die<br />

augenscheinliche Bewegung stoppen und euer Augenmerk auf diese<br />

Realitäten richten.<br />

Erst einmal müßt ihr jedoch wissen, daß es sie gibt. Als<br />

Vorbereitung für die Methoden, die ich später aufzeigen werde, wäre es<br />

förderlich, wenn ihr euch ab und zu, fragtet: »Wessen bin ich mir<br />

augenblicklich eigentlich bewußt?« Tut dies <strong>mit</strong> offenen Augen, und<br />

dann wieder <strong>mit</strong> geschlossenen Augen.<br />

Offenen Auges setzt nicht als selbstverständlich voraus, daß nur die<br />

un<strong>mit</strong>telbar wahrnehmbaren Objekte um euch existieren. Blickt dorthin,<br />

wo euch der Raum leer erscheint und lauscht in die Stille. In jedem<br />

Zentimeter Leerraum gibt es molekulare Strukturen, aber ihr habt euch

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