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gespraeche-mit-seth

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Geschwindigkeit auf dem Grunde von Seths Augen geht weit darüber<br />

hinaus. Ich konnte diese Geschwindigkeit in Jane und auch in Seth sehr<br />

deutlich spüren und fühlte mich teilweise auch davon <strong>mit</strong>gerissen.<br />

Als Jane aus der Trance kam, war dies ein fast akustisches Erlebnis<br />

für mich - es war das Gefühl eines sich verlangsamenden Absinkens des<br />

Tons von einem hohen ätherischen Pfeifen auf unsere normale<br />

Tonfrequenz oder Geschwindigkeit, begleitet von einer tiefgreifenden<br />

Veränderung der Atmosphäre. Es kam mir vor, als wäre diese<br />

Beschleunigung teilweise <strong>mit</strong> einer Dimension verbunden, in der der Ton<br />

mehr als nur etwas Hörbares ist. Sie hat eine großartige, belebende<br />

Wirkung. Ich konnte sie gegen Ende jeder Pause erneut sich entwickeln<br />

fühlen.<br />

Jane setzte um 22.25 Uhr die Sitzung in langsameren Tempo fort.)<br />

Nun: Die Beobachtungen unserer Freundin Sue kommen einer<br />

akkuraten Beschreibung von Ruburts subjektivem Erlebnis sehr nahe.<br />

Das hat er euch ja schon in der Pause gesagt.<br />

Ich möchte meine Leser hier auf Ruburts Einführung verweisen, in<br />

der Ruburt-Jane ihre eigenen schöpferischen Erlebnisse als<br />

Schriftstellerin <strong>mit</strong> seinen Empfindungen während unserer Sitzungen<br />

vergleicht. Ruburt hat da Verschiedenes mißverstanden, was ich hier<br />

klären möchte.<br />

Während unserer Sitzungen ist er sich der geleisteten<br />

schöpferischen Arbeit deswegen nicht bewußt, weil er dann den<br />

Erfahrungsbereich hinter sich läßt, zu dem das Bewußtsein Zutritt hat. Er<br />

projiziert einen Teil von sich in eine vollkommen andersartige subjektive<br />

Realität, in eine völlig andere Aktivitätsdimension.<br />

Um noch einmal auf die Einführung zurückzukommen, so läßt er<br />

dort die Bemerkung fallen, er vermisse dabei das Jagdfieber, das seine<br />

eigene schöpferische Arbeit begleitet. Die Beschleunigung ist hier<br />

nämlich so gewaltig und intensiv, daß sein Bewußtsein nicht mehr<br />

nachkommen kann. Das sogenannte Unbewußte hat <strong>mit</strong> diesem<br />

Phänomen wenig zu tun. Dagegen steht es gewissen Eigenschaften sehr<br />

nahe, die jedem Bewußtsein angeboren sind. Diese Fähigkeit wird nur<br />

selten voll ausgenutzt. Die Verbindungen werden <strong>mit</strong> solcher<br />

Geschwindigkeit hergestellt, daß das physische Gehirn sie nicht<br />

wahrnimmt.<br />

(Pause, eine von vielen.) Ruburt hat diese Gabe in der Tat schon<br />

immer in hohem Maße besessen. Aus verschiedenen<br />

reinkarnationsbedingten Gründen hat er es jedoch vorgezogen,<br />

hinsichtlich der Möglichkeiten einer Nutzung dieser Gabe während der<br />

ersten Hälfte seines Lebens im dunkeln zu bleiben. Bei unseren Sitzungen<br />

werden jedoch sämtliche Charakteristika seines inneren Wesens<br />

gesteigert; das Wissende, Intuitive und Schöpferische in ihm läuft dann<br />

auf solchen Hochtouren, daß alles, was ihr als Norm ansehen würdet, weit

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