29.04.2019 Aufrufe

VNW-Magazin - Ausgabe 2/2019

Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.

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Gespräche mit den<br />

Praktikern der Politik<br />

<strong>VNW</strong>-Direktor Andreas Breitner kommt mit Bürgermeistern ins<br />

Gespräch über die wohnungspolitischen Herausforderungen.<br />

Flensburg/Schwerin/Heide. Wie ticken die politisch Verantwortlichen?<br />

Welche Probleme brennen ihnen auf den Nägeln?<br />

Welche Forderungen der im <strong>VNW</strong> organisierten Wohnungsunternehmen<br />

sollten in den Rathäusern gehört werden? <strong>VNW</strong>-Direktor<br />

Andreas Breitner steht im Dialog mit jenen in den Rathäusern,<br />

die über das Wohl und Wehe des Wohnungsbaus entscheiden.<br />

Dazu trifft er sich – zumeist in Begleitung von Vorständen und Geschäftsführern<br />

von <strong>VNW</strong>-Unternehmen – mit Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeistern.<br />

Den Auftakt machte eine Visite in Flensburg bei Oberbürgermeisterin<br />

Simone Lange. Es folgten Treffen mit Schwerins<br />

Oberbürgermeister Rico Badenschier und Oliver Schmidt-Gutzat,<br />

Bürgermeister der im Südwesten Schleswig-Holsteins gelegenen<br />

Kreisstadt Heide. Bei den Gesprächen geht es stets darum, was<br />

getan werden kann, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu errichten.<br />

Dabei versuchen <strong>VNW</strong>-Direktor Andreas Breitner und die Unternehmenschefs<br />

bei den Politikern Verständnis für die Belange<br />

von Wohnungsunternehmen zu entwickeln.<br />

Der Partner der Politik bei der Versorgung<br />

bezahlbarer Wohnungen<br />

Es geht um die Botschaft: Die im <strong>VNW</strong> organisierten Wohnungsgenossenschaften<br />

und Wohnungsgesellschaften sind der natürliche<br />

Partner der Politik, wenn es gilt, für alle Menschen ein sicheres und<br />

bezahlbares Zuhause zu schaffen und anzubieten. Immer liegen<br />

deren Mieten unter den ortsüblichen Vergleichsmieten. Und die<br />

<strong>VNW</strong>-Unternehmen sind es, die sich an einem Ort langfristig engagieren<br />

und daher berechenbar sind.<br />

In allen bisherigen Gesprächen wurde deutlich, dass die politisch<br />

Verantwortlichen unter massivem Druck populistischer politischer<br />

Kräfte stehen, möglich rasch für ein bezahlbares Wohnungsangebot<br />

zu sorgen. Zugleich machten alle Bürgermeister deutlich,<br />

dass ihre Kommunen von einer Wohnungsnot weit entfernt seien.<br />

Bei den Wohnungen mit sehr günstigen Mieten gebe es hier und<br />

da einen Engpass. Aber niemand müsse unter freiem Himmel schlafen.<br />

<strong>VNW</strong>-Direktor Andreas Breitner und die Unternehmenschefs<br />

sprachen offen über Probleme. Eines der größten sei der Mangel an<br />

ausreichend bezahlbaren Grundstücken. Hinzu kämen hohe bürokratische<br />

Auflagen und steigende Baukosten. Dennoch wolle man<br />

bauen, „wenn man uns lässt und die Bedingungen stimmen“. h

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