VNW-Magazin - Ausgabe 2/2019
Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.
Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
35<br />
Das Seniorenwohnhaus<br />
In nur eine Richtung<br />
Hamburg – In Deutschland steigen die Mieten weiter. Im vergangenen<br />
Jahr hätten sich die ortsüblichen Vergleichsmieten um<br />
2,2 Prozent erhöht, ergab der F+B-Mietspiegelindex 2018, der alle<br />
amtlichen Mietpreisübersichten hierzulande nutzt. Die teuerste<br />
Großstadt auch für Mieter ist demnach München. „Die Münchner<br />
zahlen durchschnittlich 10,45 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete<br />
für ihre Wohnungen und liegen damit um 51 Prozent über<br />
den 6,92 Euro pro Quadratmeter, die in den Mietspiegelstädten<br />
insgesamt im Schnitt gezahlt werden“, sagte Dr. Bernd Leutner,<br />
Geschäftsführer von F+B. Hamburg liegt mit durchschnittlich 8,62<br />
Euro pro Quadratmeter auf Platz 13. Die Daten spiegeln das Niveau<br />
und die Entwicklung der Mieten im Bestand wider. Analysiert werden<br />
die Nettokaltmieten von typischen Normalwohnungen mit einer<br />
Fläche von 65 Quadratmetern, mittlerer Ausstattung und Lage<br />
und in Gemeinden mit veröffentlichten Mietspiegeln. Inzwischen<br />
verfügen 93 Prozent aller deutschen Metropolen (über 500 000<br />
Einwohner) und 89 Prozent aller Großstädte (ab 100 000 Einwohnern)<br />
über einen Mietspiegel.<br />
Neubrandenburg – Das Wohnen gehört zu den Grundbedürfnissen<br />
eines jeden Menschen. Ein Zuhause zu haben und damit<br />
einen geschützten, privaten Raum für Beziehungen mit anderen<br />
Angehörigen, Freunden und Nachbarn, ist bis ins hohe Alter von<br />
enormer Wichtigkeit. Mit dem Seniorenwohnhaus Südstadt hat<br />
die NEUWOGES in Zusammenarbeit mit der Caritas einen Ort geschaffen,<br />
der für die Bewohner die höchst mögliche Lebensqualität<br />
garantiert und ein sozial-kulturelles Zentrum darstellt. Das Haus<br />
ist mehr als nur eine Alternative zum Pflegeheim. In der eigenen<br />
Wohnung leben, den Alltag unabhängig und selbst gestalten und<br />
dennoch die Sicherheit haben, dass im Notfall rund um die Uhr<br />
Hilfe zur Verfügung steht, das ist der Grundgedanke dieses Wohnprojektes.<br />
Gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner, der Caritas<br />
Mecklenburg e.V. und dessen Betreuungsleistungen und Servicediensten,<br />
sorgt die NEUWOGES dafür, dass sich ihre Mieter rundum<br />
sicher und wohl fühlen. Im Seniorenwohnhaus Südstadt befinden<br />
sich 70 Einzimmerwohnungen, 16 Zweizimmerwohnungen<br />
und zwei Demenz-Wohngemeinschaften für je neun Bewohner.<br />
Außerdem befinden sich in dem Haus eine Tagespflegeeinrichtung<br />
der Caritas, eine Begegnungsstätte und auf jeder Etage ein gemütlicher<br />
Gemeinschaftsraum. Schließlich gibt es im Haus noch einen<br />
Fußpflegesalon und einen Friseur.