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16 Mit kleiner 125er …<br />
FKM Street Scrambler FK12-SX in Afrika<br />
Als neue Marke hat man es nicht leicht,<br />
sich am Markt zu positionieren. Und<br />
im konservativen Deutschland ist es vermutlich<br />
noch schwerer: „Wat de Buer<br />
nich kennt, dat frett he nich“<br />
– den Spruch kennt wohl jeder<br />
in Norddeutschland …<br />
Die Marke FKM des<br />
chinesischen Herstellers<br />
Guangzhou Fekon<br />
Motorcycle Co., Ltd., bei<br />
uns vertrieben durch FK<br />
Motors Europe GmbH<br />
aus Schneverdingen,<br />
zeigte auf der INTERMOT<br />
2018 in Köln sowie auf<br />
der EICMA in Mailand<br />
eine hübsche kleine<br />
Fahrzeugpalette und<br />
ist nach wie vor dabei,<br />
das europaweite Händlernetz<br />
auszubauen. Das Werk in China<br />
verfügt über vier Produktionsstandorte<br />
in Guangzhou, Qingyuan, Guangdong<br />
und Chongiqng City und beschäftigt ca.<br />
2000 Mitarbeiter. Die Produktionskapazität<br />
liegt bei 500.000 Motorrädern und<br />
600.000 Motoren p.a. Produziert wird<br />
für den weltweiten Export, derzeit noch<br />
hauptsächlich nach Asien, Afrika und<br />
Süd-Amerika.<br />
Um die Zuverlässigkeit der Motorräder<br />
unter Beweis zu stellen, stellte FK<br />
Motors Europe dem Konstanzer Abenteuer-Reisenden<br />
Gerry Mayr eine aktuelle<br />
FKM Street Scrambler FK12-SX für<br />
einen Afrika-Trip zur Verfügung. Gerry<br />
ist u.a. Zweiradmechanikermeister, freier<br />
Journalist und Stuntman. 12 Weltrekorde<br />
kann er für sich verbuchen, davon vier<br />
im Guinness Buch der Rekorde. Über<br />
Tortur: Die 125er FKM schlug sich ausgezeichnet<br />
60% der Welt hat er<br />
nach eigenen Angaben bereist und<br />
wirbt dabei u.a. für SOS-Kinderdörfer. So<br />
auch bei seinem Projekt „Transafrika“, zu<br />
dem er Anfang Februar vom Bodensee<br />
nach Benin fuhr.<br />
Die Hinreise erfolgte mit der FKM, die<br />
Rückreise auf einem TGB-Quad samt<br />
Anhänger, in dem sich dann neben der<br />
FKM ein motorgetriebener Gleitschirm<br />
befand. An der 125er nahm Gerry vor<br />
der Reise nur geringe Änderungen vor:<br />
Eine Markenkerze (NGK) mit höheren<br />
Wärmewert wurde verbaut, vollsynthetisches<br />
IPONE 15 W40 Öl eingefüllt, weitere<br />
Steckdosen, GPS- und Telefonhalter, eine<br />
Frontscheibe sowie ein passend angefertigtes<br />
Gepäckträgersystem montiert. Nach<br />
1900 Kilometer Testfahrten, dabei zweimal