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14 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 183 · F reitag, 9. August 2019<br />
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Brandenburg<br />
AfD<br />
missbraucht<br />
Willy Brandt<br />
SPD empört über Plakate mit<br />
Demokratie-Slogan<br />
Im Wahlkampf in Brandenburg<br />
sorgt die AfD mit einem Plakat mit<br />
dem Konterfei des ehemaligen SPD-<br />
Kanzlers Willy Brandt und dessen<br />
Slogan „Mehr Demokratie wagen“<br />
für Empörung. „Willy Brandt hätte<br />
für Rechtspopulisten nur eines übrig<br />
gehabt: abgrundtiefe Verachtung“,<br />
twitterte Außenminister Heiko Maas<br />
(SPD) am Donnerstag. „Wenn Spalter<br />
und Hetzer ihn heute missbrauchen,<br />
ist das einfach widerlich.“<br />
Auch die Berufung der AfD in den<br />
drei Ost-Landtagswahlkämpfen auf<br />
die friedliche Revolution in der DDR<br />
stößt auf scharfe Kritik. FDP-Generalsekretärin<br />
Linda Teuteberg warf<br />
der Partei „Geschichtsverfälschung“<br />
vor.<br />
Mit Blick auf Willy Brandt sagte<br />
der Generalsekretär der Brandenburger<br />
SPD, Erik Stohn, er verbitte<br />
sich den Missbrauch vondessen Person.<br />
„Ich fordere die AfD auf, diese<br />
Vergewaltigung seines Erbes zu beenden.“<br />
Brandt würde sich heute<br />
„aktiv gegen die AfD engagieren“.<br />
Schwesig: „Es ist unsäglich“<br />
Laut AfD-Landesgeschäftsführer<br />
Lars Hünich läuft die Aktion mit<br />
400 Wahlplakaten nur im brandenburgischen<br />
Landkreis Potsdam-<br />
Mittelmark. Aufden Plakaten ist im<br />
Vordergrund der berühmte Slogan<br />
aus der ersten Regierungserklärung<br />
Brandts im Jahr 1969 und dahinter<br />
sein Foto zu sehen. Brandt<br />
stehe für das, was die Partei wolle,<br />
begründete Hünich das Motiv.<br />
Brandt war von 1969 bis 1974 Regierungschef<br />
einer sozialliberalen<br />
Koalition aus SPD und FDP. Erwar<br />
mehr als zwanzig Jahre lang SPD-<br />
Vorsitzender.<br />
Außenminister Maas betonte,<br />
Brandt bleibe ein Versöhner und<br />
Friedensstifter. Er verwies auf den<br />
berühmten Kniefall des Kanzlers am<br />
7. Dezember 1970 am Denkmal für<br />
die Helden des jüdischen Ghettos in<br />
Warschau. Damit gedachte Brandt<br />
aller Opfer der Nazi-Herrschaft. Ein<br />
Foto davon hängte Maas an seinen<br />
Tweet an.<br />
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Lesen Sie am Wochenende<br />
Reise<br />
Ruhe statt Remmidemmi: Der<br />
Sommer in Ischgl ist beschaulich<br />
Fremde Welt: Ein Besuch in der<br />
indischen Hauptstadt Delhi<br />
Die kommissarische SPD-Vorsitzende<br />
Manuela Schwesig bezeichnete<br />
die AfD-Kampagne auf Twitter<br />
als schäbig. „Es ist unsäglich, dass<br />
die AfD das Erbe von Willy Brandt<br />
benutzt und beschmutzt“, schrieb<br />
die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern.<br />
„Die Berufung<br />
auf Willy Brandt ist ein grober<br />
Missbrauch und schlicht obszön“,<br />
sagte der langjährige Bundestagspräsident<br />
Wolfgang Thierse (SPD)<br />
dem Tagesspiegel.<br />
Am 1. September werden in Brandenburg<br />
und Sachsen neue Landtage<br />
gewählt, am 27. Oktober in Thüringen.<br />
DieAfD fährteine Wahlkampagne<br />
unter dem Motto „Wende<br />
2.0“. Die AfD-Landesvorsitzenden<br />
von Brandenburg und Thüringen,<br />
Andreas Kalbitz und Björn Höcke,<br />
stammen zwar aus Westdeutschland<br />
und hatten mit der friedlichen Revolution<br />
von1989 überhaupt nichts zu<br />
tun, machen damit aber nun im Osten<br />
Wahlkampf. „Das ist natürlich<br />
absurdund auch eine ziemliche Unverschämtheit,<br />
sich anzumaßen, allein<br />
für Ostdeutschland zu sprechen<br />
und die Deutungshoheit haben zu<br />
wollen über die friedliche Revolution<br />
und über das,was in Ostdeutschland<br />
passiert“, sagte FDP-Generalsekretärin<br />
Teuteberg. (dpa)<br />
Schloss Cecilienhof: 1917 erbaut, fiel das Schloss nach KaisersAbdankung 1918 an den Staat. Der gab es den Hohenzollern1926 als Privateigentum zurück.<br />
„Keine Geschenke an die Hohenzollern“<br />
Die Linke startet als Regierungspartei eine Volksinitiative gegen die Entschädigung der Erben des Kaisers<br />
VonJens Blankennagel, Potsdam<br />
Es ist genau 10.29 Uhr am<br />
Donnerstag, als die erste<br />
Unterschrift unter die neueste<br />
VolksinitiativeimLand<br />
Brandenburg gesetzt wird. Als erste<br />
schreibt Kathrin Dannenberg ihren<br />
Namen auf die Unterschriftenliste<br />
mit der Überschrift: „Keine Geschenke<br />
an die Hohenzollern.“ Als<br />
nächster ist Sebastian Walter dran.<br />
Beide sind Spitzenkandidaten der<br />
Linkspartei für die Landtagswahl am<br />
1. September. Als nächstes unterzeichnen<br />
die beiden Parteichefinnen<br />
Diana Golzeund Anja Mayer.<br />
Alle vier betonen an diesem sonnigen<br />
Vormittag am Torzum Neuen<br />
Garten in Potsdam immer wieder,<br />
dass das Ganze in keinster Weise<br />
Wahlkampf sei. Doch eigentlich<br />
kann kaum jemand leugnen, dass<br />
die seit Wochen laufende Debatte<br />
und die damit verbundene massive<br />
Kritik an den Forderungen der Hohenzollernein<br />
echtes Wahlkampfgeschenk<br />
für die in Potsdam mitregierende<br />
Linkspartei ist. Die steht inzwischen<br />
in Umfragen nur noch auf<br />
Platz 5und wurde von den Grünen<br />
überholt.<br />
„Ungeheuerliche Forderungen“<br />
Die vier stehen an dem Tor, hinter<br />
dem es zum Schloss Cecilienhof<br />
geht, für das die Hohenzollern ein<br />
Wohnrecht einfordern, obwohl die<br />
Familie nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
als Hitler-Unterstützer und Kriegsverbrecher<br />
von den Sowjets enteignet<br />
wurde und ihnen deshalb keine<br />
Entschädigung zusteht.<br />
Parteichefin Golzebezeichnet die<br />
Forderungen der Kaiser-Erben als<br />
ungeheuerlich und geschichtsvergessen.<br />
„Die Familie der Hohenzollern<br />
hat maßgeblich der Machtergreifung<br />
der Nazis Vorschub geleistet.“<br />
Wenn die Erben nun ihreKunstwerke<br />
aus vielen Museen<br />
zurückbekämen, müssten einige<br />
Häuser sogar schließen. Und ein<br />
Wohnrecht im Schloss Cecilienhof<br />
zu fordern, sei unverschämt.<br />
Spitzenkandidat Walter sagt<br />
dann: „Preußen beziehungsweise<br />
Brandenburg sind und waren nicht<br />
das Eigentum der Adelshäuser. Und<br />
auch die Schlösser waren damals<br />
nicht das Privateigentum der Familien.“<br />
Gegenüber anderen Adelsfamilien<br />
zeichnen sich die Hohenzollern<br />
negativ dadurch aus, dass sie<br />
ganz klar mit den Nazi kollaboriert<br />
hätten. „Und Kollaborateure haben<br />
Umstritten: Besonders kritisiertwird, dass<br />
die Hohenzollernein Wohnrecht im Schloss<br />
Cecilienhof fordern. Das wurde im Herbst<br />
1917 fertig,dann wurde die Monarchenfamilie<br />
nach der Novemberrevolution 1918<br />
enteignet. Sie konnten 1926 ins Schloss zurück<br />
nach jahrelangen Verhandlungen mit der<br />
Weimarer Republik.<br />
Die Spitzenkandidaten in der Mitte und links und rechts je eine Parteivorsitzende.<br />
„Egal, wer nach der Landtagswahl am<br />
1. September die Regierung in Brandenburg<br />
stellen wird: Diese Regierung soll<br />
aufgefordert werden, die Verhandlungen<br />
mit den Hohenzollern zubeenden.“<br />
Sebastian Walter, einer der beiden Spitzenkandidaten der Linkspartei für die<br />
Landtagswahl in dreieinhalb Wochen<br />
kein Recht auf Entschädigungen“,<br />
sagt Walter. Essoll alles bis zur letzten<br />
Instanz durchprozessiert werden.<br />
Walter fordert: „Egal, wer nach<br />
der Landtagswahl am 1. September<br />
die Regierung in Brandenburg stellen<br />
wird: Diese Regierung soll aufgefordert<br />
werden, die Verhandlungen<br />
mit den Hohenzollern zubeenden.“<br />
Dafür sei die Sammlung möglichst<br />
vieler Unterschriften nötig. „Wir<br />
brauchen den Druck von der<br />
Straße“, sagt Walter.<br />
SCHLOSS CECILIENHOF<br />
Enteignet: Nach 1945 wurden die Hohenzollernvon<br />
den Sowjets enteignet. Nach dem<br />
Ende der DDR forderte die Familie umfangreiche<br />
Kunstwerkezurück, dazu Wohnrecht<br />
im Schloss und eine Entschädigung.Das<br />
Land Brandenburg will aber nicht zahlen, da<br />
sie als Kriegsverbrecher enteignet wurden,<br />
denen keine Entschädigung zustehen.<br />
DPA<br />
Für die Volksinitiative muss die<br />
Linke nun 20000 Unterschriften einsammeln.<br />
Dasgeht sicherlich schnell.<br />
In der zweiten Stufe –beim Volksbegehren<br />
–sind 80000 Unterschriften<br />
nötig. Dann müsste der neue Landtag<br />
entscheiden, ob die neue Regierung<br />
diesem harten Kurs folgen soll.<br />
Beim Koalitionspartner SPD<br />
kommt die Sache nicht so gut an.<br />
„Die Volksinitiativeder Linken weckt<br />
Missgunst und falsche Erwartungen“,<br />
sagt Generalsekretär Erik<br />
DPA/RALF HIRSCHBERGER<br />
Stohn. Es gehe um die juristische<br />
Klärung. Die Hohenzollern hätten<br />
mit ihrer Forderung nach einem<br />
Wohnrecht in Schlössern ein Eigentor<br />
geschlossen. „Dieser Forderung<br />
ist Ministerpräsident Dietmar Woidke<br />
bereits entschieden entgegengetreten“,<br />
sagt Stohn. Die ehemaligen<br />
Hohenzollern-Schlösser seinen inzwischen<br />
Volksschlösser. „Eine weitere<br />
Eskalation der Auseinandersetzung<br />
ist wenig hilfreich.“<br />
Da Wahlkampf ist, kommt auch<br />
schnell die Kritik von der CDU –die<br />
durchaus auch mit den Linken koalieren<br />
würde. Spitzenkandidat Ingo<br />
Senftleben sagt: „Die Partei der Enteignungen<br />
missbraucht mit sozialistischem<br />
Getöse das Instrument der<br />
Volksinitiative für Wahlkampfzwecke.<br />
Unser preußisches Erbe ist den<br />
Linken dabei vollkommen egal.“<br />
Senftleben ist der Meinung, dass<br />
die Sache auf den Verhandlungstisch<br />
gehöre und nicht an den Wahlkampfstand.<br />
Wichtig seien die Interessen<br />
der Brandenburger: nämlich<br />
dass die Öffentlichkeit weiterhin Zugang<br />
zu wichtigen Kulturschätzen<br />
der Landesgeschichte behalte. „Das<br />
wollen wir auch als CDU“, sagt er.<br />
„Die klassenkämpferische Rhetorik<br />
der Linken hilft dabei nicht.“<br />
Linker Minister zuständig<br />
Bei den Grünen heißt es, dass die<br />
Linke den Wählern„Sand in die Augen“<br />
streue, da die Verantwortung<br />
für die jahrelangen Verhandlungen<br />
mit dem Erben beim Finanzminister<br />
Christian Görke von den Linken<br />
liegt. Grünen-Spitzenkandidat Benjamin<br />
Raschke sagt: „Die Forderungen<br />
des Hauses Hohenzollern sind<br />
völlig inakzeptabel und müssen mit<br />
einem Gerichtsentscheid ein für alle<br />
Malaus der Welt geschafft werden.“<br />
Dafür habe der Finanzmister weiter<br />
die volle Unterstützung der Grünen.<br />
„Wir garantieren, dass wir in<br />
den nächsten Landtag parlamentarische<br />
Initiativen gegen Entschädigungszahlungen<br />
an die Hohenzollern<br />
einbringen oder unterstützen<br />
werden.“<br />
Aber die Volksinitiative solle die<br />
potenziellen Unterzeichner offenkundig„für<br />
dumm verkaufen“. Denn<br />
entscheidend sei das reale Regierungshandeln<br />
– und zuständig sei<br />
nun mal der linke Finanzminister.<br />
„Das Verfahren liegt vorGericht, und<br />
Herr Görke hat es jetzt in der Hand,<br />
die richtigen Argumente gegen die<br />
Forderungen der Hohenzollern zu<br />
artikulieren“, sagt Raschke.<br />
NACHRICHTEN<br />
Großübung<br />
im Stadtgebiet Lübbenau<br />
DerLandkreis Oberspreewald-Lausitz<br />
hat am Donnerstagmorgen eine<br />
Großübung in Lübbenau/Neustadt<br />
begonnen, in der eine Evakuierung<br />
simuliertwird. Betroffen sind etwa<br />
3000 Menschen, die das Stadtgebiet<br />
verlassen müssen, teilte eine Sprecherin<br />
des Landkreises mit. An der<br />
Übung beteiligt seien Polizei, Feuerwehr<br />
und Rettungskräfte.Eswerde<br />
unter realen Bedingungen geprobt.<br />
Zunächst hatte der RBB berichtet.<br />
Simuliertwirdnach Angaben der<br />
Sprecherin, dass ein Gefahrenstoff<br />
auf der Höhe der Anschlussstelle Kittlitz<br />
an der A13 ausgetreten sei und<br />
Richtung Lübbenau/Neustadt ziehe.<br />
Sammelstellen seien eingerichtet,<br />
darunter in einem Gymnasium. In<br />
dem Übungsgebiet befindet sich neben<br />
Schulen undWohnungen unter<br />
anderem auch ein Pflegeheim. Die<br />
Großübung sollte nach Angaben des<br />
Landkreises im Laufe desVormittags<br />
abgeschlossen sein. (dpa)<br />
Großer Preis von Berlin als<br />
Hoppegarten-Höhepunkt<br />
Dermit 155 000 Euro dotierte Große<br />
Preis vonBerlin ist an diesem Sonntag<br />
das herausragende Ereignis der<br />
Rennsaison auf der Galopprennbahn<br />
in Hoppegarten.„Wir haben zwar ein<br />
kleines,aber bezüglich der Leistungen<br />
sehr hochwertiges Feld“, sagte<br />
Rennbahn-Inhaber GerhardSchöningh.„Hinzu<br />
kommen mit Oliver Peslier<br />
undWilliam Buick Jockeys von<br />
europäischen Format.“ Schöningh<br />
verwies auf die große Attraktivität des<br />
Rennens der Europa-Gruppe I:„Drei<br />
Pferde kommen aus führenden Trainingsquartieren<br />
Europas und gehörenScheich<br />
Mohammed, Herrscher<br />
vonDubai, und seinem Sohn Hamdan<br />
sowie dem Herrscherhaus der al-<br />
Thanis aus Katar.“ Beste Chancen auf<br />
die Siegprämie von100 000 Euro besitzt<br />
der vierjährige,französische<br />
Hengst French King an, auf dem Topjockey<br />
Oliver Peslier sitzt. Aber auch<br />
der Engländer OldPersian, viermaliger<br />
Gruppe-I-Sieger,geritten vonWilliam<br />
Buick, ist ein Anwärter auf den<br />
Sieg. Rund um das Topereignis gibt es<br />
am Sonnabend und Sonntag 14 weitereRennen,<br />
darunter drei Listen-<br />
Prüfungen auf unterschiedlichen<br />
Distanzen.„Insgesamt erwarten wir<br />
Pferde aus sechs Ländern“, sagte<br />
Schöningh. Dasspricht für die immer<br />
größer werdende Popularität der<br />
Rennbahn –übrigens auch bei den<br />
Lesernder <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong>, die am<br />
Sonnabend mit dem <strong>Berliner</strong>Verlag<br />
des Lesertag der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> feiern.<br />
(dpa)<br />
In Hoppegarten trifft sich am Wochenende<br />
der internationale Pferdesport. DPA<br />
Windräder:Woidke<br />
fordertKurswechsel<br />
Ministerpräsident DietmarWoidke<br />
(SPD) hat angesichts andauernder<br />
Proteste gegen den BauneuerWindräder<br />
einen Kurswechsel gefordert.<br />
„Die Menschen vorOrt müssen Nutznießer<br />
der Energiewende sein –und<br />
nicht Opfer“, sagteWoidke.„DerWiderstand<br />
gegen neue Anlagen ist mir<br />
bewusst. DieVerspargelung und die<br />
Stromkosten sind dafür Gründe.Deshalb<br />
muss sich hier etwas verändern.“<br />
Es gehe um eine gerechteVerteilung<br />
der Stromkosten und eine gerechteVerteilung<br />
der konkreten Belastungen<br />
durchWindkraft –oder<br />
einen spürbaren Ausgleich dafür.„In<br />
der Stadt lässt sich lässig über mehr<br />
Windkraft auf dem Land plaudern“,<br />
sagteWoidke. (dpa)