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24 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 183 · F reitag, 9. August 2019<br />
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Netzwerk<br />
STREAMING<br />
Ganz normaler<br />
Wahnsinn für<br />
Schulkinder<br />
VonMarcus Posimski<br />
Die Ferien sind vorbei, die Schule<br />
hat wieder begonnen und damit<br />
auch für viele Kinder und ihreEltern<br />
die Zeit des ganz normalen<br />
Wahnsinns. Aber es geht vielleicht<br />
doch noch etwas dramatischer. Jedenfalls<br />
in gut gemachten Serien.<br />
„Elite“: Diese spanische Serie hat<br />
sich kurz nach Erscheinen zu einer<br />
Kultserie entwickelt. In „Elite“ geht<br />
es um drei Schüler, die aus bürgerlichenVerhältnissen<br />
stammen. Siehaben,<br />
nachdem ihre Schule wegen<br />
Baumängeln eingestürzt war,ein Stipendium<br />
bekommen, und treffen<br />
nun an einer exklusiven Privatschule<br />
auf die Kinder der wohlhabendsten<br />
und einflussreichsten Familien des<br />
Landes. Natürlich kommt es sehr<br />
bald zu einer Katastrophe. Die Serie<br />
ist sehr spannend erzählt, die Jungdarsteller<br />
beeindrucken mit ihrem<br />
schauspielerischem Talent. Und das<br />
Gute: Es dauertnicht mehr lange,bis<br />
endlich die zweite Staffel startet.<br />
Wenn man „Gossip Girl“ nie düster<br />
genug fand, ist „Elite“ die perfekte<br />
Serie.<br />
Die Serie ist auf Netflix, Staffel2,abSeptember<br />
zu sehen.<br />
Lebenslanges Lernen –gar nicht so einfach<br />
für Jeff Winger (Joel McHale). SONY<br />
„Community“: Nicht wirklich Schule,<br />
aber immerhin College. Die Serie<br />
„Community“ hatte bei ihrem Erscheinen<br />
vor ziemlich genau zehn<br />
Jahren frischen Wind in die doch<br />
relativ eintönige Welt der Comedy-<br />
Serien gebracht. Es sind nicht nur<br />
großartige Comedy-Talente wie<br />
Joel McHale dabei, die Macher haben<br />
sich auch sehr viel getraut. Es<br />
war von Anfang an klar, dass man<br />
nicht massentauglich sein wollte,<br />
und so war es auch keine Überraschung,<br />
als plötzlich in einer Episode<br />
nur animierte Knetfiguren zu<br />
sehen waren oder eine andere im<br />
Ken-Burns-Doku-Stil produziert<br />
wurde. Dazu kommt mit Señor<br />
Chang als chinesischem Spanischlehrer<br />
eine der besten Comedy-Figuren<br />
der vergangenen Jahre.<br />
Die Serie istauf Amazon, bei iTunes und bei<br />
Microsoft zu sehen.<br />
Und sonst noch: „Beverly Hills<br />
90210“ –herrlichster Trash im 90er-<br />
Jahre-Stil. „Wunderbare Jahre“ –<br />
Schule, Freundschaft, erste Liebe …<br />
–soschön wurde es nie wieder erzählt<br />
(leider nur auf DVD!).„Veronica<br />
Mars“ –Highschool, Mord und Girl-<br />
Power.Und für Fantasy-Fans:„Stranger<br />
Things“ – Kinderfreundschaft<br />
und Monster in 80er-Jahre Atmosphäre.<br />
Marcus Posimski hat<br />
amerikanische Kultur mit<br />
Schwerpunkt Film studiert.<br />
<strong>Berliner</strong> Hoffnung<br />
Cornelia Geppert und das Entwicklerstudio Jo-Mei Games zeigen, wie sich internationale Aufmerksamkeit erreichen lässt<br />
VonThomas Lindemann<br />
Die bezaubernde Schattenwelt<br />
Bildgewaltig und eindrucksvoll führt das Computerspiel „Sea of Solitude“ zu Ängsten und Dämonen<br />
VonThomas Lindemann<br />
Alles beginnt mit einem<br />
Schrei. „Es muss doch einen<br />
Ausweg geben!“, ruft<br />
diese etwas unheimliche<br />
Figur, ein Mädchen, aber ganz<br />
schwarz, mit rotleuchtenden Augen<br />
–die Spielfigur.Eine junge Frau, aber<br />
in der Schattenwelt, das geisterhafte<br />
Abbild eines Menschen. Offenbar<br />
sind wir das.<br />
Diese Protagonistin erwacht in einem<br />
kleinen Motorboot, auf einem<br />
düsteren, bewegten Meer.Unter den<br />
Fluten ist, schemenhaft sichtbar,<br />
eine Stadt versunken. Mit dem Mut<br />
der Verzweiflung wirft die Frau den<br />
Motor an und fährt los –auf der Suche<br />
nach anderen Menschen und<br />
nach dem Sinn ihrer Reise.<br />
Leiden um den kleinen Bruder<br />
„Sea of Solitude“ trägt die Einsamkeit<br />
schon im Titel, und die wird<br />
auch ein Thema während der gesamten<br />
Spielzeit bleiben. DasVideospiel<br />
ist gerade bei „EA Origins“ erschienen,<br />
in dem Bereich des großen<br />
Herstellers Electronic Arts, der für<br />
die kunstvollen, besonderen Projekte<br />
reserviert ist. Das Spiel begeistert<br />
derzeit viele Tester, weil es aus<br />
der Reihe fällt und dem Videospielen<br />
einen ganz eigenen Akzent gibt, den<br />
man so noch kaum kennt. (Nur manche<br />
der ganz harten Gamer, die immer<br />
nur auf Top-Grafik und technisch<br />
perfekte 3D-Animation achten,<br />
geben diesem Spiel schlechte<br />
Noten. In dem Magazin PC Games<br />
etwa fiel es durch. Der Rezensent<br />
hatte wohl nicht verstanden, dass<br />
hier ein Game ganz neue Wege beschreiten<br />
will. Und nicht so sehr<br />
durch die Umsetzung auffallen will,<br />
die ja für sich noch gar kein Gefühl<br />
transportiert.)<br />
So steuert man als die junge Frau<br />
Kaydurch die Fluten oder das,was in<br />
dieser düsteren Traumwelt von ihr<br />
übrig ist –erst nach und nach klärt<br />
die Story sich hier auf, durch den<br />
Monolog der Frau, den man die<br />
ganze Zeit hört. Kay grübelt, in welche<br />
Lage sie bloß geraten ist. „Was ist<br />
denn nur los mit mir?“ –solche Sätze<br />
hört man dann. Es wird dauern, bis<br />
man beim Spielen begreift, worum<br />
es im Hintergrund eigentlich geht.<br />
Vordergründig geht es darum, sich in<br />
einer widrigen, seltsam dunklenWelt<br />
zu behaupten.<br />
Kay hat nur ihr kleines Motorboot,<br />
das in den Fluten immer wieder<br />
zu versinken droht. Manchmal<br />
gibt es helle Punkte in dieser Meereswelt,<br />
und manchmal wird die Stadt,<br />
die in den Tiefen versunken ist, auftauchen<br />
und man kann in ihr herumwandern,<br />
immer auf der Suche<br />
nach neuen Hinweisen, wie alles<br />
Kayheißt die dunkle Spielfigur,die sich in der versunkenen Stadt bewegt. EA (3)<br />
Kays Suche ist auch immer nach innen gerichtet, wenn es um ihre Ängste geht.<br />
Berlin als Handlungsortdes Spiels wird durch die S-Bahn-Waggons angedeutet.<br />
weitergehen mag. (Die Stadt soll übrigens<br />
Berlin sein –das ist vor allem<br />
an der strengen Traufhöhe und den<br />
S-Bahn-Waggons zu erkennen. Eigentlich<br />
befinden wir uns aber in einer<br />
reinen Traumwelt.) AndereSpielfiguren<br />
gibt es kaum. Wohl aber ein<br />
anderes Mädchen, eine verspielte,<br />
bunte Erscheinung, die manchmal<br />
mit Kay spricht, dann wieder verschwunden<br />
ist. Und esgibt riesige,<br />
schwarze Monstren in der Tiefe, ge-<br />
Cornelia Gepperthat als Art-Direktorin das Spiel „Sea of Solitude“ kreiert.<br />
Das <strong>Berliner</strong> Entwicklerstudio Jo-<br />
Mei Games hat vor zehn Jahren<br />
mit Browsergames begonnen, die<br />
man zuerst eigentlich nicht gerade<br />
dem kunstvollen Sektor der Spielewelt<br />
zurechnen konnte. Die ersten<br />
Spiele waren Auftragsarbeiten für<br />
Kunden aus der Wirtschaft wie BMW<br />
oder Gazprom.<br />
Als Cornelia Geppert und Boris<br />
Munser das kleine Studio mit Sitz in<br />
Schöneberg zwischen Gleisdreieck<br />
und Kleistparkgründeten, hatten sie<br />
schon länger zusammengearbeitet.<br />
Geppertwar Zeichnerin und Illustratorin,<br />
hatte für Comic-Verlage gearbeitet,<br />
bei Jo-Mei ist sie nun die Autorin<br />
und der kreative Kopf der<br />
Spiele. Munser blickt auf viel Erfahrung<br />
als Grafiker und Gamedesigner<br />
zurück, machte schon 1990 seinen<br />
Abschluss an der Universität der<br />
Künste in Berlin. Er leitet die technische<br />
Seite und die 3D-Engine, die<br />
das Studio für seine Spiele benutzt.<br />
Nach und nach entstanden aus der<br />
Zusammenarbeit dieser beiden<br />
Kreativen dann Spiele, die immer<br />
gen die man keine Chance hat, außer<br />
sie geschickt zu umschiffen.<br />
Das Wasser, sagt Sigmund Freud<br />
in seiner „Traumdeutung“, symbolisiertdie<br />
Geburt: Nurwer aus ihm heraussteigen<br />
kann, ist endlich ganz<br />
Mensch geworden. DieTräume vom<br />
Wasser seien „häufig angsterfüllt“.<br />
Dass man überhaupt bei einem Spiel<br />
solche Assoziationen bekommt, ist<br />
schon erstaunlich. Aber genau das<br />
passierthier:Das äußereGeschehen<br />
JO MEI<br />
mehr Aufsehen erregten.„Brave little<br />
Beasties“ erschien 2013, also lange<br />
vor dem großen Pokemon-Hype,<br />
hatte aber ein ganz ähnliches Konzept<br />
wie die Spiele mit den berühm-<br />
steht für seelische Vorgänge. Unter<br />
der Wasseroberfläche lauern die<br />
Ängste und die Schuldgefühle der<br />
Kay. Offenbar hat sie das Leiden ihres<br />
kleinen Bruders, der gemobbt<br />
und missbraucht wurde, nicht erkannt.<br />
Das kristallisiert sich aus den<br />
Erinnerungen, die immer mehr zurückkommen,<br />
heraus –und es bleibt<br />
dennoch weiter sehr vage.Jedenfalls<br />
wird sie die dunklen Figuren bekämpfen<br />
müssen, Stellvertreter der<br />
Täter,die dem Bruder irgendein Leid<br />
angetan haben. Unter Kays Augen.<br />
Nun will sie für die frühere Ignoranz<br />
büßen und wiedergutmachen, was<br />
geschah.<br />
Auch schon andere Spiele haben<br />
sich, gerade in jüngster Zeit, an psychologische<br />
Themen versucht.<br />
„Gris“ hatte Depression zum Thema<br />
und in „Senua: Hellblade“ wird man<br />
beim Spielen die ganze Zeit vom<br />
Wahnsinn und seltsamen Stimmen<br />
begleitet. Undumdie Familie geht es<br />
immerhin auch in manchen sogenannten<br />
„Triple A“-Spielen wie „Last<br />
of us“ oder „God of War“ –aber immer<br />
nur als ein Aspekt. „Sea of Solitude“<br />
dagegen hat eigentlich nur ein<br />
inneres Thema: Was hat Kay Traumatisches<br />
in ihrer Familie erlebt und<br />
wird sie es schaffen, mit der Erinnerung<br />
umzugehen?<br />
Nurenglischer Wikipedia-Eintrag<br />
Das Spiel ist eine Produktion des<br />
kleinen <strong>Berliner</strong> Studios Jo-Mei. Ein<br />
Team aus im Kern nur zwölf Personen<br />
hat es entwickelt. Das Spiel hat<br />
einen englischen Wikipedia-Eintrag,<br />
aber keinen deutschen, hier gilt der<br />
Prophet wieder einmal nichts im eigenen<br />
Land. Dabei ist „Sea of Solitude“<br />
wegweisend. Es hat zwei Ebenen,<br />
die beide für sich funktionieren.<br />
Mankann es einfach nur als Spiel gegen<br />
seltsam dunkle Figuren spielen.<br />
Oder man spielt es als Adventureauf<br />
der Basis der Geschichte über die<br />
Psyche.<br />
In der Debatte um Gamer-Gate,<br />
den frauenfeindlichen Skandal in<br />
der US-amerikanischen Videospieleszene,<br />
und all die folgenden Diskussionen,<br />
hörte man immer wieder:<br />
Esmüssen endlich auch mehr<br />
Frauen in die Spieleindustrie, und<br />
die müssen die Games wirklich machen.<br />
Dann erst werden wir eine<br />
neue Art von Spielen bekommen.<br />
Dasist nun der Fall –Autorin undRegisseurin<br />
ist Cornelia Geppert. So<br />
können also weibliche Spiele aussehen.<br />
Dunkel, verwirrend und emotional.<br />
Das kann härter sein als der<br />
härteste Shooter.<br />
Thomas Lindemann hat<br />
„Sea of Solitude“ gleich<br />
zweimal gespielt.<br />
ten japanischen Monstern. Man erfindet<br />
kleine Wesen, die sehr kampflustig<br />
sind. Es folgte das Handyspiel<br />
„Monkey Bay“, eine comic-artig verzerrte<br />
Piraten-Abenteur-Simulation.<br />
Unddann kam er zur Zusammenarbeit<br />
mit dem „EA Originals“-Programm<br />
vonElectronic Arts,einer der<br />
weltweit größten Spielefirmen. Das<br />
Programm bietet ungewöhnlichen<br />
Spielen eine Plattform. Für „Sea of<br />
Solitude“, das dort erscheint, ist<br />
GeppertAutorin, Designerin und Art<br />
Direktorin. Das Spiel hat schon jetzt<br />
weltweit Beachtung gefunden. „In<br />
unseren Spielen wollen wir immer<br />
zwei Hauptaspekte vereinen: eine<br />
menschliche Geschichte, mit der jeder<br />
sich identifizieren kann, und<br />
eine fantastische Welt, die Entdeckerdrang<br />
weckt und die auch Spieler,<br />
die weniger auf die Geschichte<br />
achten wollen, genießen können“,<br />
hat Geppert imTagesspiegel einmal<br />
ihreIdee skizziert.<br />
Daten von<br />
Instagram<br />
abgesaugt<br />
Werbeindustrie profitierte von<br />
systematischer Auswertung<br />
Eine Marketingfirma hat laut einem<br />
Medienbericht im großen<br />
Stil öffentlich zugängliche Daten von<br />
Instagram-Nutzern gesammelt und<br />
dauerhaft gespeichert. Dazu hätten<br />
auch Beiträge aus der sogenannten<br />
Stories-Funktion gehört, die nur einen<br />
Tag sichtbar sind, berichtete<br />
Business Insider. Der zu Facebook<br />
gehörende Dienst habe die Firma<br />
HYP3R nach Bekanntwerden der Recherchen<br />
von der Plattform geworfen<br />
und aufgefordert, die Datensammlung<br />
einzustellen, sagte ein<br />
Sprecher dem Portal.<br />
Besonders interessant für HYP3R<br />
waren dabei laut dem Bericht von<br />
Business Insider Instagram-Beiträge,<br />
die den Aufenthaltsort der<br />
Nutzer enthielten. Auch die Ortsdaten<br />
seien ausgelesen und gespeichert<br />
worden. Ein Service von<br />
HYP3R für Kunden wie Hotels ist es,<br />
gesammelte Instagram-Beiträge<br />
von deren Standorten zu präsentieren.<br />
So könne man zum Beispiel einen<br />
Hotelgast mit einem Geschenk<br />
überraschen, wenn man via Instagram<br />
mitbekomme, dass er Geburtstag<br />
hat, nennt die Firmaauf ihrer<br />
Webseite als ein Beispiel. Zugleich<br />
können die HYP3R-Kunden<br />
auf Basis der Daten auch mit ihren<br />
Werbeanzeigen gezielt Nutzer ansprechen,<br />
die sich bei der Konkurrenz<br />
aufhalten. HYP3R baute eine<br />
Datenbank mit Tausenden Standorten<br />
von Hotels, Fitnessclubs oder<br />
Einkaufsläden auf.<br />
Aus Sicht von Instagram verletzt<br />
die automatisierte Datensammlung<br />
die Nutzungsbedingungen, HYP3R<br />
erklärte dagegen, man sehe darin<br />
keinen Regelverstoß. Der Fall ist zugleich<br />
ein Beispiel dafür, wie auf Basis<br />
öffentlich verfügbarer Informationen<br />
ausführliche Nutzerprofile<br />
aufgebaut und von der Werbeindustrie<br />
genutzt werden können.<br />
Dem Bericht zufolge nutzt HYP3R<br />
auch automatische Bilderkennung<br />
bei den eingesammelten Fotos, um<br />
zum Beispiel auszuwerten, welche<br />
Gegenstände auf den Bildern zusehen<br />
sind.<br />
Instagram hatte den Zugang zu<br />
Ortsdaten über die offizielle Schnittstelle<br />
für Entwickler bereits im vergangenen<br />
Jahr gekappt. Aber HYP3R<br />
habe einen Weggefunden, trotzdem<br />
an die Informationen zu kommen,<br />
schrieb Business Insider. Zunächst<br />
unklar blieb, wieso die großflächige<br />
Datensammlung nicht von den Instagram-Systemen<br />
entdeckt worden<br />
war. (dpa)<br />
AUSDER REDAKTION<br />
Berlin Mitte,<br />
der Podcast<br />
von<br />
Jochen Arntz<br />
Freitags<br />
ab sechs<br />
Jetzt gibt’s unter www.berliner-zeitung.de<br />
auch was zum Hören –direkt<br />
aus der Chefredaktion. „Berlin<br />
Mitte“ heißt der Podcast, in dem ich<br />
Ihnen jeden Freitag ab sechs Uhr<br />
morgens Neues aus der Redaktion<br />
und Neues aus Berlin präsentiere.<br />
Diesmal spreche ich mit Karl Doemens,<br />
unserem USA-Korrespondenten,<br />
über seine Einschätzung der Politik<br />
von Donald Trump nach den Anschlägen<br />
in El Paso und Dayton.<br />
Wirhören uns,<br />
Ihr Jochen Arntz, Chefredakteur<br />
bei Twitter @JochenArntz