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Berliner Zeitung 09.08.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 183 · F reitag, 9. August 2019 17<br />

· ·<br />

·······················································································································································································································································································<br />

Sport<br />

Der<br />

Papst<br />

lästert<br />

Die Sportkletterer sehen sich<br />

wegen Olympia im Dilemma<br />

Reinhold Messner, „der große<br />

Papst des Bergsteigens“, wie Urs<br />

Stöcker ihn lächelnd nennt, hat eine<br />

sehr klare Meinung. VomSportklettern,<br />

2020 in Tokio erstmals olympisch,<br />

hält der Erstbesteiger aller 14<br />

Achttausender der Erde: rein gar<br />

nichts. Das finde, lästerte der Südtiroler<br />

bereits vorzweiJahren, an einer<br />

Plastikwand statt, mit Plastikgriffen,<br />

und was, bitteschön, solle das? „Jeder<br />

Affe ist schneller“, sagte Messner<br />

der Rhein-Neckar-<strong>Zeitung</strong>.<br />

Urs Stöcker, Bundestrainer der<br />

deutschen Sportkletterer, hat da<br />

selbstverständlich eine etwas andere<br />

Meinung: Beides sei doch Leistungssport,<br />

betont der 42 Jahre alte<br />

Schweizer.„Im Leistungsbergsteigen<br />

geht es darum, den Gipfel zu erreichen“,<br />

im Leistungsklettern, zu dessen<br />

Pionieren in den Neunzigerjahren<br />

die Brüder Alexander und Thomas<br />

Huber gehörten, zählt es,„eine<br />

Route zu meisternund Medaillen zu<br />

gewinnen“, sagt Stöcker.<br />

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Lesen Sie am Wochenende<br />

Mobile Welten<br />

Citroën Spacetourer:Viel Raum für<br />

Familie, Gepäck und Komfort<br />

Wo geht‘s lang?<br />

Smartphone-Apps für Radler<br />

Die nächste Leistungsschau findet<br />

in der kommendenWoche in Hachioji<br />

am Rande von Tokio statt. Bei<br />

der WM im Sportklettern (11. bis 21.<br />

August) werden Medaillen in vier<br />

Disziplinen vergeben: im Lead, Bouldern,<br />

Speed sowie im„Olympic Combined“,<br />

dem Kombinationswettbewerb<br />

aus den drei vorgenannten Disziplinen.<br />

In Tokio ist nur dieser Dreikampf<br />

olympisch. Die WM ist die<br />

erste Chance,sich für die Spiele 2020<br />

zu qualifizieren. Mit guten Chancen<br />

für die Deutschen.<br />

Jan Hojer, 27, aus Köln und Alex<br />

Megos, 25, aus Erlangen gehören zu<br />

den weltweit Besten an der „Plastikwand“.<br />

Hojer war im vergangenen<br />

Jahr in Innsbruck WM-Dritter im<br />

„Olympic Combined“. Megos, neben<br />

Andre Ondra (Tschechien) „der<br />

beste Kletterer der Welt“ (Stöcker)<br />

unter freiem Himmel, gewann<br />

Bronze inder Disziplin Lead: Dabei<br />

müssen die Athleten an der künstlichen,<br />

bis zu 20 Meter hohen Wand<br />

innerhalb eines Zeitlimits höher<br />

kletternals die Konkurrenten.<br />

Speed ist eher verpönt<br />

Hojer und vor allem Megos haben<br />

sich erst mal anfreunden müssen<br />

mit der Aussicht, jetzt eine olympische<br />

Sportart zubetreiben. „Es haben<br />

sich schon einige die Frage gestellt:<br />

Soll man da überhaupt mitmachen?<br />

Müssen wir uns wirklich so<br />

verbiegen, nur, damit wir dahin<br />

kommen?“, sagt Stöcker. Die Kritik<br />

sei teilweise berechtigt, räumt er ein,<br />

betont aber: „Olympia ist für die<br />

Sportler eine Riesensache.“<br />

Verbiegen mussten sich die<br />

Sportkletterer in der Tat, denn: Aus<br />

Spezialisten müssen Kombinierer<br />

werden. „Olympic Combined“ heißt:<br />

An einem Tagwerden nacheinander<br />

die drei Disziplinen Speed (im K.-o.-<br />

System muss eine vorgegebene<br />

Route an einer 15-Meter-Wand so<br />

schnell wie möglich bewältigt werden),<br />

Bouldern(an einer Wand müssen<br />

verschiedene „Problemfelder“<br />

gelöst werden) und Lead geklettert.<br />

Bei den Lead- und Boulder-Spezialisten<br />

ist Speed eher verpönt.<br />

Stöcker sieht das gelassen.<br />

Ebenso wie die Lästereien vonMessner.<br />

Der große englische Bergsteiger<br />

SirChris Bonington habe einmal gesagt,<br />

Bergsteigen sei wie eine Kathedrale:<br />

Alle fänden darin Platz. Auch<br />

Kletterer an Plastikwänden. (sid)<br />

Die perfekte Lösung<br />

Aufatmen bei Alba Berlin: Erfolgscoach Aíto García Reneses verlängert seinen Vertrag um ein Jahr<br />

VonChristian Kattner<br />

Mit einem Schmetterling,<br />

den er in Alicante<br />

fotografierthatte,meldete<br />

sich Aíto García<br />

Reneses am Mittwoch zurück. Fast<br />

einen ganzen Monat hatte der Basketball-Trainer,<br />

der für seine Vogelmotive<br />

bekannt ist, kein Foto mehr<br />

bei Instagram veröffentlicht. Nun<br />

also ein Schmetterling, das Symbol<br />

für die Seele und die Auferstehung.<br />

Weralso von diesem Schmetterling<br />

auf die vertragliche Situation des<br />

Spaniers bei Alba Berlin schließen<br />

wollte,der erhielt am Donnerstag die<br />

Bestätigung. Da verkündete der Euroleague-Teilnehmer<br />

die weitereZusammenarbeit<br />

mit Reneses um ein<br />

Jahr.Bis zu dieser Zusage hatten sich<br />

die Verantwortlichen fast immer positiv<br />

darüber geäußert, dass Reneses<br />

das Alba-Team auch über den Sommer<br />

hinaus leiten würde. Selbstverständlich<br />

oder gar reine Formsache<br />

war das aber nicht. „Natürlich darf<br />

man immer erst davon ausgehen,<br />

dass es weitergeht, wenn es die Bestätigung<br />

gibt“, sagt MarcoBaldi.<br />

Der Alba-Geschäftsführer weilt<br />

derzeit noch ein paar Tage im Urlaub,<br />

stand in den Wochen zuvor<br />

aber genau wie Sportdirektor Himar<br />

Ojeda in ständigem Austausch mit<br />

dem Trainer. Denn: Schon vor seinem<br />

operativen Eingriff an beiden<br />

Augen hatte der 72-jährige Reneses<br />

betont, dass er ein weiteres Engagement<br />

in Berlin nur dann eingehen<br />

würde, wenn er sich nach der Reha<br />

auch fit genug für die Belastung der<br />

bevorstehenden Saison hält.<br />

Durch seine Augenerkrankung<br />

war Reneses zum Ende der abgelaufenen<br />

Spielzeit öfter mit einem Basecap<br />

an der Seitenlinie zu sehen gewesen.<br />

Das helle Licht in den Sporthallen<br />

hatte ihm zunehmend Probleme<br />

bereitet, eine Operation war<br />

auch deshalb notwendig geworden.<br />

„Erkann jetzt wieder gucken wie ein<br />

Adler“, sagt Marco Baldi, „einer weiteren<br />

Saison steht jetzt nichts mehr<br />

im Wege.“<br />

Die sahen Baldi und Ojeda trotz<br />

des Restrisikos, das man niemals<br />

ausschließen kann, nie ernsthaft gefährdet.<br />

Auch weil Aíto jemand ist,<br />

der sehr hohe Ansprüche an sich<br />

selbst stelle und deshalb auch keiner<br />

sei, der einen Verein das Risiko laufen<br />

lassen würde,kurzvor Saisonbeginn<br />

doch noch abzusagen. Zu bedeutend<br />

wird schließlich die kommende<br />

Saison. „Wir werden so viele<br />

Spiele haben, wie noch nie“, sagt<br />

Will bei Alba weiter junge Spieler voranbringen: Coach Reneses<br />

IMAGO IMAGES/ISSLERIMAGES<br />

„Er kann jetzt wieder gucken wie ein Adler.<br />

Einer weiteren Saison steht jetzt<br />

nichts mehr im Wege.“<br />

Marco Baldi kann durchatmen. Der Erfolgscoach aus<br />

Spanien bleibt bei Alba.<br />

Der neue Klassiker<br />

Baldi, „das wird sehr viel verlangen,<br />

von der Mannschaft, den Trainern<br />

und dem Stab drumherum.“ Nach<br />

der nicht erteilten Lizenz für den<br />

sportlichen Aufsteiger Nürnberg<br />

wird die Basketball-Bundesliga zwar<br />

nur mit 17 statt 18 Mannschaften<br />

spielen, dennoch bleiben für Alba 32<br />

Spiele.34weiterePartien kommen in<br />

jedem Fall in der Euroleague hinzu,<br />

mindestens ein Spiel im BBL-Pokal<br />

muss im Kalender verankertwerden.<br />

Klar, dass man sich bei garantierten<br />

67 Spielen, und Phasen in der<br />

Saison, wo das Team vier Partien pro<br />

Woche absolviert, Gedanken darüber<br />

macht, wie man mit der Belastung<br />

umgeht. „Diese Dichte, mit der<br />

wir spielen, ist heftig“, so Baldi, „da<br />

muss man sehen, ob und welche<br />

Maßnahmen man ergreift. Bei den<br />

Spielern werden wir rotieren, vielleicht<br />

werden wir das bei den Trainernauch<br />

mal machen.“<br />

Co-Trainer gesucht<br />

Ein kolportiertes Modell, laut welchem<br />

Reneses bei bestimmten Auswärtsspielen<br />

in der Bundesliga aber<br />

gar nicht erst dabei sein würde,existiertallerdings<br />

nicht. Baldi will nicht<br />

ausschließen, dass auch der Trainer<br />

mal eine Pause bekommen wird.<br />

Aber das würde man situativ entscheiden<br />

und nicht etwa vorder Saison<br />

festlegen. Undaußerdem gibt es<br />

ja im Trainerteam nach dem Abgang<br />

von Co-Trainer Thomas Päch nach<br />

Bonn noch eine vakante Stelle, die<br />

neu besetzt werden muss. Eine Entscheidung<br />

steht kurz bevor. ImVerein<br />

strebt man eine interne Lösung<br />

an, die jetzt, nachdem Reneses seine<br />

Zusage gegeben hat, zeitnah bekanntgegeben<br />

werden soll.<br />

Für die Rolle des Chefs war der<br />

Spanier immer die angestrebte Lösung.<br />

Er besitzt die Fähigkeit, Spieler<br />

zu verbessern und junge Spieler zu<br />

entwickeln, indem er ihnen in wichtigen<br />

Spielen Einsatzzeiten gibt. Auch<br />

die Sommerzugänge Makai Mason,<br />

Marcus Eriksson und Tyler Cavanaugh<br />

sollen unter Reneses reifen.<br />

„Sie bekommen bei uns etwas dazu.<br />

Nicht nur wegen der Euroleague,sondernweil<br />

sie unter Aíto etwas gelehrt<br />

bekommen“, sagt MarcoBaldi. In seinen<br />

zwei Jahren bei Alba Berlin hat<br />

Reneses fünf von sechs möglichen<br />

Endspielen erreicht. Auch wenn es<br />

dabei nicht zu einem Titel reichte,<br />

sind es die Entwicklung der Spieler<br />

und die Art, wie er Basketball zelebrieren<br />

lässt, die für ihn als aktuell<br />

perfekte Trainerlösung bei Alba sprechen.<br />

Das Duell FC Liverpool gegen Manchester City wird wohl auch in dieser Saison die Meisterschaft in der Premier League prägen<br />

VonHendrik Buchheister,Manchester<br />

Der genaue Wortlaut des Gesprächs<br />

unter Konkurrenten ist<br />

nicht überliefert, aber der grobe Inhalt<br />

ist bekannt. Kurz nachdem der<br />

FC Liverpool Anfang Juni die Champions<br />

League gewonnen hatte durch<br />

das 2:0 im Finale von Madrid gegen<br />

Tottenham Hotspur, wurde Jürgen<br />

Klopp ein Telefon gereicht. Am anderenEnde<br />

der Leitung: PepGuardiola.<br />

DerTrainer vonManchester City gratulierte<br />

Klopp, eswurden ein paar<br />

nette Worte ausgetauscht, und dann<br />

schlossen die beiden Übungsleiter<br />

einen Pakt. Oder, wie Klopp es noch<br />

in der Nacht vonMadrid formulierte:<br />

„Wir haben uns versprochen, dass<br />

wir uns in der neuen Saison wieder<br />

gegenseitig in den Hinterntreten.“<br />

Wenn an diesem Freitag mit der<br />

Partie FC Liverpool gegen Norwich<br />

City die Premier League wieder ihren<br />

Betrieb aufnimmt, dann gibt es wie<br />

immer zum Saisonstart viele große<br />

Fragen. Wie schlägt sich Trainer-<br />

Neuling Frank Lampard beim traditionell<br />

ungeduldigen FC Chelsea?<br />

Was wird aus Ole Gunnar Solskjaer<br />

bei Manchester United? Und: Bekommt<br />

der FC Arsenal endlich seine<br />

Abwehr in den Griff? Nur an der<br />

Spitze sind die Verhältnisse klar.<br />

Manchester City und der FC Liverpool<br />

haben einen deutlichen Vorsprung<br />

auf die Konkurrenz und dürften<br />

wie schon in der abgelaufenen<br />

Spielzeit die<br />

Meisterschaft unter sich<br />

ausmachen.<br />

Der Klub von der Anfield<br />

Road hat wirklich alles<br />

unternommen, um Guardiolas<br />

Team in der vergangenen<br />

Saison in den<br />

Hintern zutreten, um bei<br />

Klopps Formulierung zu<br />

bleiben. Liverpool leistete<br />

sich in der Premier League nur eine<br />

einzige Niederlage, nämlich bei<br />

Manchester City, und kam am Ende<br />

der Kampagne auf eine Punkte-Bilanz,<br />

die in 116 der zurückliegenden<br />

119 Spielzeiten zur Meisterschaft gereichte<br />

hätte.Doch das Problem war<br />

eben, dass Manchester City noch einen<br />

Punkt besser war und zum zweiten<br />

Mal nacheinander den Titel eroberte.<br />

Die neue Saison geht Guardiolas<br />

Mannschaft ebenfalls als Favoritund<br />

Liverpool als Herausforderer an. Das<br />

hat auch mit den Transfers zu tun, die<br />

beide Klubs im Sommer getätigt haben.<br />

Beziehungsweise: nicht getätigt<br />

haben. City hat im zweiten Jahr nacheinander<br />

den vereinseigenen<br />

Transfer-Rekord gebrochen<br />

und für 70 Millionen<br />

Euro den defensiven<br />

Mittelfeldspieler Rodri von<br />

Atlético Madrid verpflichtet.<br />

Er soll den alternden<br />

DPA/TREZZINI<br />

Fernandinho beerben.<br />

Sorge bereitet höchstens<br />

Titeljäger: die Innenverteidigung, wo<br />

Jürgen Klopp nach dem Weggang von<br />

Klublegende Vincent Kompany<br />

ein Spieler von großer Statur<br />

fehlt, der darüber hinaus zuverlässig<br />

ist und über Führungsqualitäten verfügt.<br />

Ansonsten ist die Mannschaft<br />

auf jeder Position mindestens doppelt<br />

besetzt. Das würde auch gelten,<br />

wenn Leroy Sané zum FC Bayern<br />

wechselt oder länger ausfällt.<br />

Der FCLiverpool hat, anders als<br />

vor einem Jahr, indiesem Sommer<br />

auf große Transfers verzichtet. Es ka-<br />

men zwei Talente für die Abwehr und<br />

ein Ersatztorwart. Trainer Klopp<br />

glaubt, dass in seinem schon vorhandenen<br />

Kader noch viel Raum für<br />

Verbesserung ist. Im Angriff gilt beispielsweise<br />

U17-Weltmeister Rhian<br />

Brewster als große Hoffnung. Doch<br />

gleichwertigen Ersatz für Sadio<br />

Mané, Roberto Firmino und Mohamed<br />

Salah gibt es nicht. Das Schicksal<br />

von Klopps Mannschaft wird davon<br />

abhängen, dass das Offensiv-<br />

Trio die ganze Saison über in Form<br />

(und gesund) bleibt. Da hat Manchester<br />

City mehr Optionen.<br />

Kurios am Duell zwischen Liverpool<br />

und City ist, dass beide Klubs<br />

gerade den Titel besitzen, den der<br />

andere gerne hätte, auch wenn sie<br />

das öffentlich nie zugeben würden.<br />

Manchester City ist zum zweiten Mal<br />

nacheinander Meister geworden,<br />

träumt aber eigentlich vom Gewinn<br />

der Champions League. Liverpool<br />

hat zum sechsten MalinderVereinsgeschichte<br />

die europäische Fußball-<br />

Krone erobert, trachtet aber viel<br />

mehr nach dem ersten Liga-Titel seit<br />

30 Jahren. Dasverleiht dieser modernen<br />

Rivalität zusätzlich Schärfe.<br />

NACHRICHTEN<br />

Union soll laut Zingler feste<br />

Bundesliga-Größe werden<br />

FUSSBALL. Diedeutsche Eliteliga<br />

soll für Union Berlin mehr als nur ein<br />

„Ein-Jahres-Abenteuer“ sein. Das<br />

machte Vereinspräsident Dirk Zingler<br />

kurzvor dem Startindie neue<br />

Spielzeit deutlich.„Ich lasse gar nicht<br />

zu, im Verein eine Haltung zu entwickeln<br />

nach dem Motto: Jetzt sind wir<br />

mal oben, jetzt genießen wir das<br />

schön, und wenn wir wieder absteigen,<br />

ist das gar nicht so schlimm,<br />

dann haben wir uns wirtschaftlich<br />

saniert“, sagte der Chef des 1. FC<br />

Union im Saison-Sonderheft der<br />

<strong>Berliner</strong> Fußball-Woche.„Wirsind<br />

aufgestiegen und unser nächstes<br />

Vereinsziel, unser unternehmerisches<br />

strategisches Ziel ist es,sich in<br />

der Bundesliga zu etablieren.“<br />

Lukaku wechselt für<br />

76 Millionen Euro zu Inter<br />

FUSSBALL. DerWechsel des Belgiers<br />

Romelu Lukaku vonManchester<br />

United zu Inter Mailand ist perfekt.<br />

Der26-Jährige unterschrieb am<br />

Donnerstag einen Fünfjahresvertrag.<br />

DieAblösesumme soll 76 Millionen<br />

Euro betragen.<br />

Volleys verpflichten<br />

Kowalski als Libero<br />

VOLLEYBALL. Derdeutsche Meister<br />

Berlin Volleys hat sich den Polen<br />

Adam Kowalski verpflichtet. Der24<br />

Jahrealte Liberospielte zuletzt in seinem<br />

Heimatland beim Erstliga-Elften<br />

Chemik Bydgoszcz. Er unterzeichnete<br />

bei seinem künftigen Arbeitgeber<br />

in Berlin einen Einjahresvertrag.<br />

Beiden BR Volleys wirdsich<br />

der 1,80 Meter große Kowalski auf<br />

seiner Position dem Konkurrenzkampf<br />

mit dem deutschen Nationalspieler<br />

Julian Zenger,21, ebenfalls<br />

ein Neuzugang (zuletzt UV Frankfurt),<br />

stellen müssen.<br />

ZAHLEN<br />

Fußball<br />

DFB-Pokal,<br />

1. Hauptrunde<br />

KFC Uerdingen -Borussia Dortmund Fr., 20.45<br />

SV Sandhausen -Borussia M’gladbach Fr., 20.45<br />

FC Ingolstadt -1.FCNürnberg Fr., 20.45<br />

1. FC Kaiserslautern-FSV Mainz 05 Sa., 15.30<br />

Alemannia Aachen -Bayer Leverkusen Sa., 15.30<br />

TuSDassendorf -Dynamo Dresden Sa., 15.30<br />

FC Villingen -Fortuna Düsseldorf Sa., 15.30<br />

SV Drochtersen/Assel -Schalke04 Sa., 15.30<br />

SC Verl -FCAugsburg Sa., 15.30<br />

Viktoria Berlin -Arminia Bielefeld Sa., 15.30<br />

Wacker Nordhausen -ErzgebirgeAue Sa., 15.30<br />

1. FC Magdeburg -SCFreiburg Sa., 15.30<br />

KSV Baunatal -VfL Bochum Sa., 18.30<br />

SSV Ulm 1846 1. FC Heidenheim Sa., 18.30<br />

Würzburger Kickers -TSG Hoffenheim Sa., 18.30<br />

Atlas Delmenhorst -Werder Bremen Sa., 20.45<br />

FSV Salmrohr -Holstein Kiel So., 15.30<br />

Germania Halberstadt -Union Berlin So., 15.30<br />

SV Rödinghausen -SCPaderborn So., 15.30<br />

Waldhof Mannheim -Eintr.Frankfurt So., 15.30<br />

FC Oberneuland -Darmstadt 98 So., 15.30<br />

1. FC Saarbrücken -Jahn Regensburg So., 15.30<br />

VfB Lübeck -FCSt. Pauli So., 15.30<br />

VfB Eichstätt -Hertha BSC So., 15.30<br />

VfL Osnabrück -RBLeipzig So., 15.30<br />

Chemnitzer FC -Hamburger SV So., 18.30<br />

MSV Duisburg -SpVgg Fürth So., 18.30<br />

SV Wehen Wiesbaden -1.FCKöln So., 18.30<br />

Hallescher FC -VfL Wolfsburg Mo., 18.30<br />

Karlsruher SC -Hannover96 Mo., 18.30<br />

Hansa Rostock -VfB Stuttgart Mo., 20.45<br />

Energie Cottbus -BayernMünchen Mo., 20.45<br />

Tennis<br />

WTA-Turnier in Toronto<br />

Achtelfinale: Karolina Pliskova(Tschechien/Nr.<br />

3) -Anett Kontaveitt (Estland/Nr.16) 6:3, 7:5, Sofia<br />

Kenin (USA) -Dajana Jastremska (Ukraine)<br />

6:2, 6:2<br />

ATP-Turnier in Montreal<br />

Achtelfinale: Dominic Thiem (Österreich/Nr.2)-<br />

Marin Cilic (Kroatien/Nr.14) 7:6 (9:7), 6:4, Daniil<br />

Medwedew(Russland/Nr.8)-Cristian Garin<br />

(Chile) 6:3, 6:3

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