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2* <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 183 · F reitag, 9. August 2019<br />
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Tagesthema<br />
Mit einem neuen Bericht<br />
befeuern die Klimaforscher<br />
die Debatte<br />
über Maßnahmen<br />
gegen die Erderwärmung. Im<br />
Kampf gegen die Erderwärmung<br />
müssten die Staaten ihreWälder besser<br />
schützen und eine klimafreundlichereLandwirtschaft<br />
fördern.<br />
Ernährung: Weniger Fleisch, bewussteres<br />
Einkaufen:„Mit anderer Ernährung<br />
könnten bis 2050 Millionen von<br />
Quadratkilometern Landfläche frei<br />
werden“, schreibt der Weltklimarat<br />
IPCCinseinem neusten Bericht. Die<br />
Belastung der Atmosphäre mit Kohlendioxid<br />
aus der Landwirtschaft<br />
würde das deutlich mindern. „Gesünder<br />
wären weniger tierische Produkte<br />
obendrein“, sagt Mitautor Alexander<br />
Popp vom Potsdam-Institut<br />
für Klimafolgenforschung.<br />
Weltweit sieht der IPCCgleichzeitig<br />
Gefahren für die sichere Versorgung<br />
mit Lebensmitteln. „Die Stabilität<br />
des Nahrungsmittel-Angebots<br />
wird voraussichtlich sinken, da das<br />
Ausmaß und die Häufigkeit von Extremwetter-Ereignissen,<br />
die die Lebensmittelproduktion<br />
beeinträchtigen,<br />
steigen wird.“ Derzeit seien<br />
rund 820 Millionen Menschen weltweit<br />
unterernährt. Laut IPCC leben<br />
rund 500 Millionen Menschen in Gebieten,<br />
die vonVersteppung bedroht<br />
sind. Diese Regionen seien umso anfälliger<br />
für Wetterextreme wie Dürren,<br />
Hitzewellen und Staubstürme.<br />
Es geht laut IPCC nun auch darum,<br />
die gesamte Kette der Erzeugung<br />
und des Konsums vonNahrungsmitteln<br />
zu überdenken. Die Forscher<br />
werben für eine Ernährung, die verstärkt<br />
auf Gemüse,Getreide und tierische<br />
Waren aus nachhaltiger Produktion<br />
setzt. Für die Zucht von<br />
Schweinen und Rindern etwa wird<br />
mehr Platz benötigt, zudem entstehen<br />
mehr Treibhausgase als beim<br />
Anbau der gleichen Menge von Proteinen<br />
in Bohnen oder Linsen.<br />
Abfall: Eine wichtige Stellschraube<br />
wäre auch weniger Abfall auf dem<br />
Feld, beim Transport–und nicht zuletzt<br />
in der Küche.Aktuell gehen laut<br />
IPCC weltweit 25 bis 30 Prozent der<br />
produzierten Lebensmittel verloren.<br />
In deutschen Haushalten wird laut<br />
In einem Sonderbericht fordert der Weltklimarat mehr Schutz der Wälder und<br />
sorgsamere Landwirtschaft. Er warnt: Die Erderwärmung wird die Versorgung mit<br />
Lebensmitteln beeinträchtigen.<br />
Sojaernte in Brasilien<br />
AUFKLÄRUNG SEIT MEHR ALS 30 JAHREN<br />
Der Weltklimarat IPCC wurde angesichts der<br />
Erderwärmung vormehr als 30 Jahren von<br />
zwei UN-Organisationen gegründet. Inzwischen<br />
hat er fast 200 Mitgliedsländer.Ersoll<br />
aufzeigen, wie sich der Klimawandel auf Natur<br />
und Mensch auswirkt, wie er gebremst<br />
werden kann und welche Anpassungsstrategien<br />
es gibt. Das Gremium mit Sitz in Genf<br />
forscht nicht selbst; für die jeweiligen IPCC-<br />
Berichte sichten Forscher aktuelle Studien<br />
und werten sie aus. Seinen jüngsten umfassenden<br />
5. Reportpräsentierte der IPCC<br />
2013/2014. Danach gabesmehrere Berichte<br />
zu Teilaspekten des Klimawandels.<br />
Umwelt<br />
Land und Beute<br />
In seinem Sonderbericht kommt der IPCC zu<br />
dem Ergebnis, dass die mittlere Lufttemperatur<br />
auf den Landoberflächenseitdem vorindustriellenZeitalter(1850–1900)<br />
biszum<br />
Zeitraum2006–2015 im Schnitt um 1,53<br />
Grad Celsius gestiegen ist. Zähltman Ozeane<br />
und Landzusammen, stieg sie in diesem Zeitraum<br />
im Schnitt um 0,87 Grad.Mit der Erderwärmung<br />
wird die Häufigkeit, Stärkeund<br />
Dauer vonHitzewellen im 21. Jahrhundertsteigen.<br />
Vorallem in der Mittelmeerregion und im<br />
südlichenAfrika wird es häufiger zu Dürren<br />
kommen, in vielen Regionen wird es zudem<br />
häufiger extreme Regenfällegeben.<br />
VonMatthias Röder und Fabian Nitschmann<br />
Globale Erwärmung<br />
Abweichung von der durchschnittlichen jährlichen Oberflächentemperatur*<br />
(Land und Ozean) weltweit in °C<br />
1,2<br />
1,0<br />
0,8<br />
0,6<br />
0,4<br />
0,2<br />
0<br />
-0,2<br />
-0,4<br />
-0,17°C<br />
Abweichnung*<br />
geglättet**<br />
ISTOCKPHOTO<br />
0,85°C<br />
-0,6<br />
1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2018<br />
** mittels Lowess-Glättung mit einem Zeitfenster von 30 Jahren<br />
*von der Referenzperiode 1951 bis 1980<br />
BLZ/TIEDGE; QUELLE: NASA, GISS<br />
Umweltbundesamt jedes achte Lebensmittel<br />
weggeworfen. ProPerson<br />
seien das zwei vollgepackte Einkaufswagen<br />
mit einem Warenwert<br />
von 234 Euro: etwa 82 Kilogramm.<br />
Hinzu kommen nochVerluste in Produktion<br />
und Handel.<br />
Land- und Forstwirtschaft: Deutlich<br />
wie selten zuvor haben in dem Report<br />
107 Wissenschaftler nach der<br />
Auswertung von mehr als 7000 Studien<br />
die Rolle der Land- und Forstwirtschaft<br />
beim Klimawandel betont.<br />
Fast ein Viertel aller vom Menschen<br />
verursachten Treibhausgase,<br />
die den Planeten mehr und mehr<br />
aufheizen, stammt laut IPCCaus der<br />
Bestellung des Bodens. Der umsichtige<br />
Umgang mit Mutter Erde sei daher<br />
oberstes Gebot.<br />
Die Forscher aus 52 Ländern fordern,<br />
die Wälder und Moore zu<br />
schützen, Aufforstungen voranzutreiben,<br />
die Landwirtschaft auf klimaschonende<br />
Methoden umzustellen.<br />
„Der Weltklimarat ruft die<br />
Alarmstufe Rot für unsere Landnutzung<br />
aus“, meint Leif Miller vomNaturschutzbund<br />
Deutschland in einer<br />
Reaktion.<br />
Vegetation: Der Sonderbericht des<br />
IPCCmacht nach Meinung vonLivia<br />
Rasche vomCentrum für Erdsystemforschung<br />
und Nachhaltigkeit an der<br />
Universität Hamburg die regionalen<br />
Unterschiede bei den Folgen deutlich.<br />
„In einigen Regionen erlebt die<br />
Vegetation einen Aufschwung durch<br />
längere Vegetationsperioden und<br />
Stickstoffdüngung aus der Atmosphäre,<br />
in anderen wirdestrockener<br />
und die Vegetation geht zurück.“<br />
Noch werde auf Landflächen mehr<br />
Kohlenstoff gebunden als durch Abholzung<br />
und Rodung freigesetzt<br />
werde, sagte Rasche. Diese Entwicklung<br />
werde aber angesichts der Zerstörung<br />
von Wäldern und Mooren<br />
nicht anhalten. So hat sich nach<br />
jüngsten Erkenntnissen die Abholzung<br />
des tropischen Regenwalds in<br />
Brasilien noch beschleunigt. „Es gibt<br />
Regionen die künftig profitieren werden,<br />
aber wenn man es global anschaut,<br />
ist die Bilanz desaströs“,<br />
sagte Hans-Jörg Vogel vom Helmholtz-Zentrum<br />
für Umweltforschung<br />
in Leipzig. (dpa)<br />
VonAndreas Niesmann und<br />
Timot Szent-Ivanyi<br />
SPD will neue Schulden für den Klimaschutz<br />
Noch hat die große Koalition<br />
sechs Wochen Zeit: Am 20. September<br />
will das Klimakabinett das<br />
Klimaschutzpaket verabschieden.<br />
Doch schon jetzt deutet sich an, dass<br />
die schwarze Null –also ein Haushalt<br />
ohne neue Schulden, nicht mehr<br />
durchzuhalten ist. Nach Informationen<br />
der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> (Redaktionsnetzwerk<br />
Deutschland) belaufen<br />
sich die von den Ressorts angemeldeten<br />
Klimamaßnahmen auf ein Gesamtvolumen<br />
von rund 30 Milliarden<br />
Euro für die nächsten vier Jahre.<br />
Das ließe sich unter Berücksichtigung<br />
der bisher für den Klimaschutz<br />
vorgesehenen Mittel zwar ohne eine<br />
Verletzung der Schuldenbremse finanzieren,<br />
weil diese eine gewisse<br />
Kreditaufnahme erlaubt. Doch die<br />
von der großen Koalition bisher<br />
hochgehaltene schwarze Null wäre<br />
ohne drastische Sparprogramme<br />
nicht länger erreichbar.<br />
In der Koalition entbrannte umgehend<br />
ein Streit darüber, wie man<br />
mit der Situation umgehen soll.<br />
Mehrere Kandidaten für den SPD-<br />
Parteivorsitz forderten zur Finanzierung<br />
von ehrgeizigen Klimaschutz-<br />
Zielen die Aufnahme neuer Schulden.<br />
„Wir brauchen einen massiven<br />
staatlichen Ausbau der erneuerba-<br />
ren Energien. Die<br />
schwarze Null ist deshalb<br />
ökonomisch und ökologisch<br />
unsinnig“, sagte Karl<br />
Lauterbach dem Handelsblatt.<br />
Er stellte bei Investitionen<br />
in Bildung und Umwelt<br />
auch die Schuldenbremse<br />
infrage. Ähnlich<br />
äußerte sich SPD-Kandidat<br />
Michael Roth.<br />
Die Haushälter der Unionsfraktion<br />
wollen dagegen an der schwarzenNull<br />
festhalten.„Es ist inakzeptabel,<br />
solide Finanzen und Klimaschutz<br />
gegeneinander auszuspielen“,<br />
sagte der CDU-Etatexperte<br />
Eckhardt Rehberg. Kanzlerin Angela<br />
Haushaltsdisziplin<br />
Finanzminister<br />
Olaf Scholz (SPD)<br />
DPA<br />
Merkel (CDU) und Finanzminister<br />
Olaf Scholz (SPD)<br />
hätten immer wieder betont,<br />
dass der Verzicht auf<br />
neue Schulden oberste<br />
Priorität habe. „Vorschläge,<br />
die Schuldenbremse<br />
des Grundgesetzes<br />
auszuhöhlen, sind mit uns<br />
nicht zu machen“, erklärte<br />
Rehberg.<br />
Ähnlich äußerte sich Wirtschaftsstaatssekretär<br />
Thomas Bareiß<br />
(CDU). „Klimaschutz über alles, das<br />
ist doch sehr einseitig und nicht zu<br />
Ende gedacht“, sagte er. Eine solide<br />
Haushaltsführung verschaffe auch<br />
kommenden Generationen politischen<br />
Handlungsspielraum, so Bareiß.“<br />
Bareiß kritisierte, dass die Interessen<br />
vonBürgernund Wirtschaft<br />
in der aktuellen Debatte zu kurz kämen.<br />
„Klimaschutz muss bezahlbar<br />
bleiben und darf nicht auf Kosten<br />
von Arbeitsplätzen und Wettbewerbsfähigkeit<br />
unserer Wirtschaft<br />
gehen“, sagte er.„Auch die ganz normale<br />
Familie muss sich zukünftig<br />
auch noch den jährlichen Urlaub,<br />
die Fahrt zur Arbeit und ein warmes<br />
Zuhause im Winter leisten können.<br />
Ganz zu schweigen von einer leckerenGrillwurst<br />
im Sommer.“<br />
Der wirtschaftspolitische Sprecher<br />
der Unionsfraktion, Joachim<br />
Pfeiffer, sagte: „Es ist absurd, Klimaschutz<br />
gegen eine nachhaltige Finanzpolitik<br />
auszuspielen.“ Vielmehr<br />
müssten nun klare Prioritäten zwischen<br />
einzelnen Politikfeldern gesetzt<br />
werden.“ Dabei stehen eine solide<br />
Finanzpolitik und die schwarze<br />
Null vor der Klammer“, betonte er.<br />
Pfeiffer forderte, zunächst Subventionen<br />
zu streichen.<br />
Finanzminister Scholz selbst äußerte<br />
sich nicht. Interessanterweise<br />
vermied sein Sprecher in einer Erklärung<br />
aber ein klares Bekenntnis zur<br />
schwarzen Null oder zur Schuldenbremse.<br />
Esgehe darum, die „nötige<br />
Finanzkraft“ aufzubringen, um den<br />
Kampf gegen den Klimawandel führenzukönnen.<br />
BERLIN UND BRANDENBURG WETTERLAGE R EISEWETTER<br />
Heute strahlt die Sonne, immer wieder begleitet von Wolken. Die Höchstwerte<br />
belaufen sich auf 26 bis 30 Grad, und der Wind weht nur schwach<br />
aus Südwest. In der Nacht betragen die Temperaturen 22 bis 18Grad.<br />
Dazu ist es wechselnd bis stark bewölkt, hin und wieder gibt es Schauer.<br />
Biowetter: Die Wetterlage ruft häufig<br />
allgemeines Unwohlsein hervor.<br />
Nach einem wenig erholsamen<br />
Schlaf sind die Leistungs- und Reaktionsfähigkeit<br />
gering. Aufgaben<br />
fallen schwerer als gewohnt.<br />
Pollenflug: Derzeit fliegen Pollen<br />
von Gänsefuß, Brennnesseln und<br />
Beifuß in mäßiger bis hoher Konzentration.<br />
Die Belastung durch Wegerichpollen<br />
ist schwach bis mäßig.<br />
Gefühlte Temperatur: maximal 28Grad.<br />
Wind: leichter Wind aus Südwest.<br />
Wittenberge<br />
14°/27°<br />
Min./Max.<br />
des 24h-Tages<br />
Brandenburg BERLIN<br />
15°/28° 16°/28°<br />
Luckenwalde<br />
14°/28°<br />
Prenzlau<br />
13°/26°<br />
Cottbus<br />
14°/30°<br />
Sonnabend<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
stark bewölkt sonnig Regenschauer<br />
20°/28° 17°/28° 16°/23°<br />
Frankfurt<br />
(Oder)<br />
13°/27°<br />
Ein kräftiges Sturmtief liegt mit seinem Schwerpunkt über Irland und lenkt sommerlich<br />
warme aber auch feuchte Luft nach Mitteleuropa. Sobringen Wetterfronten<br />
zeitweilige Regenfälle nach Mitteleuropa. Vorallem inWesteuropa muss mit<br />
Sturmböen gerechnet werden. Sommerlich heiß und trocken ist es dagegen im<br />
Mittelmeerraum.<br />
Sylt<br />
13°/22°<br />
Hannover<br />
14°/26°<br />
Köln<br />
18°/26°<br />
Saarbrücken<br />
17°/31°<br />
Konstanz<br />
17°/32°<br />
Hamburg<br />
13°/26°<br />
Erfurt<br />
15°/28°<br />
Frankfurt/Main<br />
17°/31°<br />
Stuttgart<br />
17°/31°<br />
Rügen<br />
13°/23°<br />
Rostock<br />
13°/24°<br />
Magdeburg<br />
15°/28°<br />
Nürnberg<br />
15°/31°<br />
München<br />
16°/32°<br />
Dresden<br />
16°/28°<br />
Deutschland: Heute ist esüberwiegend<br />
wechselnd bewölkt. Regenschauer<br />
gibt es nur sehr selten, und<br />
die Temperaturen klettern amTage<br />
auf 22bis 32 Grad. Nachts gehen<br />
die Werte dann auf 22 bis 16Grad<br />
zurück. Der Wind weht schwach aus<br />
südwestlichen Richtungen. Morgen<br />
gehen gelegentlich Regenschauer<br />
nieder. Wolken und Sonne wechseln<br />
sich ab. Dabei werden Höchstwerte<br />
von 23bis 28 Grad anvisiert,und<br />
der Wind weht lokal mit stürmischen<br />
Böen aus südwestlichen Richtungen.<br />
Meerestemperaturen:<br />
Ostsee: 19°-21°<br />
Nordsee: 19°-20°<br />
Mittelmeer: 24°-32°<br />
Ost-Atlantik: 17°-23°<br />
Mondphasen: 15.08. 23.08. 30.08. 06.09.<br />
Sonnenaufgang: 05:38 Uhr Sonnenuntergang: 20:44 Uhr Mondaufgang: 16:14 Uhr Monduntergang: 00:23 Uhr<br />
Lissabon<br />
28°<br />
Las Palmas<br />
30°<br />
Madrid<br />
31°<br />
Reykjavik<br />
15°<br />
Dublin<br />
20°<br />
London<br />
25°<br />
Paris<br />
31°<br />
Bordeaux<br />
29°<br />
Palma<br />
34°<br />
Algier<br />
37°<br />
Nizza<br />
29°<br />
Trondheim<br />
19°<br />
Oslo<br />
25°<br />
Stockholm<br />
20°<br />
Kopenhagen<br />
22°<br />
Berlin<br />
28°<br />
Mailand<br />
33°<br />
Tunis<br />
34°<br />
Rom<br />
34°<br />
Warschau<br />
24°<br />
Wien<br />
31° Budapest<br />
32°<br />
Palermo<br />
29°<br />
Kiruna<br />
14°<br />
Oulu<br />
18°<br />
Dubrovnik<br />
31°<br />
Athen<br />
37°<br />
St. Petersburg<br />
21°<br />
Wilna<br />
23°<br />
Kiew<br />
27°<br />
Odessa<br />
29°<br />
Varna<br />
30°<br />
Istanbul<br />
31°<br />
Iraklio<br />
32°<br />
Archangelsk<br />
17°<br />
Moskau<br />
16°<br />
Ankara<br />
32°<br />
Antalya<br />
38°<br />
Acapulco 34° Gewitter<br />
Bali 34° wolkig<br />
Bangkok 32° bewölkt<br />
Barbados 29° heiter<br />
Buenos Aires 10° Regen<br />
Casablanca 25° sonnig<br />
Chicago 25° sonnig<br />
Dakar 28° heiter<br />
Dubai 42° heiter<br />
Hongkong 37° heiter<br />
Jerusalem 32° sonnig<br />
Johannesburg 23° sonnig<br />
Kairo 36° sonnig<br />
Kapstadt 17° heiter<br />
Los Angeles 23° sonnig<br />
Manila 30° Gewitter<br />
Miami 34° wolkig<br />
Nairobi 29° heiter<br />
Neu Delhi 35° wolkig<br />
New York 29° heiter<br />
Peking 32° Schauer<br />
Perth 20° heiter<br />
Phuket 32° Schauer<br />
Rio de Janeiro 30° sonnig<br />
San Francisco 22° heiter<br />
Santo Domingo 33° heiter<br />
Seychellen 26° wolkig<br />
Singapur 34° wolkig<br />
Sydney 15° heiter<br />
Tokio 34° heiter<br />
Toronto 25° wolkig