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Berliner Zeitung 05.09.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 206 · D onnerstag, 5. September 2019 23 **<br />

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Feuilleton<br />

Über<br />

die<br />

Schwelle<br />

Japanisches No-Theater<br />

beim Musikfest<br />

Intendant<br />

der Parkaue<br />

tritt zurück<br />

Kay Wuscheks Vertrag<br />

einvernehmlich aufgelöst<br />

VonMartin Wilkening<br />

No-Tanzspiel des Ensembles der Umewaka<br />

Kennokai Foundation MUSIKFEST BERLIN<br />

Mehr als 30 Jahre liegt meine<br />

erste und bisher letzte Erfahrung<br />

mit der authentischen Form<br />

des japanischen No-Theaters zurück.<br />

Geblieben ist vor allem die Erinnerung<br />

an das Gefühl der Fremdheit,<br />

an den exotisch-bizarren Reiz<br />

des kehlig gepressten Gesangs, die<br />

Verlangsamung des Zeitempfindens,<br />

die minimalistische, leere Bühne.<br />

Frauen als Darstellerinnen sind in<br />

der Kunst des No nicht üblich und es<br />

herrscht eine strenge, auf Disziplin<br />

und gemessene Kraftanstrengung<br />

ausgerichtete, letztlich, wie ich damals<br />

fand, langweilige Männlichkeit.<br />

Aber es lag etwas Anziehendes vor<br />

allem darin, dass es Menschen gibt,<br />

die ihr Leben dieser völlig aus der<br />

Zeit gefallenen und auch den modernen<br />

Japanern fremden Kunstform<br />

widmen, auf ihre Art Widerstand<br />

gegen die Diktatur der Aktualität<br />

leisten.<br />

Jetzt in der Philharmonie erlebte<br />

ich die Begegnung mit der Kunst des<br />

No zwar nicht völlig, jedoch ziemlich<br />

anders. Die Strenge wirkt verzaubernd,<br />

das Ferne kommt nah. Das<br />

begann schon mit dem Blick auf die<br />

Bühne, deren schematische Konstruktion<br />

sich in unerwarteter<br />

Schönheit mit dem Holz des Podiums<br />

und der Dynamik des Raumes<br />

verband.<br />

DerAbend begann mit Musik von<br />

Flöte und Trommeln hinter der<br />

Bühne. Zusammen mit den ersten,<br />

zeremoniell langsamen Auftrittsritualen<br />

über die obligatorische Holzbrücke<br />

entstand sofortein intensives<br />

Gefühl der Schwelle und der Grenzüberschreitung,<br />

die diese Kunst des<br />

Zeigens auszeichnet. So war jede<br />

Geste, jeder Ton mit einer Bedeutung<br />

aufgeladen, die berührte, auch<br />

wenn sie sich nicht immer emotional<br />

verankern ließ. Die kurzen Gesangseinwürfe<br />

etwa, mit denen die<br />

Schlagzeuger das Spiel zusätzlich interpunktieren,<br />

bleiben in ihrer Zeichenhaftigkeit<br />

am stärksten fremd.<br />

Die berüchtigte Langweiligkeit des<br />

No-Theaters aber stellte sich niemals<br />

ein –ganz im Gegenteil überraschten<br />

die Vielfalt, der strukturelle<br />

wie inhaltliche Reichtum und die<br />

dramatisch-musikalischen Verdichtungen<br />

von Rezitation, Instrumentalmusik<br />

und Gesangs-Einwürfen.<br />

DasEnsemble der Umewaka Kennokai<br />

Foundation steht in der Tradition<br />

einer der wichtigen No-Darsteller-<br />

Familien, die bis ins Mittelalter zurückreicht.<br />

So gleicht es einer kleinen<br />

Revolution, dass hier im dritten<br />

Stück, der „Last der Liebe“, unter der<br />

Frauenmaske tatsächlich eine Frau<br />

mitspielte. (Tatsächlich haben seit<br />

dem beginnenden 20. Jahrhundert<br />

immer mehr Frauen den Status professioneller<br />

No-Darsteller erlangt.)<br />

Unserer heutigen, unserer europäischen<br />

Kunsterfahrung kommt dies<br />

natürlich sehr entgegen. Längst gibt<br />

es ja auch Stücke, indenen sich das<br />

No-Thetaer mit Gegenwartsthemen<br />

befasst.<br />

HerbertGrönemeyer beim Versuch, alle Zuhörer in der Waldbühne auf einmal zu umarmen.<br />

VonCornelia Geißler<br />

Der Duden erklärt „Tumult“<br />

als einen Auflauf<br />

lärmender und aufgeregter<br />

Menschen. „Tumult“<br />

ist Herbert Grönemeyers Tour<br />

überschrieben, wie sein im November<br />

des vergangenen Jahres veröffentlichtes<br />

Album. Nach einer ersten<br />

Runde im Frühjahr in großen Sälen,<br />

wird sie seit Ende August open air<br />

fortgesetzt.<br />

Das Publikum in der Waldbühne<br />

am Dienstagabend formiert sich<br />

ohne Gedrängel in den 22 000 Menschen<br />

Platz bietenden Reihen und<br />

tanzt rücksichtsvoll im Stehplatzrund.<br />

Es agiert nicht lärmend oder<br />

aufgeregt, sondern rhythmusbewusst<br />

singend, klatschend oder armeschwenkend,<br />

getragen vonähnlichen<br />

Interessen, erfreut über einen<br />

63 Jahre alten Herrn inschwarzem<br />

Anzug und weißen Turnschuhen.<br />

Offizieller Beginn war 19.30 Uhr,<br />

Herbert Grönemeyer kommt pünktlich<br />

nach der Tagesschau (für alle<br />

Fernsehverweigerer: 20.15 Uhr) mit<br />

einem Song von der neuen Platte.<br />

Passend temperiert singt er: „Es hat<br />

genau die richtige Kühle“ und: „Ein<br />

lauer Sommer, der durch mich<br />

fährt“. Den Titel „Sekundenglück“<br />

wirderamEnde,nach drei Zugabenblöcken<br />

noch einmal aufgreifen und<br />

„Das ist ein Stundenglück“<br />

Herbert Grönemeyer erfreut sein Publikum in der Waldbühne und sich selbst<br />

sagen: „Das ist schon ein Stundenglück.“<br />

Offensichtlich hat Grönemeyer<br />

nach seinen frühen Erfolgen<br />

Mitte der 80er-Jahreund nach seiner<br />

Neuerfindung mit „Mensch“ Anfang<br />

des Jahrtausends wiederum an Popularität<br />

gewonnen.<br />

Den ganzen Abend über wechseln<br />

zwar die Rhythmen, wechselt<br />

die von der Bühne aus angestoßene<br />

Stimmung zwischen dynamisch und<br />

melancholisch, doch bleibt das Publikum<br />

gleichermaßen gut gelaunt.<br />

Niehat man den Eindruck, dass Grönemeyer<br />

einen alten Song wie „Vollmond“<br />

oder „Alkohol“ anstimmen<br />

muss, um das Interesse aufzufrischen,<br />

der Abend folgt einfach einer<br />

Dramaturgie des Aufund Ab.<br />

Dabei ist es kaum nötig, den <strong>Berliner</strong><br />

Kneipenchor,der das Lied „Fall<br />

der Fälle“ für die Plattenaufnahmen<br />

begleitet hat, auf die Bühne zu holen.<br />

Zeilen wie „Keinen Millimeter nach<br />

rechts“ singt das Waldbühnenrund<br />

selbstverständlich mit. Hätten Wahlforscher<br />

die Gelegenheit bekommen,<br />

nebenbei ihre Sonntagsfrage<br />

zu stellen, würden sie staunen. Hier<br />

pocht das Herz der Demokratie.<br />

Herbert Grönemeyer positioniert<br />

sich als ein politischer Künstler, am<br />

Hätten Wahlforscher die Gelegenheit<br />

bekommen, nebenbei ihre Sonntagsfrage<br />

zu stellen, würden sie staunen.<br />

Hier pocht das Herz der Demokratie.<br />

Anfang dieses Abends sagt er,esgehe<br />

um Haltung und dass man wachsam<br />

sein müsse gegenüber Rassismus.<br />

Und als er singt, „wehre dich, wenn<br />

es nach 33 riecht“ („Neuland“ vom<br />

Album „Mensch“), hält er kurz zwei<br />

Finger quer über die Oberlippe. Für<br />

den orientalisch untermalten Song<br />

„Doppelherz/Iki Gönlüm“ begleitet<br />

ihn der Kreuzberger Rapper BRKN.<br />

„In jedem schlägt ein Doppelherz/<br />

Einmal hier und dann da zu Hause“,<br />

heißt es da, die Unterschiede im Gemeinsamen<br />

betonend.<br />

Die Theatersaison ist eröffnet<br />

Oft und mit wechselnder Wortwahl<br />

bedankt sich Herbert Grönemeyer<br />

bei seinem Publikum. Und<br />

völlig zu recht bei seinen Mitstreitern,<br />

denn die Gitarren-, Bass-, Saxophon-<br />

und Schlagzeugsoli prägen<br />

den Abend mit. Wer immer zuvor<br />

Grönemeyer skeptisch gegenübergestanden<br />

haben mag, den dürfte<br />

am Ende dessen Begeisterung wenigstens<br />

gerührt haben. „Es war ein<br />

unfassbar liebevoller und herzlicher<br />

Abend.“ In den Zugaben baut er einen<br />

neuen Bogen vomlyrischen„Ein<br />

Stück vom Himmel“ über die Fußball-Hymne<br />

„Zeit, dass sich was<br />

dreht“ bis zum zukunftsweisenden<br />

„Kinder an die Macht“.<br />

Die Duden-Definition von „Tumult“<br />

ist schon etwas älter. Älter jedenfalls<br />

als das Publikum des ersten<br />

der beiden Waldbühnen-Abende –<br />

und das war augenscheinlich in der<br />

Mehrheit mindestens über 40 Jahre<br />

alt. Und nach 23 Uhr, als die Bühnenlichter<br />

endlich aus sind und<br />

ganz langsam, auf jeden Fall nicht<br />

tumultartig, sich die Leute Richtung<br />

Ausgang bewegen, während aus<br />

den Lautsprechern„Papaoutai“ des<br />

Belgiers Stromae klingt, da kommt<br />

Herbert Grönemeyer noch einmal<br />

hinter den schwarzen Stoffbahnen<br />

hervor. Er tanzt, wedelt mit einer Decke.<br />

Esmuss ihm wirklich Spaß gemacht<br />

haben.<br />

Beim „Spielplan“-Empfang im Schloss Charlottenburg kommen Pressesprecher,Verlag und Redaktion ins Gespräch<br />

Inguter Tradition fand am Montagabend,<br />

dem jeweils ersten im September,<br />

der „Spielplan“-Empfang<br />

des DuMont <strong>Berliner</strong> Verlags statt,<br />

mit dem die <strong>Berliner</strong> Theatersaison<br />

eingeläutet wird. Gefeiert wird das<br />

monatlich der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> beiliegende<br />

„Spielplan“-Magazin, in<br />

dem die Dramaturgie-Abteilungen<br />

der <strong>Berliner</strong> Bühnen über ihre Veranstaltungen<br />

informieren und unter<br />

den Tageszeitungslesern Publikum<br />

gewinnen können. Bei der Auswahl<br />

der Eventlocation geben sich die<br />

Kollegen des Verlags stets Mühe,und<br />

diesmal haben sie es mit der Orangerie<br />

von Schloss Charlottenburg sehr<br />

gut getroffen.<br />

Repräsentativer geht es kaum, was<br />

aber der Ungezwungenheit keinen<br />

Abbruch tut, denn man kennt einander<br />

seit vielen Jahren und freut sich<br />

auf dieses informelle Zusammensein<br />

zu Beginn der Saison, wo sich nach einem<br />

langen Sommer die Hoffnung<br />

und Lust auf Theaterglücksmomente<br />

Im Gespräch: Julia Jonas von Red Carpet PR mit Chefredakteur Jochen Arntz.<br />

angesammelt haben. DiePressesprecher<br />

der <strong>Berliner</strong> Theater,Verlagsmitarbeiter,<br />

Redakteure und Kritiker<br />

schritten würdig über Kieswege in die<br />

Wandelhalle, der eine oder andere<br />

nahm Platz auf dem rotsamtigen,<br />

blattvergoldeten Thronmobiliar, gepflegte<br />

Getränke und köstliche Kleinigkeiten<br />

wurden gereicht, aber na-<br />

M. WÄCHTER<br />

türlich war man vorallem da, um miteinander<br />

zu sprechen: ein bisschen<br />

an alte Zeiten zu erinnern, aber vorallem<br />

Neuigkeiten auszutauschen, zu<br />

schwärmen, zu lästern und Visitenkarten<br />

zu verteilen.<br />

Dieses Treffen bietet auch immer<br />

die Gelegenheit, einmal im persönlichen<br />

Gespräch die Perspektive des<br />

ROLAND OWSNITZKI<br />

Gegenübers einzunehmen und Verständnis<br />

für Interessen des anderen<br />

aufzubringen. Denn diese Interessen<br />

sind im Großen, zum Beispiel in der<br />

Liebe zum Theater, ähnlich, im Kleinen<br />

aber unterscheiden sie sich.<br />

Gut, dass der Chefredakteur Jochen<br />

Arntz den demnächst in den<br />

Kinos zirkulierenden Werbespot für<br />

das neue E-Paper der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

präsentieren konnte und auf<br />

die Möglichkeit hinwies, dass die<br />

Theater nun auch mit Bewegtbildern<br />

für ihre Veranstaltungen werben<br />

könnten. Vielleicht wolle man ja<br />

auch über eine Schwerpunktausgabe<br />

des „Spielplans“ zum 30-jährigen<br />

Mauerfalljubiläum nachdenken,<br />

da sich doch fast alle Bühnen der<br />

Stadt damit auseinandersetzen würden.<br />

Auch sonst gibt es für <strong>Zeitung</strong>en<br />

und Theater eine Menge Themen<br />

und Probleme, die man, wenn man<br />

sich ihnen gemeinsam stellt, mit<br />

besserer Laune und höherem Mut<br />

meisternkann.(BLZ)<br />

VonUlrich Seidler<br />

Der Intendant des Theaters an<br />

der Parkaue, Kay Wuschek, ist<br />

aus gesundheitlichen Gründen von<br />

seinem Amt zurückgetreten. Wie die<br />

Kulturverwaltung mitteilt, entsprach<br />

Senator Klaus Lederer der Bitte Wuscheks,<br />

ihn mit sofortiger Wirkung<br />

von seinen Dienstverpflichtungen<br />

freizustellen. DerVertrag werde einvernehmlich<br />

aufgehoben. Und natürlich<br />

wird Wuschek, geboren 1963<br />

in Aschersleben, für seine jahrelange<br />

erfolgreiche Tätigkeit gedankt.<br />

2005 trat der Dramaturg und Regisseur<br />

Kay Wuschek als Intendant<br />

des „Jungen Staatstheaters Berlin“ an<br />

und verschrieb sich damit einer KarriereimKinder-und<br />

Jugendtheater −<br />

ein hierzulande unumkehrbarer Entschluss.<br />

Wer einmal in dieser Ecke<br />

landet, kommt kaum wieder heraus.<br />

Wuschek wusste<br />

das,und er nahm<br />

es in Kauf, obgleich<br />

er weiterhin<br />

auch für Erwachsene<br />

Theater<br />

macht. Für<br />

SABETH STICKFORTH<br />

TOP 10<br />

Dienstag,3.September<br />

Kay<br />

Wuschek<br />

ihn gibt es in der<br />

ästhetischen<br />

Herangehensweise<br />

keinen kategorischen<br />

Unterschied.<br />

Theater ist Theater. Kunst<br />

ist Kunst. Er tritt gegenüber der Kulturpolitik<br />

und befreundeten Konkurrenten<br />

stets selbstbewusst als Staatstheaterintendant<br />

auf −und mit diesem<br />

Anspruch wurde sein Haus als<br />

„Theater der Freundschaft“ einst gegründet.<br />

Er öffnete es für alle erdenklichen<br />

Theatersprachen und schrieb<br />

sich die Alphabetisierung des jungen<br />

Publikums für diese Vielfalt auf die<br />

Fahnen. Es ist vielleicht ein Missverständnis,<br />

das Theater als verlängerte<br />

Schule anzusehen, in der dreidimensional<br />

illustrierter Stoff vermittelt<br />

wird. Es geht um die ästhetische Bildung<br />

des Nachwuchses, nicht in erster<br />

Linie umWissenvermittlung.<br />

KayWuschek lud Theatertruppen<br />

aus der Offszene ein, die für ihrevertrackten<br />

Ästhetiken bekannt waren<br />

und nun sehr buntes, zugängliches<br />

Theater für Kinder machten. Auch<br />

dass er den Volksbühnenschauspieler<br />

Milan Peschel als Regisseur entdeckte,kann<br />

man Wuschek gar nicht<br />

hoch genug anrechnen.<br />

Zuletzt gab es Ärger um rassistische<br />

Beleidigungen. Eine afrodeutsche<br />

Gastschauspielerin hatte eine<br />

Produktion verlassen, der Schauspieldirektor<br />

hat seinen Vertrag aufgelöst.<br />

Wuschek musste sich den<br />

Vorwurfanhören, dass er zu spät und<br />

unkonsequent gehandelt habe. Hat<br />

er? Wermag das von außen beurteilen?<br />

Unter seiner Leitung sollte der<br />

Konflikt in seiner Beispielhaftigkeit<br />

für Alltagsrassismus und Machtstrukturen<br />

thematisiert und am<br />

Haus in gebotener Transparenz und<br />

Selbstkritik ausagiertwerden −soein<br />

Theater ist ja immer auch ein Labor<br />

für die Gesellschaft. Man lernt im<br />

Kleinen, wie man Großes heilt. Wir<br />

wünschen KayWuschek alles Gute.<br />

1 Ina.Freundschaft ARD 4,77 16 %<br />

2 Tagesschau ARD 4,41 16 %<br />

3 heute ZDF 3,48 17 %<br />

4 Rosenheim-Cops ZDF 3,35 13 %<br />

5 UmHimmels Willen ARD 3,35 11 %<br />

6 heute-journal ZDF 3,17 12 %<br />

7 Nord Nord Mord ZDFneo 3,03 10 %<br />

8 Sommerhaus ... RTL 2,97 10 %<br />

9 RTL aktuell RTL 2,92 15 %<br />

10 Gefragt –gejagt ARD 2,62 16 %<br />

ZUSCHAUER IN MIO/MARKTANTEIL IN %

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