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Berliner Zeitung 06.09.2019

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6** <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 207 · F reitag, 6. September 2019<br />

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Made in Berlin<br />

BERLINER BEKANNTE<br />

Nicht bio,<br />

aber aus<br />

der Region<br />

VonJochen Knoblach<br />

Die betongrauen Silos zwischen<br />

Köpenicker Chaussee und Spree<br />

in Rummelsburg sind unübersehbar.<br />

60 Meter ragt der höchste gen Himmel.<br />

Von dort oben hat man eine<br />

grandiose Aussicht über Berlin. Darüber<br />

hinaus kann man buchstäblich<br />

mit einem Blick erfahren, wie die Geschäfte<br />

am Fuße der Silos laufen. Je<br />

mehr Kräne aus dem Panorama der<br />

Stadt ragen, desto besser.Denn Kräne<br />

bedeuten Beton und Zement, und<br />

beides gibt es hier. Die Silos gehören<br />

zum ZementwerkBerlin. Baustoff für<br />

die wachsende Stadt aus der Region.<br />

DasWerkist einzigartig in Europa.<br />

Nirgendwo sonst gibt es eine Zementfabrik,<br />

die sich in einer Großstadt<br />

befindet. In Berlin aber ist das<br />

bereits seit 70 Jahren so. 1949 wurde<br />

das <strong>Berliner</strong> Zementwerk auf Befehl<br />

der sowjetischen Besatzungsmacht<br />

errichtet. Es sollte Zement für den<br />

Wiederaufbau Berlins liefern. Mörtel<br />

für die Stalinallee. Heute ist es eines<br />

von insgesamt 53 Zementwerken in<br />

Deutschland.<br />

Versorgung über die Spree<br />

Der Lichtenberger Süden erschien<br />

damals als Standort ideal. Die Rohstoffe<br />

für die Zementproduktion<br />

konnten per Schiff auf der Spree angeliefert<br />

werden. Sogenannte Flugasche,<br />

die als Zusatzstoff benötigt<br />

wurden, bekam man damals sogar direkt<br />

vom benachbarten Kraftwerk<br />

Klingenberg, wo Braunkohle verstromt<br />

wurde. Anfangs gab es im Zementwerk<br />

auch noch Öfen, in denen<br />

Kalk gebrannt wurde. Doch bereits<br />

seit den 60er-Jahren wird gebrannter<br />

Kalkstein angeliefert.<br />

Heute kommen etwa 95 Prozent<br />

der für die Zementproduktion benötigten<br />

Rohstoffe per Schiff in die Fabrik.<br />

Kalkstein und Zementklinker<br />

gelangen vor allem aus Richtung<br />

Dortmund und Hannovernach Rummelsburg.<br />

Aus Eisenhüttenstadt<br />

kommt Hüttensand, der dort als<br />

Schlacke in der Hochofenproduktion<br />

entsteht. Flugasche liefert das Steinkohlekraftwerk<br />

Reuter-West in Moabit.<br />

Die Rohstoffe werden in mächtigen<br />

Zementmühlen gemahlen. 25<br />

Million Kilowattstunden Strom werden<br />

dafür im Jahr benötigt, was etwa<br />

dem Jahresbedarfvon 6500 Drei-Personen-Haushalten<br />

entspricht.<br />

DasWerk, das 1990 von der Treuhand<br />

an das westfälische Familienunternehmen<br />

Spenner Zement verkauft<br />

wurde, beschäftigt heute<br />

90 Mitarbeiter. Die Anlage läuft an<br />

sieben Tagen die Woche rund um die<br />

Uhr und liefert imJahr etwa 400 000<br />

Tonnen Zement und Trockenmörtel<br />

sowie 200 000 Kubikmeter Transportbeton.<br />

Undtatsächlich hat das LichtenbergerWerk<br />

in der Stadt bleibende<br />

Spuren hinterlassen. Für den Rohbau<br />

des Stadtschlosses etwa lieferte der<br />

Betrieb 90 000 Kubikmeter Beton.<br />

Auch im Hauptbahnhof und im<br />

neuen Bahnhof Ostkreuz stecken<br />

Tausende Tonnen Beton. Und selbst<br />

Stararchitekt David Chipperfield bekam<br />

den gewünschten hellbraun eingefärbten<br />

Sichtbeton für das neue<br />

Eingangsgebäude des Pergamonmuseums<br />

in Rummelsburg.<br />

Wo auch David Chipperfield schon bestellt<br />

hat: ZementwerkBerlin. IMAGO STOCK<br />

QUELLE: IHK, PKS<br />

Diebstahl<br />

29,0 %<br />

Unternehmensfremde<br />

Personen<br />

86,5<br />

Wodurch Schäden in Unternehmen in Berlin und Brandenburg entstehen<br />

2018<br />

Einbruchdiebstahl<br />

25,4 %<br />

Keine Leute, keine Leute.<br />

Fragt man Unternehmer<br />

nach dem größten Wachstumshemmnis<br />

für ihre<br />

Firma, so wirdder Fachkräftemangel<br />

in nahezu jeder Konjunkturumfrage<br />

zuerst genannt. Unternehmen<br />

könnten schneller größer werden<br />

und erfolgreicher sein, würden sie<br />

nur genug geeignete Mitarbeiter finden.<br />

Aber ist dieser Mangel auch bedrohlich<br />

für das Unternehmen? Die<br />

Industrie- und Handelskammern<br />

der Region fragten nach. Welche gesellschaftlichen<br />

Probleme bedrohen<br />

<strong>Berliner</strong> und Brandenburger Unternehmer<br />

am stärksten? Ergebnis: Der<br />

Fachkräftemangel rangiert nur auf<br />

Platz drei hinter der Energieversorgungssicherheit.<br />

Die größte Gefahr<br />

sehen hiesige Unternehmen demnach<br />

in der Kriminalität.<br />

Zwei Drittel aller Betriebe, die an<br />

der Befragung zum mittlerweile siebenten<br />

sogenannten Kriminalitätsbarometer<br />

Berlin-Brandenburg teilnahmen,<br />

waren im Jahr 2018 vonKriminalität<br />

betroffen. Diebstahl und<br />

Vandalismus mit Sachbeschädigung<br />

führen die Statistik an. Bei fast allen<br />

Deliktarten ist die Anzahl gleich geblieben<br />

oder leicht gesunken. Einzige<br />

Ausnahme: Hackerangriffe. Gaben<br />

im Jahr 2010 noch knapp zwölf<br />

Prozent der Unternehmer an, Opfer<br />

einer solchen Attacke geworden zu<br />

sein, so waren es im vergangenen<br />

Jahr bereits 28,4 Prozent. Cyberkriminalität<br />

wird mittlerweile von 60<br />

Prozentder Befragten als bedrohlich<br />

oder sehr bedrohlich eingeschätzt.<br />

Tatsächlich haben Cyberangriffe<br />

auf Unternehmen längst eine fast<br />

unvorstellbare Dimension erreicht.<br />

Der Digitalverband Bitkom taxiert<br />

den Schaden, der in Deutschland allein<br />

in den Jahren 2017 und 2018<br />

durch Internet-Attacken entstand,<br />

auf über 43 Milliarden Euro. „Mit<br />

steigendem Digitalisierungsgrad<br />

werden dieUnternehmen auch häufiger<br />

zur Zielscheibe von Cybercrime-Angriffen“,<br />

weiß Christoph<br />

Irrgang, stellvertretender Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Berlin, und<br />

muss im Vagen bleiben. Die offiziell<br />

angezeigten Taten seien nur die<br />

Spitzedes Eisbergs,sagt er.Der Umfrage<br />

zufolge wurden in der Region<br />

gerade mal 6,5 Prozent der auf Unternehmen<br />

erfolgten Hackerangriffe<br />

angezeigt. Setzt man diese Rate mit<br />

den in der Polizeilichen Kriminalstatistik<br />

Berlins des Jahres 2018 unter<br />

der Rubrik „Tatmittel Internet“ geführten<br />

30 783 Fälle ins Verhältnis,<br />

könnte es im vergangenen Jahr in<br />

Berlin tatsächlich fast 500 000 Angriffe<br />

gegeben haben. „In jedem Fall<br />

Wer die Täter sind<br />

Anteile in Prozent<br />

Mitarbeiter<br />

10,1<br />

Geschäftspartner<br />

3,4<br />

„Wir kennen<br />

nur die Spitze<br />

des Eisbergs“<br />

Diebstahl<br />

Betrug<br />

Spionage<br />

Diebstahl und Betrug<br />

Straftaten in Unternehmen nach Branchen 2018,<br />

in Berlin/Brandenburg<br />

Industrie<br />

Baugewerbe<br />

Diebstahl<br />

Vandalismus/<br />

Sachbeschädigung<br />

Einbruchdiebstahl<br />

Hackerangriffe<br />

Betrug<br />

Laut IHK wird in Berlin und<br />

Brandenburg nur jede<br />

15. Hackerattacke auf<br />

Unternehmen angezeigt<br />

Cyberkriminalität an der Spitze<br />

Straftaten in Unternehmen 2018 in Berlin/Brandenburg<br />

Hackerangriffe 59,6%<br />

Vandalismus/Sachbeschädigung<br />

andere Straftaten<br />

Produkt- und Markenpiraterie<br />

Einbruchdiebstahl<br />

Wettbewerbsdelikte<br />

68,7%<br />

Handel<br />

Dienstleistungen<br />

14,5%<br />

26,5%<br />

Hotel-/Gaststättengewerbe<br />

Reiseveranstalter<br />

21,9%<br />

50,0%<br />

25,7%<br />

33,3%<br />

33,3%<br />

17,9%<br />

26,4%<br />

29,3%<br />

28,0%<br />

30,5%<br />

25,1%<br />

33,9%<br />

19,6%<br />

46,3%<br />

18,9%<br />

21,5%<br />

24,9%<br />

8,9%<br />

16,5%<br />

19,3%<br />

31,0%<br />

21,0%<br />

38,5%<br />

18,2%<br />

Von Kriminalität betroffen<br />

Unternehmen in Berlin<br />

70,1%<br />

68,5%<br />

2014 2016 2018<br />

50,0%<br />

49,3%<br />

49,1%<br />

43,8%<br />

43,7%<br />

43,6%<br />

Betrug<br />

17,4 %<br />

Erfasste Fälle<br />

„Tatmittel Internet“<br />

in Berlin, in Klammern<br />

Aufklärungsquote in %<br />

23 616<br />

(60,4)<br />

65,0%<br />

27,5% 41,6% 35,5%<br />

VonJochen Knoblach (Text) und Isabella Galanty (Grafik)<br />

59,1%<br />

58,9%<br />

30 783<br />

(31,8)<br />

Sachbeschädigung/Vandalismus<br />

14,7 %<br />

Hackerangriffe<br />

10,0 %<br />

Wettbewerbsdelikte<br />

0,8 %<br />

Produkt- und<br />

Markenpiraterie<br />

0,6 %<br />

Sonstiges 2,0 %<br />

bewegt sich die Zahl deutlich im<br />

sechsstelligen Bereich“, sagt IHK-<br />

Mann Irrgang.<br />

Als Grund für die „erschreckend<br />

geringe Anzeigebereitschaft“ hat die<br />

IHK einen Vertrauensverlust in den<br />

Staat ausgemacht. Es sei gängige<br />

Meinung, dass den Unternehmern<br />

ohnehin nicht geholfen und Täter<br />

nur selten gefasst werden könnten.<br />

Wenngleich die Polizeistatistik im<br />

Bereich „Tatmittel Internet“ in der<br />

Tat belegt, dass die Aufklärungsquote<br />

dortinden vergangenenzehn<br />

Jahren von 60auf aktuell 32 Prozent<br />

gesunken ist, so ist die geringe Anzeigebereitschaft<br />

krimineller Angriffe<br />

ein verheerendes Signal. „Damit<br />

wird eine Entspannung suggeriert,<br />

die es nicht gibt“, sagt der <strong>Berliner</strong><br />

IHK-Co-Chef. Auf Unternehmensseite<br />

brauche es ein beherzteres Anzeigeverhalten<br />

und eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden,<br />

so Irrgang. Es<br />

brauche aber auch mehr Bewusstsein<br />

für die Gefahren in der digitalen<br />

Welt.<br />

Tatsächlich sind diese Gefahren<br />

vielfältig. Da geben sich Täter als<br />

Führungskräfte aus und drängen<br />

Angestellte, dringende Zahlungen<br />

auf Konten der Täter anzuweisen.<br />

Andere lassen als vermeintliche Geschäftspartner<br />

Warenanfalsche Lieferadressen<br />

senden oder geben sich<br />

in Online-Frachtenbörsenals Transportunternehmen<br />

aus und stehlen<br />

ganze Containerladungen. Wieder<br />

andere verschaffen sich Zugriff auf<br />

Kunden- und Zahlungsdaten oder<br />

Betriebsgeheimnisse, um diese im<br />

Darknet zumVerkauf anzubieten.<br />

Häufig wird auch sogenannte<br />

Ransomware indie Unternehmens-<br />

IT eingeschleust. Das kann etwa ein<br />

Fensterputzer in wenigen unbeobachteten<br />

Sekunden erledigen<br />

oder mit einem nahezu perfekt getarnten<br />

Bewerbungsschreiben per<br />

Mail erreicht werden. Wird von dieser<br />

der Anhang geöffnet, kann das<br />

gesamte betriebliche IT-System gekapertund<br />

blockiertwerden, bis ein<br />

Lösegeld gezahlt wurde. Ein IT-Sicherheitsexperte<br />

bezifferte die Zahl<br />

solcher Angriffe allein auf <strong>Berliner</strong><br />

Unternehmen im Gespräch mit der<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> kürzlich mit „wenigstens<br />

hundertmal im Monat“.<br />

Meist ginge es um fünfstellige Beträge,<br />

10 000 bis 50 000 Euro,die stillschweigend<br />

gezahlt würden.<br />

In Eberswalde betreibt das Brandenburger<br />

Landeskriminalamt übrigens<br />

seit 2016 ein eigenes Cyber-<br />

Competence-Center.InBerlinbefindet<br />

sich ein solches Zentrum noch in<br />

der Planung.<br />

NEU IN DER STADT<br />

Das<br />

bessere<br />

Plastik<br />

VonTheresa Dräbing<br />

Kunststoff hat seinen guten Ruf<br />

verloren –nicht nachhaltig, umweltschädlich,<br />

kann Schadstoffe enthalten.<br />

Doch muss man erst einmal<br />

ein Material finden, dass vergleichbareVorteile<br />

aufweist. Schließlich ist<br />

Plastik auch nahezu unschlagbar was<br />

die flexible Formgebung angeht und<br />

die Beständigkeit.<br />

So denkt man –doch Anastasiya<br />

Koshcheeva, eine <strong>Berliner</strong> Produkt-<br />

Designerin mit Wurzeln inSibirien,<br />

ist da anderer Meinung. Sie entwirft<br />

Möbelstücke,Behälter, Leuchten und<br />

neuerdings auch Wandpaneele aus<br />

sibirischer Birkenrinde.<br />

„Birkenrinde verfügt von Natur<br />

aus über faszinierende Eigenschaften“,<br />

sagt sie.Durch die natürlich enthaltenen<br />

ätherischen Öle sei sie antiseptisch,<br />

feuchtigkeitsabweisend sowie<br />

isolierend. „Das Material eignet<br />

sichdeswegen besonders gut zur Aufbewahrung<br />

von Lebensmitteln“, so<br />

Koshcheeva.Die weiche Rinde sei außerdem<br />

so flexibel, dass es bei Möbelstücken<br />

als eine Art Lederersatz herhalten<br />

kann. Tatsächlich wirdBirkenrinde<br />

auch als „Kunststoff des Mittelalters“<br />

bezeichnet. Früher wurde die<br />

Rinde vielfältig eingesetzt – neben<br />

Vorratsdosen etwa auch als Isolierschicht<br />

im Dachbau. Verwendet werden<br />

kann die äußere Rindenschicht,<br />

die vonlebenden Bäumen einmal im<br />

Jahr geerntet wird. Innerhalb vondrei<br />

Jahren wächst die Rinde nach.<br />

RussischeHandwerkstradition<br />

Koshcheeva stammt ursprünglich<br />

aus Krasnojarsk, einer Stadt im Osten<br />

Russlands. Ihre Familie hatte im Vorratsschrank<br />

immer eine Box aus Birkenrinde<br />

stehen und bewahrte dort<br />

Brot, Kekse oder Teeauf. Daran erinnerte<br />

sie sich während ihres Studiums<br />

zur Industrie- und Produktdesignerin<br />

und die Idee zu ihrem eigenen<br />

Unternehmen Moyaentstand.<br />

Siebegann, Kontakt zu sibirischen<br />

Handwerksbetrieben aufzunehmen,<br />

jedoch wenig erfolgreich. Kaum jemand<br />

glaubte an ihreVision, Birkenrinde<br />

wieder zum Leben zu erwecken.<br />

Denn die Jahrtausende alte Tradition,<br />

Birkenrinde als Handwerksmaterial<br />

zu verwenden, ist fast<br />

verschwunden. Das Naturmaterial<br />

wurde allmählich durch industrielle<br />

Werkstoffe ersetzt und ist abgesehen<br />

vom Souvenirgeschäft fast komplett<br />

vomMarkt verschwunden.<br />

Also baute Koshcheeva 2016 eine<br />

eigene Birkenrinden-Produktionsstätte<br />

in Iwanowo, in der Nähe von<br />

Moskau, auf. Auch einige kleine Familienbetriebe<br />

in Sibirien kooperieren<br />

mit Moya. Die zweite Produktionsstätte<br />

in Tomsk befindet sich gerade<br />

im Aufbau. In Berlin werden die<br />

Designs gestaltet, Prototypen erstellt<br />

und der Vertrieb organisiert. DieProdukte<br />

gibt es mittlerweile inmehreren<br />

Läden in Berlin zu kaufen, aber<br />

unter anderem auch in Hamburg,<br />

München, selbst in Italien, Japan, den<br />

USA und natürlich Russland gibt es<br />

Abnehmer.<br />

DieProduktionaber soll weiterhin<br />

ausschließlich in Russland stattfinden.„MeineVision<br />

ist es,dieTradition<br />

am Leben zu erhalten und das Material<br />

neu zu etablieren“, sagt die Designerin.<br />

Außerdem soll das Projektdafürsorgen,<br />

dass die Berufsausbildung<br />

für das Birkenrinden-Handwerk erneut<br />

eingeführtwird. Sieben Arbeitsplätze<br />

inSibirien hat sie bereits geschaffen,<br />

mit der neuen Produktionsstätte<br />

sollen weiteredazu kommen.<br />

MOYA/FRIEDER REUTER

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