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akzent Magazin Februar '20 Bodensee-Oberschwaben

akzent – DAS GRÖSSTE LIFESTYLE- & VERANSTALTUNGSMAGAZIN VOM BODENSEE BIS OBERSCHWABEN www.akzent-magazin.com

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KULTUR | BÜHNE<br />

DIE SACHE MIT DER<br />

REVOLUTION<br />

Warum funktioniert Revolution nicht? Oder wie könnte<br />

sie womöglich funktionieren? Fragen, die das Theater<br />

Konstanz im Schauspiel „Wein und Brot“ nach dem Roman<br />

von Ignazio Silone stellt.<br />

Silones Buch ist Abenteuerroman und Politthriller in einem<br />

– und Stoff genug für Oliver Vorwerk, der das Stück<br />

inszeniert. Das Meisterwerk italienischer Literatur konfrontiert<br />

über den zeitgeschichtlichen Kontext hinaus mit<br />

der Frage nach einem Bezug zur heutigen politischen und<br />

gesellschaftlichen Situation. Es erzählt von der Einsamkeit<br />

der Widerstandskämpfer und der Unmöglichkeit der<br />

Revolution, vom Aufeinanderprallen von Kapitalismus<br />

und Sozialismus, von den großen politischen Idealen der<br />

Menschheit und vom bitteren Scheitern von Träumen.<br />

Der junge Widerstandskämpfer Pietro Spina ist abgestoßen<br />

vom faschistischen System, flieht vor den Schergen<br />

Mussolinis und wendet sich dem Kommunismus zu. Doch<br />

auch dort wird er von der realen Umsetzung großer Ideale<br />

enttäuscht. Schließlich verkleidet er sich als Priester und<br />

versucht, eine Untergrundorganisation aufzubauen. (th)<br />

13.03.-17.04.<br />

Stadttheater<br />

Konzilstraße 11, D-78462 Konstanz<br />

+49 (0)7531 900 21 50<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

TANZ:NOW 2020<br />

Das Tanzfestival „tanz:now“ des Phoenix Theaters feiert seine<br />

15. Ausgabe.<br />

Die Initiative der Kulturstiftung hat das Ziel, zeitgenössische und<br />

professionelle Kreationen aus der Schweizer Bühnenlandschaft in<br />

den Thurgau zu bringen. Über die Jahre hinweg ist es gelungen,<br />

ein Festival zu etablieren, das Tanz auf höchstem Niveau und über<br />

Sprachgrenzen hinweg präsentiert. Die Jubiläumsausgabe offeriert<br />

eine feine Auslese aus mehreren Landesteilen und mit verschiedenen<br />

künstlerischen Hintergründen. „Habit Data“ der Compagnie AIEP<br />

aus dem Tessin (Foto) setzt sich etwa mit der Interaktionen zwischen<br />

Mensch und Roboter auseinander. Die Themen sind aktuell,<br />

der Bogen spannt sich von der künstlichen Intelligenz bis zu Fragen<br />

der Identität, des Alterns, der eigenen und der fremden Kultur.<br />

Workshops, Einführungen sowie Filme zum Thema Tanz runden<br />

das Festival ab. (bz)<br />

Compagnie AIEP (Aldesago TI) „Habit Data“ (13. + 14.03.)<br />

Company Idem (Yverdon) „Three Ages“ (20. + 21.03.)<br />

Eugénie Rebetez (Zürich) „Nous trois“ (16. + 17.04.)<br />

Jeremy Nedd (Basel) „The Ecstatic“ (29. + 30.04.)<br />

Solos/Duos mit 8 PerformerInnen „Danses à emporter“<br />

(14.+15.05.)<br />

ab 13.03., jeweils 20.15 Uhr<br />

Phönix-Theater<br />

Seestrasse 100<br />

CH-8266 Steckborn<br />

www.phoenix-theater.ch<br />

FOTO: AIEP<br />

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