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akzent Magazin Februar '20 Bodensee-Oberschwaben

akzent – DAS GRÖSSTE LIFESTYLE- & VERANSTALTUNGSMAGAZIN VOM BODENSEE BIS OBERSCHWABEN www.akzent-magazin.com

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KULTUR | KUNST<br />

ERINNERUNGEN WECKEN<br />

Eine etwas andere Art, die noch bis 13. April laufende Ausstellung<br />

„Ende der Zeitzeugenschaft?“ zu erleben, bietet das Jüdische<br />

Museum Hohenems mit einem Erzählrundgang für (hoch-)betagte<br />

Menschen.<br />

Unter dem Motto „Zuhören und Erzählen im Museum“ sind betagte<br />

Menschen mit ihrer Begleitung eingeladen, einen Nachmittag im Museum<br />

zu verbringen. Es geht dabei nicht nur ums bloße Betrachten,<br />

sondern vielmehr um die Gespräche, die sich anhand von den Ausstellungsobjekten<br />

entwickeln – einfach in entspannter Atmosphäre Erinnerungen<br />

austauschen: Welche haben die Besuchenden beispielsweise<br />

an ihre Kindheit und Schulzeit? Oder welche Ereignisse sind besonders<br />

im Gedächtnis geblieben? (th)<br />

19.03., 14.30-16.30 Uhr<br />

Erzählrundgang, Anmeldung erforderlich<br />

Jüdisches Museum Hohenems<br />

Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems<br />

+43 (0)5576 73 989<br />

www.jm-hohenems.at<br />

FOTO: DIETMAR WALSER<br />

VON ESELN<br />

UND GÖTTINNEN<br />

Die Villa Prym in Konstanz zeigt die Ausstellung „Das Dromedar,<br />

der Esel und das Meer“.<br />

Sagenumwoben und geheimnisvoll wird es bei der von der Stiftung<br />

Wasserrettung präsentierten Ausstellung mit Fotografien von Günther<br />

Henry Schulz. Der 1952 geborene Diplom-Ingenieur lebt am <strong>Bodensee</strong><br />

und fotografiert seit über 40 Jahren mit großer Leidenschaft. Es geht<br />

um Mythen, Sagen und Erzählungen, in denen die Schönen, Bösen<br />

und Helden wiedererweckt werden. Welches Bild haben wir von Feen,<br />

Nymphen, Fabelwesen und Göttinnen? Die Ausstellung ist der Versuch<br />

einer fotografischen Annäherung mit der Camera obscura. An<br />

die Vernissage schließt sich eine amerikanische Versteigerung an. (bz)<br />

19.03.-12.04.<br />

Vernissage: 19.03., 19 Uhr<br />

amerikanische Versteigerung 19.03., 19.30 Uhr<br />

Villa Prym, Seestraße 33, D-78464 Konstanz<br />

www.villaprym.com<br />

FOTO: GÜNTHER HENRY SCHULZE<br />

IDYLLE<br />

Der Maler Adolf Dietrich ist ein außergewöhnliches Phänomen.<br />

Ohne jede künstlerische Ausbildung schaffte es der Kleinbauer aus<br />

Berlingen Bilder zu malen, die die Kunstwelt bis heute faszinieren.<br />

Die Kartause Ittingen zeigt jetzt die Ausstellung „Konstellation 11 –<br />

Dietrich & Co.“.<br />

Ausgehend von herausragenden Gemälden Dietrichs aus der Sammlung<br />

des Kunstmuseums Thurgau wird spielerisch nachgezeichnet, wie<br />

breit seine Werke und seine Persönlichkeit seinen Kolleginnen und<br />

Kollegen als Anregung dienten. Zu sehen sind neben Dietrich unter<br />

anderem Werke von Theo Glinz, Dieter Hall, Judith Villiger und Rudolf<br />

Wacker. Im Gespräch mit Linda Geiser und Dieter Hall wird unter dem<br />

Titel „Falsche Idyllen“ zudem der Frage nachgegangen, ob die ländliche<br />

Idylle für Großstadtbewohner eine besondere Attraktivität aufweist.<br />

bis 13.04.<br />

Kunstmuseum Thurgau<br />

Kartause Ittingen, CH-8532 Warth<br />

www.kunstmuseum.ch<br />

Mo-Fr 14-17 Uhr, Sa-So 11-17 Uhr<br />

BILD: ADOLF DIETRICH, „BLUMENSTRAUSS“, 1937, ÖL AUF LEINWAND, 47 X 67 CM,<br />

PRIVATBESITZ, DEPOSITUM IM KUNSTMUSEUM THURGAU<br />

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