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Quality Engineering 02.2020

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:: Technik<br />

Fit für viele Messaufgaben<br />

Der neue Datenlogger Almemo 204 von Ahlborn ist ein kompakter Allrounder für zahlreiche<br />

Messaufgaben. Das besondere sind vier Messeingänge für digitale Sensoren, die<br />

sich je nach Sensor auf bis zu 40 Messkanäle erweitern lassen.<br />

Mit den intelligenten D7-Steckern wird der Datenlogger<br />

zum Multitalent Bild: Ahlborn<br />

Multifunktionale Sensoren können zum<br />

Beispiel die relative Luftfeuchte und gleichzeitig<br />

die Temperatur und den Luftdruck<br />

messen. Ungenutzte Kanäle können als<br />

Funktionskanäle erweitert werden, so dass<br />

auch noch die absolute Luftfeuchte als Anzeigewert<br />

mit erfasst wird.<br />

Mit den intelligenten D7-Steckern wird<br />

der Datenlogger zum Multitalent. Der<br />

D7-Anschlussstecker für beliebige digitale<br />

Sensoren arbeitet mit einer voll digitalen<br />

Schnittstelle zum Messgerät und bietet bis<br />

zu zehn Funk tionskanäle. Da die Stecker einen<br />

eigenen Prozessor beinhalten, arbeiten<br />

die Sensoren parallel mit ihrer fühlerspezifischen<br />

Messrate und erreichen in der Abfrage<br />

eine hohe Geschwindigkeit für dynamische<br />

Messungen. Zudem bietet die digitale<br />

Schnittstelle eine hohe Übertragungssicherheit.<br />

Individuelle Sensorparameter werden<br />

zusätzlich im Stecker gespeichert. Auch frei<br />

wählbare Kommentare können hinterlegt<br />

werden.<br />

Der Almemo 204 lässt sich wie alle Datenlogger<br />

und Messgeräte vielseitig und flexibel<br />

einsetzen – etwa zur Überwachung<br />

des Raumklimas, zur Messung von Beleuchtung<br />

und UV-Belastung am Arbeitsplatz, zur<br />

Überwachung von Temperaturen an Prüfständen<br />

und bei industriellen Prozessen sowie<br />

zur mobilen Kontrollmessung in Wärmeöfen<br />

und Klimakammern.<br />

■<br />

Präzisionsmesszentrum<br />

Zuverlässig und kompakt<br />

Hochgenau, zuverlässig, kompakt und mit allen Softund<br />

Hardwaremöglichkeiten ausstattbar erfüllt das<br />

Präzisionsmesszentrum P 100 von Klingelnberg universelle<br />

Anforderungen. Lange Werkstücke können problemlos<br />

zwischen Spitzen gespannt und mit Hilfe einer<br />

bis zu 1200 mm langen Vertikalachse gemessen werden.<br />

Der hochgenaue Drehtisch ermöglicht die Nutzung<br />

als vollwertiges Formmessgerät. Eine integrierte<br />

Schwingungsisolierung, temperaturneutrale Messsysteme,<br />

die Erfassung der Werkstücktemperatur und ein<br />

ausgeklügeltes Temperaturmodell der Maschine sorgen<br />

für hochgenaue Messungen auch<br />

außerhalb der Messräume. Das<br />

robuste Design und ein Kollisionsschutz<br />

des Tastsystems ermöglichen<br />

einen direkten Einsatz in der<br />

Produktion. Weg- und<br />

Wartezeiten werden verkürzt,<br />

Kosten für Messräume<br />

und Klimatisierung<br />

entfallen. Durch automatisch<br />

einwechselbare<br />

Rauheitstastsysteme<br />

werden neben der geometrischen<br />

und Formmessung<br />

auch die Qualitätserfassung<br />

an außen<br />

und innenliegenden Lagerstellen<br />

realisiert. ■<br />

Koordinatenmesssystem<br />

Algorithmen übernehmen<br />

die Konfiguration<br />

Mit der Software Metmax hat<br />

Bruker Alicona das optische Mikrokoordinatenmesssystem<br />

μCMM optimiert. Algorithmen<br />

übernehmen die Konfiguration<br />

der Messstrategie. Damit hängt<br />

die 3D-Messung und -Auswertung<br />

nicht mehr vom Expertenwissen<br />

des Bedieners ab. Sobald<br />

der CAD-Datensatz eines Bauteils<br />

hochgeladen wurde, wählt<br />

der Anwender per Mausklick,<br />

welche GD&T beziehungsweise<br />

PMI-Merkmale (Product Manufacturing<br />

Information) gemessen<br />

werden sollen. μCMM konfiguriert<br />

automatisch die ideale<br />

Messstrategie zur 3D-Messung<br />

des Bauteils und berechnet autonom<br />

Antastrichtungen (von<br />

oben oder seitlich), Kipp- und<br />

Rotationswinkel sowie Verfahrwege<br />

in XYZ. Bevor die Messung<br />

gestartet wird, sichert eine virtuelle<br />

Simulation den kollisionsfreien<br />

Messablauf. Die Messung<br />

wird per Mausklick gestartet<br />

und erfolgt dann automatisch.<br />

Nachdem das Bauteil in 3D gemessen<br />

wurde, werden die<br />

3D-Daten ebenfalls automatisch<br />

ausgewertet. Sollen etwa<br />

Formabweichungen bestimmt<br />

werden, entscheidet das Messsystem<br />

eigenständig, welche<br />

geometrische Form (zum Beispiel<br />

Zylinder, Ebene oder Kugel)<br />

eingepasst werden muss. ■<br />

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