Sprachwoche ?Nice? 3AL Oktober 2010 - Villa Blanka
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Ausbildung wirkungsvoll vertieft. Diese Reisen hatten<br />
neben dem sprachlichen Aspekt auch einen großen<br />
Anteil an der Entstehung einer hervorragenden Klassengemeinschaft,<br />
wie wir sie heute haben.<br />
Eine weitere Fähigkeit, von der ich mir sicher bin, sie<br />
auf meine Ausbildung an der <strong>Villa</strong> <strong>Blanka</strong> zurückführen<br />
zu können, ist eine deutlich positive Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Selbstsicheres Auftreten ist in jeder<br />
Lebenslage eine Eigenschaft, die unerlässlich für<br />
Erfolg ist. Eine Eigenschaft, die ich nicht mehr missen<br />
möchte. Der Wille zur Leistung und eine angemessene<br />
Arbeitshaltung wurden stets gefordert, diese sind<br />
Grundzutaten für beruflichen Erfolg.<br />
Mein absoluter Lieblingsteil der Ausbildung ist und<br />
war der wirtschaftliche. Unternehmerisches zu-<br />
:: News - Bilingualer Unterricht<br />
Seit 5 Jahren wird an unserer<br />
Schule Tourismusgeographie und<br />
Verkehrswirtsschaft in der Arbeitssprache<br />
Englisch unterrichtet. In<br />
Geschichte und Kultur ist das ja<br />
schon länger der Fall.<br />
Eine Befragung der Universität<br />
Innsbruck im letzten Schuljahr<br />
zeigt, dass der bilinguale Unterricht<br />
bei den SchülerInnen recht gut ankommt.<br />
Am Institut für Geographie<br />
wird eine Zusatzausbildung für bilingualen<br />
Unterricht angeboten.<br />
Zwei StudentInnen unterrichteten<br />
für ihr Praktikum einige Stunden<br />
in der 5AK und 5BK, um einen Vergleich<br />
zu den Allgemein Bildenden<br />
Schulen zu haben. Wir sind<br />
eine der wenigen Berufsbildenden<br />
Schulen, die bilingualen Unterricht<br />
anbieten.<br />
Es stellen sich auch dieses Jahr wieder einige MaturakandidatInnen<br />
der Herausforderung ihre Reifeprüfung<br />
auf Englisch abzulegen.<br />
Bei der Befragung – es wurde unterschieden zwischen<br />
bilingualem Unterricht generell und Geographie<br />
im Speziellen– kam heraus, dass Englisch als Arbeitssprache<br />
weniger Probleme macht als ursprünglich<br />
befürchtet. Allerdings empfinden die SchülerInnen<br />
den Unterricht als anstrengender. Über 80 % der<br />
SchülerInnen kommen mit dem vermittelten Stoff<br />
kunftsorientiertes Denken, auch hier immer praktisch<br />
orientiert, wurde uns bestens vermittelt. Nach<br />
fünf Jahren intensiven Trainings können wir nun wirtschaftlich<br />
ausreichend ausgebildet positiv in die Zukunft<br />
blicken. Ich kann es jetzt kaum erwarten, dieses<br />
Wissen auch in die Tat umzusetzen.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt war das Spinnen eines<br />
Netzwerkes von Freunden und eventuell zukünftigen<br />
Businesspartnern. Ich freue mich, diese Kontakte<br />
auch in Zukunft ausnutzen zu können.<br />
Würde ich heute erneut vor der Entscheidung stehen<br />
auf die <strong>Villa</strong> <strong>Blanka</strong> zu gehen oder nicht, würde ich<br />
mich ohne zu zögern wieder dafür entscheiden und<br />
kann diesen Schritt nur weiterempfehlen. Danke!<br />
Clemens Felicetti<br />
gut zurecht. Es gibt aber auch solche, die manchmal<br />
Schwierigkeiten haben, dem Unterricht auf Englisch<br />
zu folgen. Die Unterrichtssprache Englisch hat nach<br />
Aussage der SchülerInnen keinen Einfluss auf die von<br />
ihnen erbrachte Leistung.<br />
Die SchülerInnen sind allerdings nicht der Meinung,<br />
dass sich durch den bilingualen Unterricht ihr Englisch<br />
verbessert hat. Sie sehen aber Vorteile für die<br />
beruflichen Chancen bzw. für die Weiterbildung.<br />
Christa Voltz-Locher<br />
Jahresbericht SJ <strong>2010</strong>/11