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Sprachwoche ?Nice? 3AL Oktober 2010 - Villa Blanka

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einem Thema an. Es ist dann ihre Entscheidung, sich<br />

zu einem Thema ein Orientierungswissen - vergleichbar<br />

mit Note 3 + 2 - und ein Spezialwissen - vergleichbar<br />

mit Note 1 - anzueignen. Um Klassenkonferenzen,<br />

vergleichbar mit dem Klassenrat, kann einmal<br />

pro Monat beim Direktor angesucht werden, diese<br />

finden in der Unterrichtszeit ohne Lehrer statt, ein<br />

Protokoll der Klassenkonferenz muss im Anschluss<br />

beim Direktor abgegeben werden. Schüler sagen<br />

selbst: „Lernen ist die Verantwortung der Schüler<br />

und nicht der Lehrer“.<br />

:: Feedback der Lehrerinnen und Lehrer zu COOL<br />

Peter Kreinig - Für mich war heuer die enorme Weiterentwicklung<br />

der Schülerinnen und Schüler in ihrer<br />

Selbständigkeit bei der Ausarbeitung der Arbeitsaufträge<br />

das größte Plus. Das engagierte Arbeiten, das<br />

Einhalten der Abgabetermine und die produzierten<br />

Ergebnisse waren sehr erfreulich.<br />

Herwig Zelle - Für mich als Junglehrer ist es spannend<br />

zu erleben, wie aktuelle Bildungstrends hier an der<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Blanka</strong> umgesetzt werden. Die Rückmeldungen<br />

der Schüler und deren positive Entwicklung zeigen<br />

mir, dass COOL ein erfolgsversprechendes Konzept<br />

ist.<br />

Maria Vogelsberger - COOL ist für mich ein Anstoß, einige<br />

Dinge in meinem Unterricht anders zu gestalten;<br />

die Erfahrung, dass sich Fachschüler eine Stunde lang<br />

selbständig in der Gruppe zielstrebig mit einem Thema<br />

befassen und den Auftrag zu Ende führen; COOL<br />

bietet Raum für eine andere Art der Gesprächskultur<br />

zwischen SchülerInnen und LehrerInnen, die zweifelsohne<br />

eine Herausforderung ist. Besonders positiv<br />

ist der gute soziale Umgang innerhalb der Gruppe.<br />

Gunnar Kopf - Es war erfreulich zu sehen, dass im<br />

2. Jahr COOL die selbständige Ausarbeitung der Aufträge<br />

schon sehr gut funktioniert. Für mich ist es immer<br />

wieder erstaunlich, wie kreativ die Schüler bei<br />

so manchen Aufträgen sind, die über das Fachwissen<br />

hinausgehen. Auch solche Fähigkeiten müssen in der<br />

Schule Platz finden und können im COOL-Unterricht<br />

sehr gut verwirklicht werden.<br />

Brigitta Winner - Im 2. COOL-Jahr war für mich bereichernd<br />

zu sehen, dass Instrumente wie COOL-Wochen,<br />

Klassenräte, Feedback-Kultur, Lehrerteamsitzungen,<br />

... zu einer Selbstverständlichkeit im Schuljahresablauf<br />

werden und von allen Beteiligten positiv<br />

erlebt werden.<br />

Maria Kandolf-Kühne - Europäische Schulen München<br />

Hier habe ich erlebt, dass Individualisierung gut möglich<br />

ist, denn jedes Kind hat zum Beispiel das Recht auf<br />

eine Stunde Unterricht in seiner Muttersprache. Ein<br />

Punkt, der das Leben der Lehrpersonen erleichtert,<br />

ist ein eigens geschultes Team, das bei sogenannten<br />

pädagogisch schwierigen Fällen oder Lernschwierigkeiten<br />

zur Verfügung steht und auch Kontakt mit Eltern<br />

aufnimmt.<br />

Maria Kandolf-Kühne - Am meisten hat mich beeindruckt,<br />

wie sich der Klassenrat entwickelt hat. Er ist<br />

wirklich zu einem Ort geworden, an dem Probleme<br />

sehr offen und fair angesprochen werden und wo gemeinsam<br />

nach Lösungsstrategien gesucht wird, deren<br />

Umsetzung auch eingefordert wird.<br />

COOL-Team der 1AF - G. Haßlacher, N. Cassani, S.<br />

Hammer, H. Münst, I. Stieg<br />

Isolde Stieg - COOL ist ein Lernprozess für den Lehrer,<br />

wie Schüler aktiviert werden können. Schüler sollen<br />

Selbstdisziplin, Eigeninitiative, Fähigkeit zur Zusammenarbeit<br />

etc. lernen. Nicht alle können das bereits.<br />

Gerhild Haßlacher - Der COOL-Unterricht war für<br />

mich eine interessante Erfahrung und eine Möglichkeit,<br />

neue Unterrichtsformen zu erproben. Die<br />

COOL-Aufträge wurden von den Schülern sehr gut<br />

angenommen. Sie haben die freie Einteilung und den<br />

damit verbundenen Handlungsspielraum offenbar<br />

genossen. In der Planung und Vorbereitung war für<br />

mich der COOL-Unterricht mit deutlichem Mehraufwand<br />

verbunden, der sich dann aber durch Querverbindungen<br />

und Verwertungsmöglichkeiten im allgemeinen<br />

Unterricht lohnte.<br />

Jahresbericht SJ <strong>2010</strong>/11 35

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