Sprachwoche ?Nice? 3AL Oktober 2010 - Villa Blanka
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:: Pflegeberufe - Tourismus<br />
Was haben diese beiden Bereiche gemein?<br />
Diese Frage galt es zu beantworten.<br />
Als Frau Kirchler uns, der TOMA-Gruppe IIIAB, vorschlug,<br />
einen Abend für die Mitarbeiter des Pflegeheimes<br />
St. Josef am Inn zu gestalten, wurden viele<br />
von uns erst einmal stutzig!<br />
Was bitte, haben wir, die „Touristiker“, mit den „Pflegern“<br />
zu tun?<br />
In der Pflege geht es um den direktesten Umgang<br />
mit Menschen, im Tourismus oft um Strategien – so<br />
dachten wir.<br />
Plötzlich schreit einer: Philosophie!<br />
Ein anderer: Heuchelei!<br />
Ruhe im Raum - und ohne es wirklich zu bemerken,<br />
waren wir auch schon drinnen in der Vorbereitung<br />
einer wirklich gelungenen und sicherlich auch einzigartigen<br />
Veranstaltung.<br />
Wie man es vielleicht schon ahnt, haben wir sehr viele<br />
Komponenten gefunden, die sich in einem Atemzug<br />
mit Tourismus und Pflegeberuf nennen lassen.<br />
Als wir das Haus St. Josef am Inn besuchten, ist uns<br />
klar geworden, dass beide Metiers großen Wert auf<br />
den Gast und seine Bedürfnisse legen. Wir haben das<br />
eine oder andere, das man im Tourismus verbessern<br />
könnte, beobachten können. Das ist zum Beispiel<br />
der liebevolle Umgang mit den Mitarbeitern, der bei<br />
Herrn Dr. Juranek, dem Leiter des Pflegeheimes, ganz<br />
groß geschrieben wird.<br />
Die Tatsache, dass sich das gesamte Team des Hauses<br />
St. Josef am Inn am Ende der Veranstaltung an der<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Blanka</strong> so großzügig bei uns bedankt hat, zeigt,<br />
dass ehrliche Herzlichkeit und Anerkennung in diesem<br />
Haus vorherrschen.<br />
Doch zurück zu uns.<br />
Okay, zugegeben, selbst eine Woche vor der besagten<br />
Veranstaltung, sah es noch ein bisschen chaotisch<br />
aus, was den Ablauf und das endgültige Programm<br />
anbelangte.<br />
„Wie machen wir das mit den Spruchbändern für unsere<br />
Gäste?“<br />
„Wer soll wann welche Rede halten?“<br />
„Wer erklärt sich zu einem kleinen „Schauspiel“ bereit?“<br />
Doch wir sind alle rechtzeitig auf einen gemeinsamen<br />
Nenner gekommen und können stolz auf uns<br />
sein, denn der Abend des 12. Mai wird nicht nur uns,<br />
sondern bestimmt auch dem einen oder anderen<br />
Mitarbeiter des Hauses St. Josef in positiver Erinnerung<br />
bleiben. Vielleicht ist dieser Abend auch Anstoß<br />
dazu, in Zukunft mehr voneinander zu lernen.<br />
Ferdinand Heinz, 3AK<br />
Für mich war die Veranstaltung eine tolle Erfahrung.<br />
Die Vorbereitungen waren zu Beginn sehr chaotisch<br />
und unstrukturiert, doch am Schluss sind wir (der<br />
Großteil zumindest) zu einem tollen Team zusammen<br />
gewachsen und haben eine tolle Veranstaltung abgeliefert.<br />
Durch diese Veranstaltung habe ich meine<br />
Mitschüler besser kennen gelernt und mit einigen,<br />
mit denen ich sonst wenig Kontakt hatte, sehr gut<br />
zusammen gearbeitet. Der Veranstaltungsabend an<br />
sich war sehr aufregend und lehrreich. Ich konnte<br />
aus dem Abend dank Herrn Mucher, Herrn Öfner und<br />
Herrn Strolz viele neue Erfahrungen mitnehmen und<br />
mein theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen.<br />
Vielen Dank auch an Sie, Frau Kirchler, dass Sie mir<br />
das Vertrauen entgegen gebracht haben und mir den<br />
Posten der Ablaufchefin zu geben.<br />
Heidi Schottmüller, 3AK<br />
Jahresbericht SJ <strong>2010</strong>/11