Sprachwoche ?Nice? 3AL Oktober 2010 - Villa Blanka
Sprachwoche ?Nice? 3AL Oktober 2010 - Villa Blanka
Sprachwoche ?Nice? 3AL Oktober 2010 - Villa Blanka
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
36<br />
Hermann Münst - Meine zwei Highlights in diesem<br />
Jahr waren: beim letzten Klassenrat zu sehen, wie<br />
sich das Zutrauen, eine Meinung vor anderen zu äußern,<br />
markant verbessert hat und wegen einer Besprechung<br />
zu Beginn der letzten COOL-Woche verspätet<br />
in die Klasse zu kommen und zu sehen, dass<br />
sich schon alle ihre Arbeitsaufträge geschnappt und<br />
gearbeitet haben.<br />
Nicole Cassani - Mir hat an COOL gefallen, dass ich<br />
mehr auf Augenhöhe mit den Schülern agieren kann,<br />
ich auf diese Weise sehen kann, wie die Schüler zu-<br />
:: Feedback der Schülerinnen und Schüler 1AF<br />
Die SchülerInnen fanden positiv, dass sie sich die<br />
Zeit selbst einteilen und im eigenen Tempo arbeiten<br />
können, ohne überflüssige Erklärungen von Lehrern.<br />
Die COOL-Arbeit verbindet und ist oft interessanter.<br />
Am Anfang ist es anstrengend, weil man sich beeilen<br />
muss und dann bleibt der Stoff nicht hängen und es<br />
ist oft schwierig, die Übersicht zu behalten. Gefallen<br />
hat ihnen die lockere Atmosphäre, das selbständige<br />
:: Feedback der Schülerinnen und Schüler 2AF<br />
Das Feedback fällt durchwegs positiv aus und die<br />
SchülerInnen finden, sie hätten gelernt die Zeit besser<br />
einzuteilen, sich besser mit anderen auszutauschen,<br />
sie könnten Feedback anwenden und den<br />
Lehrstoff besser verstehen. Sie finden auch, sie hätten<br />
ihre Fähigkeit, Lösungen zu finden, besser zeigen<br />
können. Der Stress, den sie im ersten Jahr mit den<br />
COOL-Aufträgen empfanden, hätte sich weitestgehend<br />
gelegt. Der Klassenrat hat nach Meinung der<br />
Klasse sehr dabei geholfen, Probleme anzusprechen,<br />
gemeinsame Problemlösungen zu finden und die Bereitschaft<br />
gefördert sich zu verändern.<br />
SchülerInnen der 2AF<br />
sammenarbeiten, wir Lehrer noch mehr als Team zusammen<br />
arbeiten und uns gegenseitig unterstützen,<br />
wir mit jedem individuellen Charakter arbeiten können<br />
müssen (mit Lehrern und Schülern), die Schüler<br />
eine „Stimme“ bekommen.<br />
COOL ist für mich ein Schritt in die richtige Richtung,<br />
eine Unterrichtsform, die auf das (Berufs)Leben vorbereitet,<br />
ein geschützter Raum, um Neues ausprobieren<br />
zu können, Unterricht, bei dem die Arbeitshaltung<br />
und Schlüsselkompetenzen im Vordergrund<br />
stehen, Wertschätzung gegenüber SchülerInnen und<br />
KollegInnen.<br />
Arbeiten ohne Kontrolle, dass man sich auf das Arbeitsleben<br />
vorbereiten kann. COOL wird deshalb unter<br />
anderem so empfunden: COOL ist für mich: ein<br />
tolles „Fach“ ich würde es als Freifach wählen, eine<br />
Möglichkeit den Unterricht zu erleben und dabei<br />
meine Mitschüler neu kennenzulernen, nett, lustig,<br />
stressig, anstrengend.<br />
Hier einige Statements im Original:<br />
„Es hat mir gefallen, selbständig zu arbeiten und etwas<br />
innerhalb einer Woche erledigen zu müssen.“<br />
„Ich habe gelernt, selbständig zu werden und unter<br />
Zeitdruck etwas zu erledigen. Meine Zeiteinteilung<br />
ist besser geworden.“<br />
„Für mich hat sich verändert, dass ich gelernt habe,<br />
die Aufträge selbst in die Hand zu nehmen und durchzuarbeiten.“<br />
„Ich habe wirklich gelernt, selbständig zu lernen und<br />
zu arbeiten. Das ist für mich sehr hilfreich.“<br />
„Die Lehrer gehen mehr auf die Schüler ein.“<br />
Jahresbericht SJ <strong>2010</strong>/11