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Teil 01 Zentralverwaltung Stadtrat Seite 1 bis 81 - Stadt Eupen

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Angesichts der Tatsache, dass der Fahrscheinverkauf über Internet die digitale Kluft<br />

verstärkt, da nicht jeder Haushalt über eine Internetverbindung verfügt;<br />

Angesichts der Tatsache, dass die Verteuerung der Fahrkarten, die an den Schaltern<br />

statt am Automaten verkauft werden, das Gleichheitsrecht der Bürger durch eine neue<br />

Form von Diskriminierung verletzt,<br />

bringt der <strong><strong>Stadt</strong>rat</strong> von <strong>Eupen</strong> seine Besorgnis über die regelmäßigen Drohungen, die<br />

Dienstleistungen an den Bahnhofschaltern zu verringern, zum Ausdruck.<br />

Er fordert die SNCB, die Regierung der DG und die Föderalregierung auf:<br />

- den Erhalt des <strong>Eupen</strong>er Bahnhofs zu garantieren;<br />

- die derzeitige Politik, das Personal in den Bahnhöfen zu reduzieren, aufzugeben;<br />

- sich klar und deutlich für die Beibehaltung, bzw. den Ausbau der Schalterdienste im<br />

Bahnhof von <strong>Eupen</strong> auszusprechen;<br />

- keine Preissteigerung von an den Schaltern gelösten Tickets vorzunehmen;<br />

- in den nächsten Geschäftsführungsvertrag Klauseln für die Aufrechterhaltung bzw.<br />

die Wiedereröffnung von Haltestellen und Bahnhöfen und den Ausbau der<br />

Dienstleistungen für die Fahrgäste aufzunehmen;<br />

- mit den Gemeindeverantwortlichen und lokalen Akteuren zu verhandeln, um den<br />

Bahnhof zu angenehmen, freundlichen Lebens- und Durchgangsorten zu machen<br />

und Kooperationen zu suchen mit Angeboten der <strong>Stadt</strong> (Musikmarathon) und der<br />

TEC.<br />

Der <strong><strong>Stadt</strong>rat</strong> beauftragt das Gemeindekollegium, alle Maßnahmen zu ergreifen, damit<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Eupen</strong>:<br />

- ihre Rolle bei der Entwicklung der Bahn und der Bahnhöfe durch die<br />

Veröffentlichung der Fahrpläne an den Anschlagbrettern, in ihrem Mitteilungsblatt<br />

und der Internetseite wahrnimmt;<br />

- das Gemeindekollegium ein besonderes Augenmerk auf die Kooperationsmöglichkeit<br />

zwischen Bahn und Rat für <strong>Stadt</strong>marketing legt, speziell was Angebote<br />

für Touristen betrifft;<br />

- das Gemeindekollegium das Gespräch mit TEC und SNCB sucht, die<br />

Schnittpunkte zwischen Bus und Bahn zu verbessern –<br />

- die Fahrzeiten abzustimmen und die Anfahrt zum Bahnhof zu verbessern (Speziell<br />

die Anfahrt der Lienen 14 aus Richtung Aachen).<br />

22. DEZEMBER 2<strong>01</strong>0<br />

ÖSHZ: Genehmigung eines provisorischen Zwölftels für das Haushaltsjahr 2<strong>01</strong>1<br />

Auf Wunsch des Sozialhilferates genehmigt der <strong><strong>Stadt</strong>rat</strong> zwei provisorische Zwölftel<br />

für das Haushaltsjahr 2<strong>01</strong>1, da der Haushaltsplan des ÖSHZ erst Ende Dezember<br />

verabschiedet wird, so dass die Genehmigung durch den <strong><strong>Stadt</strong>rat</strong> erst im Januar<br />

2<strong>01</strong>1 erfolgen kann.<br />

Autonome Gemeinderegie TILIA: Anpassung des <strong><strong>Stadt</strong>rat</strong>sbeschlusses vom 13.<br />

September 2<strong>01</strong>0 betreffend die Gewährung einer Garantie<br />

Am 13. September 2<strong>01</strong>0 beschloss der <strong><strong>Stadt</strong>rat</strong> u. a., von der durch die AGR TILIA zur<br />

Finanzierung des Ausbaus des Fußballstadions am Kehrweg aufzunehmenden<br />

Anleihe in Höhe von 5.400.000 € den nicht subsidierten <strong>Teil</strong> von 40 % zu garantieren.

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